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stadtblatt / 7. November 2018 7 AKTUELLES Martinszüge in allen Stadtteilen Zentraler Zug führt am 11. November durch die Altstadt I n Erinnerung an Sankt Martin ziehen im November wieder Kin- der mit selbst gebastelten Later- nen durch die Straßen. Der zentrale Martinszug findet am Sonntag, 11. November, statt. Er beginnt um 17 Uhr in der St.-Anna-Gasse und führt durch die Hauptstraße zum Korn- markt. Dort wird die Geschichte von Sankt Martin aufgeführt. Auch in den Stadtteilen ziehen die Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen. Die Termine mit dem Start- ort: › Altstadt: Sonntag, 11. November, 17 Uhr, Sankt-Anna-Gasse › Bahnstadt: Mittwoch,7.November, 17.30 Uhr, Schwetzinger Terrasse › Bergheim: Freitag, 9. November, 17 Uhr, Schulhof Wilckensschule (Kirchstraße) › Boxberg: Samstag,10.November,17 Uhr,Buchwaldweg (vor der katholi- schen Kirche) › Emmertsgrund: Sonntag, 11. No- vember,18 Uhr,Otto-Hahn-Straße 19 › Handschuhsheim: Sonntag, 11. November, 17.45 Uhr, Handschuhs- heimer Landstraße/Kapellenweg › Kirchheim: Sonntag, 11. Novem- ber, 16.30 Uhr, Kurpfalzschule (Schäfergasse) und Geschwis- ter-Scholl-Schule (Königsberger Straße) › Neuenheim: Samstag, 10. Novem- ber, 17 Uhr, St.-Raphael-Kirche (Werderstraße) › Pfa engrund: Donnerstag, 8. No- vember, 17 Uhr, Obere Rödt (vor dem Schulhof) › Rohrbach: Sonntag, 11. November, 17.30 Uhr, Im Helaweg 30 › Schlierbach: Samstag, 10. Novem- ber, 17 Uhr, evangelischer Kinder- garten (Am Gutleuthofweg) › Südstadt: Montag, 12. Novem- ber, 17.30 Uhr, Kirche St. Michael (Kirschgartenstraße) › Wieblingen: Samstag,10.November, 17 Uhr,Fröbelschule (Wallstraße) › Ziegelhausen: Sonntag,18.Novem- ber,17.15 Uhr,Bushaltestelle „Peter- staler Straße“ Der Martinszug durch die West- stadt fand bereits am 3. November statt. hau Mit leuchtenden Laternen erinnern die Kinder an Sankt Martin. ( Foto Rothe) Zeichen für Flüchtlinge in Not OB-Schreiben an die Bundeskanzlerin Der Gemeinderat hat bei nur einer Gegenstimme am 18. Oktober be- schlossen, dass Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner in einem Schreiben an die Bundeskanzle- rin auf die Notwendigkeit sicherer Fluchtwege und die Fortführung der Seenotrettung als Bestandteil einer menschenwürdigen Asylpolitik hin- weisen soll. Oberbürgermeister an- derer Großstädte haben dies bereits auch getan. Mit ihrem Appell an die Bundesregierung fordern die Stadt- oberhäupter intensive politische Anstrengungen,um die Situation im Mittelmeer zu lösen. Zudem verlan- gen sie eine europäische Gesamtlö- sung für die Aufnahme, die Asylver- fahren und die Integration oder die Rückführung von Geflüchteten. Mehrheitlich hat der Gemeinde- rat außerdem beschlossen, dass der Oberbürgermeister in dem Brief signalisieren soll, dass Heidelberg im Rahmen seiner Möglichkeiten bereit ist, freiwillig Geflüchtete aufzunehmen. Darüber hinaus soll sich Prof. Dr. Eckart Würzner in dem Schreiben dafür einsetzen, dass ein Einwanderungsgesetz forciert wird, das eine schnelle Beschäftigung von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Zusätzliche Stationen für Leihräder Das Fahrradvermietsystem VRN Nextbike soll weiter ausgebaut und um Lastenräder erweitert werden. Noch in diesem Jahr sollen neue Stationen am Tiergartenbad, am S-Bahnhof Wieblingen/Pfaffengrund und in der Eppelhei- mer Straße hinzukommen. Zudem wird Nextbike im Laufe des kommenden Jahres Lastenräder als Mietfahrräder anbieten. Derzeit werden geeignete Standorte geprüft. Heidelberg verfügt aktuell über 29 feste und fünf virtuelle VRN Nextbike-Stationen. www.vrnnextbike.de ( Foto Stadt HD) Die Anwälte der Jüngsten Kinderbeauftragte berichtete im Gemeinderat Wohnortnahe Betreuung, bezahlba- rer Wohnraum, Sicherheit im Stra- ßenverkehr: Das sind Themen, die den Heidelberger Kinderbeauftrag- ten am Herzen liegen. Stellvertre- tend für die derzeit 27 Kinderbeauf- tragten gab Annette Hügle aus der Weststadt im Gemeinderat am 18. Oktober einen kompakten Bericht über das, was die „Anwälte“ der jüngsten Heidelberger bewegt. Dass die Heidelberger Kinder in Kitas, Kinderkrippen und Kinder- gärten gut betreut werden, erwähn- te Hügle ebenso wie die kritischen Stimmen zur Neuregelung der Ent- geltstufen für die Kita-Gebühren. Die Kinder, so Hügle, fühlten sich wohl in ihren Stadtteilen. Aus ihrer Sicht fehlt es in Heidelberg aller- dings an bezahlbarem Wohnraum für Familien. Für die schönen Spiel- plätze fand die Kinderbeauftragte viel Lob, wünschte sich allerdings, dass Kinder dort zu jeder Tageszeit spielen könnten, ohne Mittags- und Sonntagsruhe. Die Kinderbeauftragten würden dafür Sorge tragen, dass Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmer zu ihrem Recht kommen. Sie würden deshalb auch in das Sicherheits- audit der Stadt einbezogen. An den Gemeinderat appellierte Annette Hügle,Mittel für notwendige Sicher- heitsmaßnahmen bereitzustellen. In jedem Stadtteil gibt es zwei eh- renamtliche Kinderbeauftragte. eu www.heidelberg.de/familie › Kinderbeauftragte

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