Stimmen aus dem Gemeinderat

Fraktionsgemeinschaft 
Grüne / generation.hd

Frank Wetzel

2011 wird grün!

Frank Wetzel

Ein gesegnetes grünes neues Jahr wünsche ich Ihnen allen. Grün ist für mich als Gärtner die Farbe des Lebens. Grün (Chlorophyll) ermöglicht das Pflanzenwachstum und somit alles Leben auf unserer Erde!

Wie schön, dass diese Farbe auch politisches Programm geworden ist! Für Heidelberg um so mehr, da wir eine starke Grünen-Fraktion im Gemeinderat sind. Wie erreichen wir endlich eine vernünftige Beteiligung der Bürger schon bei der Zielfindung? Wie schaffen wir einen politischen Konsens mit den Fraktionen damit wir die beste Entscheidung für alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger treffen? Wir wollen uns nicht weiter mit dem Verhindern von sinnlosen Projekten beschäftigen, nicht weiter auf Briefe warten, die nur noch mehr Konfusion erzeugen. Das Querschnittsthema Bürgerbeteiligung: vom Wut- zum Mutbürger! Für Verwaltung und Gemeinderat ist das die Chance, Vertrauen wieder zu schaffen. Der Haushalt: Grüne Prioritäten sind Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Bildung und Kultur, tatsächliche Förderung von ÖPNV und nicht Stopfen der Schlaglöcher! US-Army-Liegenschaften: Die große Herausforderung zusammen mit der Bahnstadt für zukünftige Stadtentwicklung. Inte-gration und Teilhabe als Chance für ganz Heidelberg und nicht als Armuts- und Kriminalitätsbekämpfung. Der grüne Neujahrsempfang am 09.01: beeindruckend die Reden, tolle Stimmung.

Ganz klar: 2011 wird grün – und schwer: „Wir müssen unseren Weg nicht nur beschreiben, sondern auch umsetzen.“ (Renate Künast)

Frank Wetzel, Bündnis 90/Die Grünen

Volksstudio

So ist es. Wo Geld für Kultur fehlt, weil überflüssige Tunnel ersonnen werden. Wo Künstler frustriert abwandern, weil Kreative als Wirtschaftsfaktoren berechnet werden – dort entstehen Projekte, wie sie nur die Betroffenen selbst imstande sind zu verwirklichen. Basisnah, für Leute, die ihr Leben selbst entwickeln wollen. Für Interessierte, die einen Raum voller Inspiration und Kommunikation ohne Verstellung wollen.

Wo Kunst und Leben ineinandergreifen, weg von einer abgehobenen Hochkultur, wie sie von Politik- und Wirtschaftsfürsten bevorzugt wird. Wo sich Abstraktes, Impulsives und Konkretes mit Sounds und Beats trifft, Raum nicht bloß Ort, sondern auch Grenzenlosigkeit bedeutet. Die Freiheit der Kunst eben.

Mehr unter www.weststadt-online.de/?p=8113#comment-22 und generation.hd.de.

Pascal Baumgärtner, generation.hd