Stimmen aus dem Gemeinderat

Fraktionsgemeinschaft Grüne / generation.hd

Kerweplatz Kirchheim

Frank Wetzel, Grüne, Derek Cofie-Nunoo, generation.hd

Frank Wetzel, Derek Cofie-Nunoo


Bedingt durch gravierende Mehrkosten kann die langersehnte Umgestaltung nicht planmäßig begonnen werden.

Unser Ziel: ein schöner, funktionaler und ein bezahlbarer Platz. Der Bezirksbeirat hat sich am 22.Oktober 2009 für die Natursteinvariante entschieden. Wir Grünen hielten die Kosten für die Pflasterung mit Natursteinen für zu hoch. Der Gemeinderat folgte uns nicht und beauftragte mit 22 zu 8 Stimmen die Neugestaltung. Das Ergebnis: kein Baubeginn dieses Jahr – wegen des Kostenanstiegs – statt dessen Zurückverweisung in den Bezirksbeirat. Wir wurden übelst beschimpft. Die erneute Schleife geht auf Kosten der 22 Ja-Stimmer! Wir haben Sachkompetenz! Unser Antrag vom 22. September 2009 hatte die Betonsteinvariante zum Ziel. Beton besteht aus Zement, Wasser und Kies, Sand oder anderen mineralischen Zuschlägen. Die Steine, hergestellt in Deutschland, können kurzfristig geliefert werden, auf kurzem Weg. Die Verlegung erfolgt maschinell. Bei Reparatur oder Umgestaltung des Platzes fallen keine Abfallstoffe an, die Steine werden aufgenommen und erneut verlegt. Die Formen- und Farbenpalette ist riesig, Kombinationen sind möglich. Die Begehbarkeit ist absolut barrierefrei, die Pflege des Platzes problemlos, Schwerlastverkehr möglich, der Preis vergleichbar mit Asphalt.

Wir wünschen uns von der Verwaltung und den Bürgern ausgesuchte Muster, die zur Ansicht verlegt werden. Bürgerbeteiligung vor Ort, ohne Parteipolitik, aber mit greifbaren Pflastersteinen – und einem schönen Kerweplatz.

Frank Wetzel, Grüne

Ein „Nein“ löst das Problem nicht!

Die verminderte Nutzbarkeit und Vermarktung und die sich daraus ergebenden erhöhten Zuschüsse und notwendigen Investitionen alarmierten den Gemeinderat und waren der Grund, warum wir uns intensiv mit Lösungen für diese finanzielle Schieflage beschäftigt haben. Es ging um die Zukunft unserer Stadthalle. Eine Lösung des Problems bietet nur die Erweiterung der bestehenden Stadthalle. Ein neuer Standort an anderer Stelle brächte eventuell ein neues Kongresszentrum, die Probleme und Belastungen der Stadthalle würden weiter bestehen bleiben.

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Derek Cofie-Nunoo, generation.hd