Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 10. Mai 2023 / Ausgabe 15 / 31. Jahrgang KLIMASCHUTZ Windpark Lammerskopf Land passt Kriterien an Inhaltliche Kriterien erhalten bei der Ausschreibung der Fläche am Lammerskopf als Windpark nun eine größere Gewichtung als bisher. Die Bietergemeinschaft aus Stadtwerken Heidelberg, Energiegenossenschaft Starkenburg, Bürgerenergiegenossenschaft Kraichgau und Heidelberger Energiegenossenschaft haben angekündigt, sich nun an dem Bieterverfahren zu beteiligen, nachdem das Land eine Bewerbung für ein Sonderverfahren abgelehnt hatte. S. 5 › Tropische Nächtemit über 20 Grad Celsius und „Wüstentage“ mit mehr als 35 Grad Celsius haben den Sommer 2022 im Stadtgebiet geprägt. Im Zuge des Klimawandels wird die Zahl der Hitzetage und der Tropennächte voraussichtlich weiter zunehmen. Um die Belastungen und Folgen der Hitze abzumildern, bereitet sich die Stadt entsprechend vor. „Die steigendeHitzebelastung stellt uns vor große Herausforderungen. Unser Ziel ist es, das Stadtklima möglichst kurzfristig zu verbessern“, so Oberbürgermeister Eckart Würzner. Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain ergänzt: „Das Umweltamt hat einen Hitzeaktionsplan mit konkreten Schutzmaßnahmen erstellt. Dieser soll in klimatisch besonders belasteten InnenstadtGebieten zeitnah realisiert werden.“ Das sieht der Hitzeaktionsplan vor › Grüne Oasen: Um das Stadtklima zu verbessern und an heißen Tagen Schatten zu spen- den, werden Plätze entsiegelt und nachbegrünt. „Wir konnten in der Bergheimer Straße neue Bäume pflanzen – aber aufgrundder Leitungen ist es besonders schwierig und teuer: Pro Baum fallen Kosten in Höhe von 11.000 bis 15.000 Euro an“, so Dr. Ernst Baader, Leiter des Landschafts- und Forstamtes. „Wir haben Ulmen ausgewählt. Sie haben einen vergleichsweise schmalen Wuchs und fügen sich daher gut in die engen Platzverhältnisse ein. Die Bäume sind zwischen 12 und 15 Jahre alt und spenden bereits jetzt Schatten“. › „Kühle Karte“: Ab Juni gibt es eine Karte, die Orte ausweist, die Schutz vor Hitze bieten. Die Karte zeigt außerdem, wo es kostenlos Trinkwasser gibt. Das Umweltamt prüft, welche Standorte sich für weitere Trinkbrunnen eignen. › Mehr Schatten: Stark frequentierte Plätze, wie Spielplätze, Haltestellen und Ampeln, sollen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. › Hitzekonzept beim Bau: Das Umweltamt bewertet Bauvorhaben klimatisch. rr Hier ist Handarbeit gefordert Anpassung an den Klimawandel ist in der Stadt eine besondere Herausforderung KINDER Familienbüro feiert Jubiläum S. 8 › Eine enge Sache: Wegen vieler Leitungen gibt es oft kaumPlatz für Baumwurzeln, erklärten die Mitarbeiter des Landschaftsamts bei einem Besuch des Oberbürgermeisters. (Foto Rothe) SÜDSTADT Tag der Städtebauförderung Aktionen am 13. Mai Der Tag der Städtebauförderung lädt ein in die neue Südstadt. ImRahmen eines bunten Programms präsentieren sich amSamstag, 13. Mai ab 11 Uhr aktuelle und künftige Anrainer. Auf dem Marlene-DietrichPlatz gibt es ein Kulturprogrammmit Improtheater, Poetry Slam und Musik. Es gibt Tischtennisplatten, Fotoausstellungen und vieles mehr. Kinder können basteln, zeichnen und sich auf einer Hüpfburg austoben. Auf dem Flohmarkt auf dem Paradeplatz können Schätze erstanden werden. Mehr unter www.heidelberg.de/städtebautag. KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 17. Mai Der Gemeinderat tagt amMittwoch, 17. Mai öffentlich ab 16 Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Einbringung der Änderungsanträge zum Haushaltsentwurf 2023/24, die Zwischennutzung des Alten Karlstorbahnhofs sowie die Vergabe der Verpflegungsleistungen in städtischen Kitas. Die Sitzung kann per Livestream über die städtische Homepage oder aus demNeuen Sitzungssaal verfolgt werden. Die Tagesordnung ist zu finden auf S. 7 ›
10. Mai 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 2 Bündnis 90/Die Grünen Kathrin Rabus, Dr. Nicolá Lutzmann Inklusion in Heidelberg Am letzten Freitag war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Aus diesem Anlass veranstaltete der RNV mit dem Beirat von Menschen mit Behinderung eine Aktion, die die Barrierefreiheit von Bussen und Bürgersteigen auf den Prüfstand stellte. Das Aktionsbündnis Inklusion organisierte eine Demo und forderte mehr Inklusion in Heidelbergs Kulturlandschaft. Es ist wichtig, genau diese Tage zu nutzen, um darauf aufmerksam zu machen, wo es noch dringenden Handlungsbedarf gibt: Zum Beispiel bei der Betreuungs- und Bildungssituation in Heidelberg. Kinder mit Behinderung haben das Recht auf Teilhabe an Bildung, Gemeinschaft und Freizeit. Im letzten Herbst richteten sich Eltern von Kindern mit Behinderung mit einem Schreiben an den Gemeinderat und schilderten ihre Situation. Auf der Warteliste der integrativen Kindergärten „Pusteblume” der Lebenshilfe standen Anfang des letzten Kindergartenjahres 70 Kinder für 20 Plätze. Die Regeleinrichtungen in Heidelberg sind meist noch längst nicht auf Inklusion eingestellt und verfügen oft nicht über die fachlichen, räumlichen und personellen Ressourcen. Wir müssen deshalb als Kommune alles dafür tun, unsere Kitas zu ermächtigen, inklusiv zu sein, und welche zu eröffnen, in denen Kinder mit Behinderung optimal betreut und gefördert werden. In den Schulen ist die Situation insofern anders, als es eine Schulpflicht gibt und das Recht auf inklusive Beschulung im Schulgesetz verankert ist. Auch hier gibt es Modellprojekte, wie beispielsweise das Kooperationsprojekt an der Bahnstadtschule, das den Bedarf aber längst nicht deckt. Wir brauchen daher mehr solcher Angebote und über die Stadt verteilt. Bestenfalls als Kooperationsprojekt mit einem der Sozialpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) in der Stadt, aber auch als inklusives Projekt in Regeleinrichtungen mit Beratung und Begleitung. Fast unbemerkt hat in diesem Schuljahr das Bunsen-Gymnasium mit erheblichem Aufwand, aus eigenen Mitteln und beeindruckendem und teilweise ehrenamtlichem Einsatz der Lehrer*innen zusammen mit der Graf von Galen-Schule eine inklusive Klasse eröffnet. Wir konnten dort einen Vormittag hospitieren und sind begeistert von der Lebendigkeit des Unterrichts, dem spürbaren Zusammenhalt in der Klasse und vor allem vom Engagement der Lehrer*innen. Inklusion von behinderten Kindern darf nicht nur vom Willen und Engagement einzelner Menschen und Einrichtungen abhängen, sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie ist ein Menschenrecht und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass Teilhabe nicht länger ein Privileg und abhängig von Glück ist, sondern für alle Menschen selbstverständlich. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Inklusion ist ein Menschenrecht und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. (Foto LeyaHoeni/Pixabay) Die Heidelberger Marliese Heldner Ein Bürgerzentrum … … wünscht sich die Altstadt schon lange. Die Zwischennutzung für den alten Karlstorbahnhof ist beschlossen. Künftig kann der Stadtteilverein die Räume zu moderaten Preisen an viele Interessierte weitergeben. Eine vielfältige Nutzung für die Altstädterinnen und Altstädter, Vereine und Institutionen wird möglich und das Kultur- und Vereinsleben kann noch besser als zuvor gestaltet werden. Mit enormem ehrenamtlichen Engagement und vielen Vorteilen für die Verwaltung werden bereits Bürgerzentren in der Bahnstadt, Pfaffengrund, Kirchheim u.a geführt. Jetzt hat die Altstadt die Möglichkeit, den Betrieb zu testen und zu prüfen, ob die Rahmenbedingungen passen. Dann kann auch hier ein weiteres Erfolgsmodell für die Zukunft entstehen. info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Michael Pfeiffer Europas Fahrradhauptstadt Vor ein paar Tagen war ich bei einer Veranstaltung des ADFC zum Thema kommunale Planung für den Radverkehr. Während des Vortrages wurde mir wieder klar, wie rückständig und wenig mutig wir sind. Während in Amsterdam, Utrecht, Kopenhagen und selbst Ljubljana oder Budapest 4-spurige Straßen komplett zurückgebaut wurden, teilweise grüne Oasen entstanden und sich die innerstädtische Wohn- und Aufenthaltsqualität sowie die Verkehrssicherheit wesentlich verbesserten, schmoren wir immer noch in unserem Verkehrsmief. Statt Europas Kulturhauptstadt zu werden hätte ich mich mehr darüber gefreut, wenn unser Oberbürgermeister seine Energie dafür einsetzen würde, HD zu Europas Fahrradhauptstadt zu machen. Gesünder und sicherer leben hat für mich mehr Wert. mp-pfeiffer@gmx.net Die Linke Bernd Zieger WohnWende jetzt anpacken imHeidelberger Haushalt 2023/24 ... ... war der Titel der sehr gut besuchten Veranstaltung am 3. Mai. Jetzt müssen konkrete Taten folgen wie: Erstellung eines Konzeptes für Housing First durch die Verwaltung bis Ende 2023 und danach rasche Umsetzung; damit Menschen in besonderer Not vorrangig mit Wohnungen versorgt werden; Schaffung von mindestens einer neuen Stelle für eine bessere Unterstützung von selbst verwalteten Wohnprojekten; Erstellung eines Konzeptes für eine strategische, aktive Bodenpolitik der Stadt und deutliche Aufstockung des Grundstücksfonds; Beginn der Entwicklung des PHV noch in diesem Jahr. Wir setzen uns als LINKE-Fraktion dafür ein, dass die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ein Schwerpunkt im Haushalt wird. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer Der Wirtschaftsstandort Deutschland ... ... muss zahlreiche Probleme bewältigen: hohe Energiekosten, zu lange Genehmigungsverfahren, überbordende Bürokratie, marode Infrastruktur etc. Aber das Gravierendste ist der Arbeitskräftemangel. Um Lösungen für dieses auch in Heidelberg dringendste Thema zu entwickeln, wurde das „Bündnis für Ausbildung & Arbeit“ gegründet. Ende April präsentierten die Arbeitsgruppen der über 100 Beteiligten Lösungen zur Verbesserung der Personalsituation in Heidelberg. Nicht nur unser Oberbürgermeister war verblüfft von den zahlreichen zielführenden Ideen. Auch der Bau des zweiten Ausbildungshauses nimmt Fahrt auf. Die kluge Strategie, Unternehmen und Gewerkschaftenmaßgeblich an diesen Projekten zu beteiligen, geht schneller als erwartet auf! breer@fdp-fraktion-hd.de
10. Mai 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Matthias Kutsch Turnzentrum-Erweiterung fertig Alles neumacht der Mai! Das gilt auch für unser Turnzentrum (TZ) im Harbigweg, dessen neuen Bau wir am Montag, 15. Mai, zusammen mit den früherenWeltklasseturnern Eberhard Gienger und Fabian Hambüchen einweihen werden. Das ist ein großer Tag für den Sport in Heidelberg, auf den wir mit vielen Mitstreitern lange hingearbeitet haben. Als CDU-Fraktion haben wir in den letzten Jahren viele Haushaltsanträge hierfür gestellt. Das Bauvorhaben ist von uns im Gemeinderat regelrecht durchgekämpft worden. Ohne unsere Beharrlichkeit hätte es keine Mehrheit für dieses wichtige Sportprojekt gegeben. Fast wäre die beschlossene Erweiterung kurz vor Baubeginn noch gescheitert, als das TZ während der Corona-Pandemie auf der finanziellen Streichliste stand. Erst rot, dann gelb, dann grün! Wir sind froh, dass wir die Mehrheit des Gemeinderates vom dringend benötigten Anbau überzeugen konnten und bedanken uns nochmals bei allen Unterstützern. Danke auch an Baubürgermeister Jürgen Odszuck, das Team im Hochbau- und Sportamt sowie die Freunde im Bündnis für Sport, insbesondere Gerhard Schäfer, Peter Schlör, Michael Rochlitz und Wolfgang Lachenauer. Einen großen Anteil an der erfolgreichen Umsetzung haben Dieter Hofer und die KTG Heidelberg mit ihrem wichtigen Angebot „Kinder in Bewegung“. Ihr langjähriges großartiges Engagement ist vorbildlich und hat den Weg für die neue Halle geebnet. Die TZ-Erweiterung in klimaschonender und nachhaltiger Holzbauweise ist ein konkreter Beitrag für den Klimaschutz und ein Meilenstein für den Heidelberger Turnsport. Das erweiterte TZ wird sowohl für Hunderte Kinder aus den Heidelberger Kitas, Schulen und Vereinen als auch für unsere Leistungsturnerinnen und -turner optimale Trainingsbedingungen bieten. Wir freuen uns sehr und wünschen allen viel Freude und Erfolg mit der neuen Halle! 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Mathias Michalski Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, seit der Gemeinderatssitzung imApril mit der Einbringung seines Haushaltsentwurfs für die Jahre 2023 und 2024 hat der Oberbürgermeister dem Gemeinderat nun den Ball zugespielt, dass dieser von seinem „Königsrecht“ – dem Thema Haushalt – Gebrauch macht. Über 1,6 Milliarden Euro an Einnahmen für die Stadt Heidelberg sind hierbei in 2023 und 2024 insgesamt vorgesehen – das ist bisher Rekord. Hier muss alles, was Geld kostet, abgebildet werden. Ob die großen Erwartungen, die der Oberbürgermeister in seinem Wahlkampf geschürt hat, in seinem Haushaltsplanentwurf abgebildet sind, dazu kann sich jeder Mensch eine eigene Meinung bilden. Ich bin da an mehreren Stellen eher skeptisch. Zugegeben: Bei über 1000 Seiten muss man schon ein bisschen Ausdauer mitbringen, um sich mit der Systematik auseinanderzusetzen. Auf diesen über 1000 Seiten stehen viele Projekte, die ohne die Beschäftigten der Stadtverwaltung nicht umsetzbar sind. Wir haben als Politik die Verantwortung, dass wir die Verwaltung personell so ausstatten, dass die Arbeit in einer wachsenden Stadt bei zunehmenden Aufgaben auch noch gesund und gut gemacht werden kann. Hier ist die letzten Jahre eine Schieflage entstanden, die dringend korrigiert werden muss. Es braucht eine angemessene Personalausstattung, um den Rahmen, den wir als Politik vorgeben, auch umsetzen zu können. Dazu gehört auch der Zustand der Schulen. Es wurde bisher viel geleistet aber es gibt noch viele Baustellen, die dringend angegangenwerdenmüssen. Dafür wollen wir als SPD die Verwaltung personell und finanziell so ausstatten, dass unsere Schulen bestmögliche Orte der Bildung sind und bleiben. Das meint Ihr Stadtrat Mathias Michalski. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Sven Geschinski Gut ist …, ... dass die Stadt das Kaufangebot des NABU für das Gebäude nebst Gewerbefläche am S-Bhf. Pfaffengrund-Wieblingen prüfen will und den Abriss verschoben hat, zumal das ursprüngliche Investmentangebot nicht mehr besteht. Schlecht ist, dass die RNZ in ihrer Berichterstattung „vergessen“ hat zu erwähnen, dass ich als Stadtrat bei einer Ortsbegehung dabei war und gegenüber der Zeitung ein Statement abgab. Totschweigen ist keine Art der politischen Auseinandersetzung und sät beim Leser Misstrauen über die Qualität der Berichterstattung. stadtrat@sven-geschinski.de Bunte Linke Hildegard Stolz Haushaltsentwurf 1.136 Seiten, 100.000.000 Euro neue Schulden, das sind je Seite 88.000 Euro neue Schulden, in der Summe bis Ende 2024 eine 50%-Steigerung auf 308.500.000 Euro. Dazu kommen noch Verbindlichkeiten der städtischen Gesellschaften und ÖPP-Verpflichtungen. Das Landesamt für Statistik bezieht diese mit ein und weist für Ende 2021 bei einem Landesdurchschnitt von 1.910 Euro je Einwohner für Heidelberg mit 5.996 Euro je Einwohner die zweithöchste Pro-Kopf-Verschuldung auf. Und doch muss bei Klimaschutz und Sozialem nachgelegt werden. h_stolz@gmx.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt Das Queer Festival 2023 … … startete am 05. Mai mit einer bunten und vielfältigen Eröffnungsfeier im neuen Karlstorbahnhof. Den gesamten Monat über wird ein umfangreiches und spannendes Angebot an verschiedenen Konzerten, Filmen, Ausstellungen, Diskussionsrunden und vielemmehr das Leben und die Kultur der queeren Community sichtbar machen. Egal ob Feiern, Tanzen, Zuhören oder Nachdenken: Hier ist wirklich für jede:n etwas dabei! Lassen Sie uns gemeinsam ein diverses und weltoffenes Heidelberg feiern: queer-festival.de stadtrat@waseembutt.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Konversionsausschuss: Mittwoch, 10. Mai, 18 Uhr Haupt- und Finanzausschuss: Donnerstag, 11. Mai, 17.30 Uhr Gemeinderat: Mittwoch, 17. Mai, 16 Uhr Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 23. Mai, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 24. Mai, 17 Uhr Ausschuss für Kultur und Bildung: Donnerstag, 25. Mai, 17 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen
4 AKTUELLES 10. Mai 2023 Stammtisch des bmb im Mai Der nächste Stammtisch des Beirats von Menschen mit Behinderungen (bmb) findet am Montag, 15. Mai, um 17 Uhr im Café del Mundo im Bürgerhaus B³, Gadamerplatz 1, in der Bahnstadt, statt. Der Ort ist barrierefrei zugänglich. Die nächstgelegene Haltestelle ist „Gadamerplatz“ der Linie 22 und 26. Neue Gesichter sind willkommen. Umleitung der Linie 22 verlängert Die ursprünglich bis 11. Mai geplanten Arbeiten der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft GmbH (rnv) auf der Montpellierbrücke verlängern sich um eine Woche bis einschließlich 18. Mai. Die Bahnen fahren ab 19. Mai wieder regulär. 6.000 Euro Spende für Lernpatenschaft Mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro unterstützt der Round Table Heidelberg erneut das Projekt „Lernpatenschaften“ des städtischen Kinder- und Jugendzentrums Emmertsgrund. Bei den Lernpatenschaften helfen Schülerinnen und Schüler aus höheren Klassenstufen Jüngeren bei ihren Hausaufgaben und bereiten sie auf Prüfungen vor. Am Dienstag, 25. April, übergaben Vertreter des Round Table die Spende an die Lernpatinnen und Lernpaten und den Stadtteilverein Emmertsgrund. (Foto Dittmer) Heinsteinwerke Buch zur Geschichte des Industriedenkmals Wer von Westen nach Heidelberg einfährt, passiert höchstwahrscheinlich das imposante Gebäude des Heinsteinwerks. Es ist eines der wenigen noch erhaltenen Industriedenkmale Heidelbergs. Eines, dessen besonderes historisch-atmosphärisches Flair ganz bewusst auch nach Sanierung und Umnutzung bewahrt wurde. Die neueste Publikation in der Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg „HWH: Heinsteinwerk Heidelberg – Industriekultur zwischen Funktionalität & Ästhetik. Stilkachelöfen und Sanitärkeramik aus Heidelberg 1847-1995“ zeichnet die Geschichte dieses schon früh überregional ausstrahlenden Industriebetriebs in Heidelberg nach. Weitere Informationen unter heidelberg.de/stadtarchiv Kommunen für den Klimaschutz Als Modellkommune für Klimaneutralität sammelt Heidelberg Erfahrungen K l imaneutralität bis 2030: Das ist das Ziel der Modellstädte der EU-Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte“, welche die Europäische Union Ende April 2022 ausgewählt hatte. Darunter auch Heidelberg. „Wir müssen den Übergang zur Klimaneutralität beschleunigen, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden, um Vorteile wie sauberere Luft und niedrigere Energiekosten für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erreichen“, so Oberbürgermeister Eckart Würzner. Ziel der Mission ist es, über einen Klima-Stadtvertrag eine breite Akzeptanz für die Klimaschutzziele zu bekommen. Alle Stakeholder werden in Kürze aufgefordert sich mit konkreten Maßnahmen an dem Vertrag zu beteiligen. „Dank der Unterstützung der Europäischen Union werden wir unser Tempo forcieren können. Wir benötigen aber auch für die Energiewende und den Ausbau des ÖPNV Bundes- und Landesfördermittel“, so Oberbürgermeister Würzner. Heidelberg tauscht sich mit anderen Kommunen aus Von 2012 bis 2018 hat Heidelberg am Förderprogramm „Masterplan 100% Klimaschutz“ des Bundesministeriums für Umwelt teilgenommen. 50 Vertreterinnen und Vetreter der Modellkommunen des „Masterplan“ trafen sich Anfang Mai zu einem Vernetzungstreffen in Heidelberg. Die Masterplan-Kommunen hatten sich ursprünglich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Mittlerweile streben mehr als die Hälfte die Klimaneutralität bis 2030 an. Heidelberg arbeitet mit Hochdruck auf dieses Ziel hin: › Fernwärme: Der Anteil der grünen Fernwärme liegt bereits bei 50 Prozent. Für den Bau einer Flusswärmepumpe und einer Abwasserwärmepumpe wurden Standorte ausgewählt. › Solarenergie: Im Stromsektor wurde über die Solarpflicht in Kombination mit der Förderung von Photovoltaik der Ausbau beschleunigt. Die Stadt hat bisher mehr als 1.000 Solarbalkonmodule gefördert. › Schwerpunkt im Haushalt: Der städtische Haushaltsentwurf legt einen großen Schwerpunkt auf die Realisierung von Klimaschutzmaßnahmen. In den Ämtern Mobilität und Umweltamt wurden in den letzten Jahren neue Personalstellen geschaffen, um die Energiewende in Heidelberg voranzubringen. rr heidelberg.de/klimaschutz Treffen der Modellkommunen des „Masterplan“ im Rathaus (Foto Stadt Heidelberg) Bismarckplatz Mehr Bäume und Bänke geplant Der Bismarckplatz bekommt ein neues Gesicht. Durch die Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ wird der Bismarckplatz im Laufe des Jahres 2023 in Teilbereichen modernisiert. Die ersten Vorarbeiten haben schon Ende 2022 stattgefunden: eine Intensivreinigung des Bodenbelags, der Rückbau des Klimaschilds an der Sofienstraße sowie der Fahnenmasten immittleren Bereich des Platzes. Das Leitziel der Modernisierung ist die Verbesserung von vorhandenen Baumstandorten, die Schaffung von Sitzangeboten und Pflanzinseln sowie die Erneuerung der Bänke und Abfallbehälter auf dem ganzen Platz. Hierfür folgen noch weitere Umbauten, um der Aufheizung in den Sommermonaten entgegenzuwirken. So wird am ehemaligen Fahnenstandort im mittleren Bereich des Platzes eine Sitzgruppe unter sechs schattenspendenden Kastanien realisiert. Geprüft wird derzeit, ob der rnv-Pavillon zurückgebaut werden kann. Die rnv wird schon im Juni 2023 in die Kleine Plöck umziehen und somit hier Platz für weitere vier Bäume machen. Die Maßnahmen, inklusive neuer Farbgebung, werden mit Prof. Herbert Lindinger, dem Urheber der bisherigen Platzgestaltung, abgestimmt.
5 10. Mai 2023 AKTUELLES Stadt baut Kinderbetreuung aus Bedarfsplanung zeigt gute Versorgungsquote in der Kinderbetreuung - aber auch Ausbaupotenzial D ie Stadt will das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen weiter ausbauen. Den größten Bedarf sieht die Verwaltung derzeit bei Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Eine entsprechende Planung hat das Kinder- und Jugendamt am Dienstag, 2. Mai, dem Jugendhilfeausschuss zum Beschluss vorgelegt. „Heidelberg verfügt seit Jahren über eine außerordentlich hohe Versorgungsquote in der Kinderbetreuung, ist aber einewachsende Stadt, die sich gerade an vielen Stellen verändert. Daher ist es notwendig, den Ausbau weiter aktiv voranzutreiben“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit. „Ebenso wichtig wie der Platzausbau ist die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte. Der Fachkräftemangel ist auch in Heidelberg bereits punktuell spürbar. Dieser Aufgabe wollen wir uns mit den Trägern der Betreuungseinrichtungen gemeinsam in einem Strategieworkshop stellen.“ Dass ein Ausbau der Betreuungsplätze erforderlich ist, zeigt die aktuelle Bestandsaufnahme des Kinder- und Jugendamtes. Demnach waren im Dezember 2022 bereits 90 Prozent der Kindergartenplätze und knapp 85 Prozent der Krippenplätze belegt. Für Kinder, die im Laufe des Jahres drei Jahre alt werden oder nach Heidelberg ziehen, stehen im laufendenKindergartenjahr demnach eine geringere Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Geplanter Ausbau von Betreuungsplätzen 2023/24 In den Kindergärten sollen 49 Plätze mehr geschaffen werden. Zugleich fallen durch den Ganztagesausbau Plätze weg und bei einer Einrichtung können 15 bestehende Plätze nicht mehr angeboten werden. Nach den aktuellen Ausbauplanungen werden im Krippenbereich zunächst keine neuen Plätze geschaffen. eu www.heidelberg.de/ kinderbetreuung Die Versorgungsquote in der Kinderbetreuung ist in Heidelberg hoch. Doch um dem Bedarf einer wachsenden Stadt gerecht zu werden, werden weitere Plätze gebraucht. (Foto Dorn) Barrierefrei spielen Neugestaltete Spielplätze öffnen ihre Tore Die Spielplätze am Erlenweg in Rohrbach-Hasenleiser und am Elsenzweg im Wieblingen wurden in den vergangenen Wochen saniert und umgestaltet. Jetzt darf auf beiden Plätzen wieder gespielt werden. Das besondere: einige Spielgeräte sind jetzt auch mit dem Rollstuhl nutzbar, darunter ein Trampolin und eine Sandspielanlange. Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain sagte zur Eröffnung des Spielplatzes am Erlenweg: „Es war uns ein großes Anliegen, die Bedürfnisse von Menschen, und vor allem Kindern, mit Behinderung in die Neugestaltung des Spielplatzes miteinzubeziehen. Das Ergebnis ist toll geworden. Es ist ein Konzept, das neue Wege geht, um jeden teilhaben zu lassen.“ An der Beteiligung zur Neugestaltung des Spielplatzes in Wieblingen hatten 35 Kinder und 25 Erwachsene teilgenommen. Der wichtigste Wunsch: Der hölzerne Ochsenkopf muss bleiben. Außerdem wurden zwei Bäume gepflanzt, um im Sommer Schatten zu spenden. Auch der Erlenweg erhielt, passend zum Namen, eine Erle. www.heidelberg.de/ buergerbeteiligung Land kündigt Ausschreibung an Konsortium begrüßt Anpassungen bei Ausschreibungskriterien für Windpark Das Land Baden-Württemberg möchte eine Waldfläche am Lammerskopf oberhalb von Heidelberg-Ziegelhausen und Schönau zur Nutzung durch Windräder europaweit ausschreiben. Dabei sollen die Ausschreibungskriterien gegenüber der bisherigen Praxis angepasst werden. Forst BWhat angekündigt, die finanziellen Kriterien künftig bei allen weiteren Ausschreibungen von Forst BWmit 60 statt bislang 70 Prozent zu gewichten. Inhaltliche Kriterien fließen nun damit zu 40 statt bislang 30 Prozent ein. Zudem sollen landesweit alle Flächen mit mehr als 500 Hektar in kleinere Lose aufgeteilt werden. Die 600 Hektar große Fläche amLammerskopf wird damit in zwei Losen ausgeschrieben. „Wir freuen uns, dass das Land seine Ausschreibungskonditionen überdacht und angepasst hat“, sagte Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg. Oberbürgermeister Eckart Würzner betont: „Ich freue mich, dass das Land die finanziellen Kriterien etwas zurücknimmt und lokalen Anbietern mit kleineren Flächen damit eher eine Chance bietet. Wir alle brauchen die Akzeptanz der Menschen vor Ort, wenn wir die Energiewende in der notwendigen Geschwindigkeit vorantreiben wollen.“ Die Stadtwerke Heidelberg, die Energiegenossenschaft Starkenburg, die Bürgerenergiegenossenschaft Kraichgau und die Heidelberger Energiegenossenschaft hatten sich umdie Pacht und Errichtung eines Bürgerwindparks beworben. Das Konsortium hatte ein Konzept für ein Sonderverfahren als Innovationsprojekt eingereicht, um einer europaweiten Ausschreibung zuvorzukommen. Das Land hatte dies abgelehnt. red Die neuen Kriterien erhöhen die Chancen für lokale Anbieter. (Foto Shutterstock) Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Julian Eichstädter (ej) Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Rebecca Rein (rr), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de
10. Mai 2023 BEKANNTMACHUNGEN 6 einer Woche, gerechnet vom Ende der Auslegungsfrist, schriftlich oder zu Protokoll beim Kinder- und Jugendamt, Eppelheimer Str. 13, mit der Begründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste Personen aufgenommen worden sind, die nach § 32 GVG (Gerichtsverfassungsgesetz) nicht aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33 und 34 GVG nicht aufgenommen werden sollten (§ 37 GVG). Stadt Heidelberg, Kinder- und Jugendamt ÖFFENTLICHE ERINNERUNG An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert: Abschluss- und Vorauszahlungen von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist. Für Teilnehmer am SEPA–Lastschriftmandat gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht. Ferner erinnert das Amt für Finanzen, Liegenschaften und Konversion daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat sowie am Ende der Hundehaltung ebenfalls innerhalb eines Monats dies dem Amt für Finanzen, Liegenschaften und Konversion der Stadt Heidelberg, Abteilung Kasse und Steuern, Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg, Tel. 58-14 360 mitzuteilen. Die Bankverbindungen der Stadt Heidelberg entnehmen Sie bitte den Ihnen zugegangenen Abgabenbescheiden und Rechnungen. Stadt Heidelberg, Amt für Finanzen, Liegenschaften und Konversion, Abteilung Kasse und Steuern BEKANNTMACHUNG Weitere Bodenuntersuchungen für optimierte Planung der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) erforderlich Erforderliche Entnahmen von Bodenproben erfolgen überwiegend in der Nähe öffentlicher Wege | Über Entnahmen auf privaten Grundstücken sind Eigentümer:innen und Bewirtschafter:innen schriftlich informiert worden | Ausbau des Gastransportnetzes sichert Energieversorgung ab. terranets bw trägt Verantwortung für die sichere Versorgung mit Wärme und Strom. Durch den Ausbau des Gastransportnetzes stellt das Unternehmen die Energieversorgung für die Region während des Ausstiegs aus der Kohle- und Atomenergie sicher. Eine der notwendigen Ausbaumaßnahmen ist die Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) von Lampertheim in Hessen bis nach Bayern. Ab 2030 bindet die SEL die Region Rhein-Neckar und den Großraum Stuttgart an die nationale und europäische Wasserstoff-Infrastruktur an. terranets bw plant Ende Mai den Antrag auf Genehmigung bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Regierungspräsidium Karlsruhe, einzureichen. Seit Herbst 2022 wurden für die technischen Planungen notwendige Bestandsaufnahmen der Boden- und Baugrundverhältnisse umgesetzt. Im Zuge der Öffentlichkeitsbeteiligung hat terranets bw seitdem weitere Anregungen zum konkreten Trassenverlauf aufgenommen. Für die technische Planung dieser Optimierungen der Planung sind nun weitere Bodenuntersuchungen erforderlich, die ab Ende Mai bis zum Sommer 2023 durchgeführt werden. Die dazu erforderlichen Sondierungen und Entnahmen von Bodenproben erfolgen weitestgehend in der Nähe öffentlicher Wege. Sofern umfangreichere Erkundungen auf den jeweils betroffenen Flurstücken notwendig sind, sind die Eigentümer:innen und Bewirtschafter:innen der Flächen von terranets bw schriftlich informiert. Die Arbeiten finden außerhalb der geschlossenen Bebauung statt. Für die Untersuchungen sind terranets bw sowie deren Beauftragte gemäß § 44 Ener-giewirtschaftsgesetz (EnWG) berechtigt, Flächen in erforderlichem Umfang in Anspruch zu nehmen. In geringem Umfang können, vorrangig bei Erkundungen abseits öffentlicher Wege, Flurschäden entstehen. Diese werden dokumentiert und im Anschluss beseitigt bzw. entschädigt. terranets bw bittet um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten, die wichtige Erkenntnisse für die Planung der SEL liefern. Bei Rückfragen zu den Bodenuntersuchungen steht Ihnen Thomas Grote, Projektingenieur terranets bw, unter 0711/7812-2080 zur Verfügung. Mehr Informationenüber das Netzausbauprojekt und den geplanten Verlauf der Leitung finden Sie unter www.terranets-sel. de. Informationen zum Abschnitt Mannheim-Hüffenhardt sind veröffentlicht unter: Abschnitt Mannheim – Hüffenhardt – terranets SEL (terranets-sel.de) Der Verlauf der SEL im Abschnitt Mannheim-Hüffenhardt Über die terranets bw GmbH Die terranets bw ist unabhängige Transportnetzbetreiberin für Gas. Mit ihrem rund 2.750 km langen Gashochdruckleitungsnetz stellt die terranets bw den diskriminierungsfreien Transport von Gas von Niedersachsen bis an den Bodensee sicher. Ihren Kunden bietet die terranets bw eine Vielzahl an Dienstleistungen rund um den Gastransport und die Telekommunikationsinfrastruktur. Im Unternehmen mit neun Standorten in Baden-Württemberg und Hessen arbeiten rund 300 Mitarbeitende. terranets bw GmbH BEKANNTMACHUNG Wahl der Jugendschöffen für die Jugendschöffengerichte und Jugendkammern für die Geschäftsjahre 2024 bis 2028. Die für den Bereich des Stadtgebietes Heidelberg vom Jugendhilfeausschuss aufgestellte Vorschlagsliste für die Wahl der Jugendschöffen liegt in der Zeit vom 10.05.2023 – 19.05.2023 bei der Stadtverwaltung Heidelberg - Kinder- und Jugendamt -, Eppelheimer Str. 13, Zimmer 2.23, öffentlich aus. Gegen die Vorschlagsliste kann binnen Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Wirtschaftliche Hilfen, Unterhaltsangelegenheiten und Vormundschaften des Kinder- und Jugendamtes als Vormundin/Vormund beziehungsweise Pflegerin/Pfleger (m/w/d) Teilzeit/19,5 Wochenstunden | unbefristet | Entgeltgruppe S15 TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Sicherheit und Ordnung des Bürger- und Ordnungsamtes als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Besoldungsgruppe A10g LBesGBW beziehungsweise Entgeltgruppe 9c TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Kasse und Steuern beim Kämmereiamt als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Bereich Grund-, Hunde- und Zweitwohnungssteuer (m/w/d) Vollzeit | unbefristet | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar | Entgeltgruppe 8 TVöD-V beziehungsweise Besoldungsgruppe A8 LBesGBW (Auswirkungen der Besoldungsreform werden derzeit noch geprüft) Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Forst des Landschafts- und Forstamtes als Forstwirtin/Forstwirt (m/w/d) Vollzeit | bis Entgeltgruppe 6 TVöD-Wald BW | die Stellen sind grundsätzlich teilbar Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen inklusive einschlägiger Abschluss- und Arbeitszeugnisse online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen.
10. Mai 2023 7 BEKANNTMACHUNGEN / AKTUELLES Digitales Jobcenter Online Termine buchen und Anträge stellen Kundinnen und Kunden des Jobcenters müssen nicht mehr wegen jedem Anliegen persönlich vorsprechen. Unter www.jobcenter. digital stehen alle Dienstleistungsprodukte auch online zur Verfügung. Darunter auch der digitale Hauptantrag, der eine digitale Antragstellung und Kommunikation möglich macht. Zudem können Anträge und Anhänge im Portal hochgeladen werden. Bürgergeldbeziehende können dort auch über Online-Terminvergabe jederzeit Termine buchen und selbst entscheiden, ob eine persönliche Vorsprache erwünscht ist oder eine telefonische Beratung ausreicht. Aufgrund der geltenden Datenschutzregelungen darf das Jobcenter nicht mehr auf E-Mails antworten. Für alle Beziehenden von Bürgergeld ist der bevorzugte Weg der Kommunikation darum die Postfachnachricht über das passwortgeschützte Benutzerkonto. So werden Unterlagen digital und datensicher an das Jobcenter Heidelberg übermittelt. Ein großer Vorteil: Unterlagen können auf dem Postweg nicht mehr verloren gehen. Durch die direkte Einspielung der Daten ins System ist zudem eine schnellere Bearbeitung möglich. www.jobcenter.digital GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 17.05.2023, um 16:00 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg. Hinweis: Diese Sitzung findet in Präsenz statt. Zusätzlich kann die Sitzung per Livestream über die städtische Homepage oder im Neuen Sitzungssaal verfolgt werden. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Fragestunde 3 Haushalt 2023/2024 - Stellungnahmen zumHaushaltsentwurf - Einbringung der Änderungsanträge, Information 0001/2023/Info 4 „Studie Vitale Innenstädte“ – Ergebnisse für Heidelberg, Informationsvorlage 5 Vorhabenbezogener Bebauungsplan Weststadt – Südlich der Brücke Hebelstraße: Durchführungsvertrag, Beschlussvorlage 6 Altstadt, Montpellierplatz, Freiraumgestaltungskonzept, Beschlussvorlage 7 Bebauungsplan „Altstadt – Erweiterung des Universitätscampus Altstadt“ : Beschluss zum Erlass einer Veränderungssperre, Beschlussvorlage 8 Konzept Kinolandschaft Heidelberg, Antrag von: B‘90/Grüne; 8.1 Heidelberger Kinokonzeption 2022 Vorstellung der Situations- und Potenzialanalyse, Informationsvorlage 9 Medienforum Heidelberg e.V.: Entscheidung über 2. Standort und Informationen zum Aufgabenprofil, Beschlussvorlage 10 Zwischennutzung des Alten Karlstorbahnhofs, Beschlussvorlage 11 Einkommensgrenze für den Heidelberg-Pass+, Informationsvorlage 12 Investitionszuschuss an den Turnerbund Rohrbach 1889 e.V. zur Erneuerung des Kunstrasenspielfeldes, Beschlussvorlage 13 Informationen zur Sportentwicklungsplanung im Rahmen des Dynamischen Masterplans Patrick-Henry-Village, Informationsvorlage 14 Konversionsfläche Airfield¸ Zwischennutzung 2023, Informationsvorlage 15 Konversionsflächen Hospital und Südstadt - Anpassung an die veränderten Marktbedingungen im Zusammenhang mit der Schaffung vonWohneigentum für Schwellenhaushalte, Beschlussvorlage 16 Landwirtschaftspark, hier: Bericht über die Ergebnisse des Prüfungs- und Planungsgutachtens „Landwirtschaftspark in Verbindung mit der zukünftigen Nutzung des Airfields“, Informationsvorlage 17 Böschungssicherung sowie Erneuerung von 2 Stützwänden in der Neuen Schlossstraße zwischen Schlossberg und Graimbergweg: Maßnahmegenehmigung, Beschlussvorlage 18 Sanierung einer Stützmauer in der Albert-Ueberle-Straße: Maßnahmegenehmigung, Beschlussvorlage 19 Rahmenvertrag über Abschleppmaßnahmen auf öffentlichen Verkehrsflächen in Heidelberg Auftragsvergabe, Beschlussvorlage 20 Errichtung und Betrieb einer Zweigstelle der Stadtbücherei Heidelberg in der Südstadt, Informationsvorlage 21 Jugendhilfe im Strafverfahren - Einrichtung eines Hauses des Jugendrechts in Heidelberg, Beschlussvorlage 22 Vergabe der Verpflegungsleistungen in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 23 Erhöhung der Förderleistung für Kindertagespflegepersonen, Beschlussvorlage 24 Förderung der freien und privat-gewerblichen Träger von Kindertageseinrichtungen ab dem Kindergartenjahr 2023/2024 – Teil 2, Beschlussvorlage 25 Änderung der Entgelte im SeniorenzentrumWeststadt, Beschlussvorlage 26 Zensus 2022: Abschlussbericht zur Durchführung der Erhebungen in Heidelberg, Informationsvorlage 27 Repräsentanz des Jugendgemeinderats: Antrag von: LINKE, Grüne, SPD, Stadträte Stolz und Butt; 27.1 Jugendgemeinderat, Neufassung der Jugendgemeinderatssatzung, Beschlussvorlage 28 Nicht gemeinderätliche beratende Mitgliedschaft der Kinderbeauftragten in Ausschüssen des Gemeinderats und in sonstigen Gremien, Beschlussvorlage 29 Wahl der Vertrauenspersonen für den Schöffenwahlausschuss, Beschlussvorlage 30 Aufstellung der Schöffenvorschlagsliste für die Geschäftsjahre 2024-2028, Beschlussvorlage 31 Änderung der Verwaltungsgebührensatzung, Beschlussvorlage 32 Umsetzung der Besoldungsreform im Bereich des mittleren Verwaltungsdienstes bei der Stadt Heidelberg, Beschlussvorlage 33 Umstellung Job-Ticket auf Deutschlandticket und Höhe arbeitgeberseitiger Zuschuss, Informationsvorlage 34 Umbesetzung gemeinderätliche Ausschüsse, Beschlussvorlage 35 Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen über 10.000 Euro, Beschlussvorlage 36 Sicherung Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16, Antrag von: Grüne; 36.1 Sicherung Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16, Informationsvorlage 0067 37 Antrag Anschlussfinanzierung für das Südstadtbüro in der Chapel für das Jahr 2023 über außerplanmäßige Mittel, Antrag von: SPD, CDU, LINKE, GAL, HiB, Grüne; 37.1 Antrag Anschlussfinanzierung für das Südstadtbüro in der Chapel, Informationsvorlage 38 Verbot des Abbrennens von Feuerwerkskörper, Antrag von: GAL/FWV; 38.1 Verbot des Abbrennens von Feuerwerkskörpern, Informationsvorlage 39 Finanzierungsregelung für Sportstätten bei Nutzung durch anerkannte Träger der Sozial- und Jugendarbeit, Antrag von: GAL/FWV, SPD; 39.1 Informationen zur Finanzierungsregelung für die Sportstättennutzung durch anerkannte Träger der Sozial- und Jugendarbeit, Informationsvorlage 40 Informationen zum aktuellen Stand und geplanten Ausbau öffentlicher E-Ladestationen, Antrag von: HDer; 40.1 Stand Ladeinfrastruktur Frühjahr 2023, Informationsvorlage 41 Baumaßnahmen Eppelheimer Straße Ost und Henkel-Teroson-Straße, Antrag von: CDU; 41.1 Eppelheimer Straße Ost und Henkel-Teroson-Straße, hier: Information über eine mögliche Bauzeitverkürzung in Form von Ausweitung des täglichenBaustellenbetriebs auf Abend- und/ oder Nachtarbeit, Informationsvorlage 42 Gänse-Problematik auf der Neckarwiese, Antrag von: HDer; 42.1 Gänseproblematik auf der Neckarwiese, Informationsvorlage 43 Sachstand und weiteres Vorgehen Galeria Kaufhof, Antrag von: SPD 44 Entwicklung SRH Campus/Erschließung, Antrag von: LINKE, Bunte Linke 45 Aktuelle Planung zum Bau des Betriebshofes am Altstandort Bergheimer Straße, Antrag 0042/2023/AN von: LINKE, Bunte Linke 46 Zwischennutzung PHV, Antrag von: GAL, FWV 47 Künftige Nutzung der Grünflächen am Kurpfalzring, Antrag von: GAL/FWV, LINKE, Grüne 48 Einführung des Systems „Mobile Retter“, Antrag von: CDU 49 Erweiterung des Ausbaus von Solaranlagen auf Dächern, Antrag von: CDU 50 Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme Dossenheimer Landstraße, Antrag von: HDer 51 Aufstellung/Änderung Bebauungsplan für Kaufhof-Gebäude am Bismarckplatz, Antrag von: Grüne, Bunte Linke 52 Einführung eines kostenlosen Parkausweises für freiberufliche Hebammen (analog zu den Handwerker-Parkausweisen) sowie Prüfung eines Nahverkehrstickets, Antrag von: HDer 53 Fragezeit 54 Offenlagen; 54.1 Bezirksbeirat Bergheim - Ausscheiden von Frau Christina Rebecca Hohrein und Nachrücken von Herrn Stefan Weisenberger; 54.2 Bezirksbeirat Bergheim - Ausscheiden von Frau Mara Annika Kunz und Nachrücken von Frau Mirjam Korporal-Kuhnke; 54.3 Bezirksbeirat Handschuhsheim - Ausscheiden von Frau Claudia Hollinger und Nachrücken von Frau Sarah Sagnol Nicht öffentliche Sitzung 1-6 Vertrauliche Tagesordnungspunkte. WEITERE GREMIENSITZUNGEN Migrationsbeirat: Mittwoch, 10. Mai, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Emmertsgrund: Mittwoch, 10. Mai, 18 Uhr, Bürgerhaus, Bürgersaal, Forum 1 Konversionsausschuss: Mittwoch, 10. Mai, 18 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Haupt- und Finanzausschuss: Donnerstag, 11. Mai, 17.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Wieblingen: Dienstag, 16. Mai, 18 Uhr, Seniorenzentrum Wieblingen, Mannheimer Straße 267 Beirat von Menschen mit Behinderungen: Montag, 22. Mai, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 23. Mai, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 24. Mai, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Kultur und Bildung: Donnerstag, 25. Mai, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 www.gemeinderat.heidelberg.de. Mit der Postfachnachricht sicher kommunizieren. (Foto Bundesagentur für Arbeit)
8 10. Mai 2023 FREIZEIT UND KULTUR Lesung mit Ruth Kornberger am 11. Mai Die Weinheimerin Ruth Kornberger liest am Donnerstag, 11. Mai um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei aus ihremHistorienroman „Die Symphonie der Sterne“. Der Eintritt ist frei. Transkulturelles Konzert am 13. Mai Das KlangForum lädt am Samstag, 13. Mai, um 20 Uhr im Betriebswerk zur Uraufführung von Mahlers „Das Lied von der Erde“ mit Intermezzi von Ying Wang ein. Karten unter: klangforum-heidel berg.de 1. Neuenheimer Dämmerlichter am 13. Mai Am Samstag, 13. Mai, bieten viele Neuenheimer Läden von 17 bis 24 Uhr ein besonderes Programm. Mehr dazu unter: stadtteilverein-neu enheim.de Kurz gemeldet festival contre le racisme bis 12. Mai Führungen, Workshops und Gespräche: Die studentisch organisierte Veranstaltungsreihe zum Thema Antirassismus lädt bis 12. Mai zu Austausch und Reflexion ein. ph-heidelberg.de/ gleichstellung-und- diversitaet › Aktuelles Kultur-Festival Italia vom 11. bis 20. Mai Der Verein Volare eröffnet am Freitag, 12. Mai, ab 19 Uhr im TiK im Karlstorbahnhof am Marlene-Dietrich-Platz das Kultur-Festival Italia mit Musik. Karten und Programm: volare-heidelberg.de Frühlingskonzert am 14. Mai Die Musik- und Singschule lädt am Sonntag, 14. Mai, um 16 Uhr zum Frühlingskonzert in den Johannes-BrahmsSaal, Kirchstraße 2. Der Eintritt ist frei. Kurz gemeldet „InstaWalk“ imWald Foto-Spaziergang für Jugendliche Fotografischer Waldspaziergang mit einer Forstexpertin und Tipps vom Profi-Fotografen: Gemeinsam mit der Waldschutzorganisation PEFC lädt das Forstamt am Freitag, 26. Mai, von 14.30 bis etwa 17.30 Uhr zu einem„InstaWalk“ mit dem Titel „Du, der Wald und Dein Smartphone“ ein. Die Teilnehmenden haben ausreichend Zeit, um im Stadtwald Panorama-, Makro-, und Portraitaufnahmen zu machen. Mithilfe der Experten können sie ihre Ergebnisse optimieren und die Motive fachkundig beschreiben. Die Veranstaltung richtet sich an junge Menschen ab 14 Jahren. Erwachsene sind aber ebenso willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis Mittwoch, 17. Mai wird, gebeten. natuerlich-heidelberg.de/ programm Aktionstag gegen Queerfeindlichkeit Straßenfest in der Altstadt und Party in der Südstadt am 17. Mai Seit 2015 wird der internationale Tag gegen Queerfeindlichkeit (auch als IDAHOBALTI* bekannt) in Heidelberg begangen. Die Rainbow City Heidelberg hisst wieder eine ganze Woche lang Flaggen der Community. Dieses Jahr wird an gleich zwei Orten mit Programm auf den Gedenk- und Aktionstag hingewiesen: Am Mittwoch, 17. Mai von 16 Uhr bis ca. 17.30 Uhr gibt es am Anatomiegarten auf der Hauptstraße ein Straßenfest mit Ständen, Musik und Redebeiträgen von Em Brett vom Queeren Netzwerk Heidelberg und Marius Emmerich von der städtischen Koordinationsstelle LSBTIQ+. ImAnschluss geht es dieses Jahr erstmalig weiter in der Südstadt, wo auf dem MarleneDietrich-Platz eine Open-Air-Bühne entsteht. Infostände, Performances und Spoken-Word-Beiträge, DJs und Drag-Performer*innen erwarten das Publikum. Ab 22 Uhr geht die Party im Karlstorbahnhof weiter. Dort tritt Romy, die Co-Gründerin der britischen Band „The xx“, auf. eu queeres-netzwerk-hd.de Anlässlich des Tags gegen Homo-, Bi-, Ace-, Lesben-, Trans*- und Inter*feindlichkeit (IDAHOBALTI*) am 17. Mai findet ein Straßenfest am Anatomiegarten statt. (Archivfoto Rothe) Großes Familienfest in der Altstadt am 14. Mai Familienbüro feiert zehnjähriges Jubiläum Das Familienbüro feiert sein zehnjähriges Jubiläum: Am Sonntag, 14. Mai wird das Fest um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a von Bürgermeisterin Stefanie Jansen eröffnet. Es wartet ein buntes Programm mit Flohmarkt rund ums Kind, Eltern-Kind-Café, Kreativangeboten und Kinderschminken. Die Stadtbücherei erzählt Geschichten, es gibt ein Mitmachangebot für Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr und familienrelevante Institutionen stellen sich vor. Parallel dazu bieten ADFC und der Verein Fahrrad & Familie auf dem Friedrich-Ebert-Platz verschiedene Aktionen rund um das Thema Mobilität mit Kindern. Das Familienbüro bietet seit 2013 Unterstützung für Eltern mit Neugeborenen in Heidelberg. jkl Programm unter www.heidelberg.de/baby Beim Familienfest am 14. Mai gibt es einen Flohmarkt, Kinderschminken, Erzähltheater und Infos zum Thema Mobilität mit Kind. (Foto Stephany)
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