Programm-Internationale-Wochen-gegen-Rassismus-2023

Freitag, 31. März 18.00 Uhr Ort Vorlesungsraum im Historischen Seminar der Uni Heidelberg, Grabengasse 1 Programm | 51 50 | Programm Freitag, 31. März 19.00 Uhr Ort Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76 VORTRAG MIT DISKUSSION „Frag den Muslim“: Islam-Fragestunde für alle Interessierten Bedeutet „Djihad“ wirklich „Heiliger Krieg“, in dem die Muslim*innen die Nichtmuslim*innen bekriegen sollen? Ist die „Scharia“ eine unmenschliche Gesetzessammlung, in der brutales Strafrecht samt Steinigung und Händeabhacken vorgeschrieben ist? Sollen Muslim*innen in einem „islamischen Staat“ leben, und was bedeutet „islamischer Staat“ überhaupt? Ist der Islam eine Religion, die Männern mehr Rechte verleiht als Frauen? Darf ein Muslim laut Islam mehrere Frauen heiraten? Darf sich eine Muslimin nicht scheiden lassen? Erlaubt der Islam die Heirat von Minderjährigen? Haben Homosexuelle keinen Platz in den muslimischen Gemeinschaften? Bitte bringen Sie gerne Ihre eigenen Fragen mit! Ein deutsch-saudi-arabischer, muslimischer Islamwissenschaftler aus Heidelberg würde gerne versuchen, sie zu beantworten und mit Ihnen diskutieren. Referent Dr. Luay Radhan Veranstalter Volkshochschule Heidelberg e. V. Eintritt 6 Euro, eine Zahlung an der Abendkasse ist nicht möglich Anmeldung unter www.vhs-hd.de oder Telefon 06221 9119-11 TALK Hilfe für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine im aktuellen Krieg Durch den aktuellen Krieg in der Ukraine sind viele Menschen in große Not geraten. Unter den Leidtragenden sind auch die Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung. Schätzungen zufolge leben noch etwa 42.000 Personen, die Opfer des NS-Unrechts wurden, in der Ukraine. Die Mehrheit von ihnen war als Kind in deutschen Lagern oder wurde gar in den Zwangslagern geboren. Unter den Überlebenden sind auch mehrere tausend Jüdinnen und Juden sowie Romnja und Roma. Die ukrainische Gastwissenschaftlerin am Seminar für Osteuropäische Geschichte Dr. Tetiana Pastushenko wird einen Einblick in Hilfsmaßnahmen für die Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine geben, die seit Februar 2022 von der deutschen, ukrainischen und internationalen Zivilgesellschaft mit Unterstützung von Stiftungen wie der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) geleistet wurden. Wie sieht die aktuelle Situation der Überlebenden der NS-Verfolgung – ein Jahr nach dem Beginn des Krieges – aus? Was können wir weiter tun? Auch diesen Fragen nach dem akuten Handlungsbedarf wird die Referentin nachgehen. Veranstalter Forschungsstelle Antiziganismus, Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine Eintritt frei Anmeldung Keine Anmeldung erforderlich

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