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stadtblatt  / 24. März 2021 5 SNP dome: Sponsorenlogos sind montiert Großsporthalle: SNP Schneider-Neureither & Partner Namensgeber D er Name der neuenHeidelberger Sportarena an der Speyerer Stra- ße ist nun deutlich sichtbar: Zwei große Logos sind am Gebäude mon- tiert. Das Softwareunternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE hatte Anfang 2020 eine Verein- barung über die Namensgeber- und Partnerschaftsrechte unterzeichnet. „Es freut mich sehr, dass wir mit dem SNP dome die Sport- und Kul- turlandschaft auch weiterhin mit- gestalten und den Teamsport aktiv fördern können“, erklärt Michael Eberhardt,CEO von SNP. An 260 Tagen im Jahr steht der SNP dome für den Schul- und Ver- einssport als Trainings- und Wett- kampfort zur Verfügung. Darüber hinaus werden die MLP Academics Heidelberg und die Rhein-Neckar Löwen hier Spiele austragen. Der Regelbetrieb mit dem Schul- und Vereinssport kann nach den Oster- ferien beginnen, sofern es die aktu- elle Situation zulässt. Die Bau- und Servicegesellschaft mbH (BSG), eine Tochter der städti- schen GGH,übernimmt als Eigentü- merin den Betrieb und das gesamte Betreibermanagement. red SNP dome steht jetzt groß an der neuen Großsporthalle. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Michael Eberhardt, CEO von SNP, und BSG-Geschäftsführer Peter Bre- sinski (v.l.) präsentieren das neue Logo. ( Foto GGH/Buck) Land und Stadt werben für Wolfsgärten Areal ermöglicht Neu- bau des Ankunftszent- rums und Entwicklung von PHV D as Land Baden-Württemberg und die Stadt Heidelberg wer- ben gemeinsam dafür, das Areal Wolfsgärten für ein Ankunftszent- rum für Geflüchtete zu nutzen. Sie treten für ein „Nein“ beim anstehen- den Bürgerentscheid am 11.April ein. Der Leiter des Ankunftszentrums Markus Rothfuß erklärt: „Schon heu- te freue ichmich auf die Entwicklung des neuen Standortes. Mit Blick auf das Areal in den Wolfsgärten bin ich mir sicher, dass wir in einem neuen und gut durchdachten Ankunfts- zentrum den dort untergebrachten Menschen einen angemessenen Auf- enthalt ermöglichen können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ankunftszentrum benötigen eine sichere und langfristige Perspektive für ihre Arbeitsplätze.“ Heidelbergs Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck betont: „Mit den Wolfsgärten bietet die Stadt beides: Eine sichere Perspektive für das An- kunftszentrum. Und eine sichere Perspektive für die Entwicklung von PHV als ökologisch wegweisenden Stadtteil für 10.000 Menschen.“ Bei einer digitalen Informationsver- anstaltung der Stadt Heidelberg stell- ten Stadt und Land sowie Vertrau- ensleute des Bürgerentscheids Ihre Positionen vor. Dabei sagte Andreas Schütze,Amtschef des Stuttgarter In- nenministeriums: „Die Wolfsgärten sind aus unserer Sicht ein sehr gu- ter Standort. Wir wollen dort ein An- kunftszentrum für bis zu 2.000 Perso- nen errichten.Das ist im Regelbetrieb völlig ausreichend und auf diesem Grundstück auch sehr gut möglich.“ Den Vorschlag, auf PHV die Unter- künfte auf einer kleineren Fläche zu platzieren und die Registrierung an anderer Stelle, erteilte Schütze eine klareAbsage: „DasAnkunftszentrum lebt von dieser engen Verbindung. Eine Trennung würde die hervorra- gende Funktionsweise des Zentrums kaputt machen.“ Das Land, beton- te Schütze, wäre den Bürgerinnen und Bürgern Heidelbergs „zu tiefem Dank verpflichtet,wenn wir ein vor- bildliches Ankunftszentrum auf den Wolfsgärten bauen dürften.“ sba www.heidelberg.de/ wolfsgärten Die Stadt setzt sich für eine hohe Qualität des Ankunftszentrums auf den Wolfsgärten ein, beispielsweise in dieser Art mit Holzbauten. ( Visualisierung Johannes Kaufmann Architektur) Zum Neubau des Ankunfts- zentrums bietet die Stadt „Digitale Gespräche“ an. › Mittwoch, 24. März ,19.30 Uhr,mit Markus Rothfuß, Leiter desAnkunftszentrums › Freitag, 26. März, 18 Uhr, mit Heidelbergs Klimabür- germeister Raoul Schmidt- Lamontain › Dienstag, 30. März, 19 Uhr, mit Heidelbergs Erstem Bürgermeister Jürgen Odszuck Zudem spricht IBA-Direktor Michael Braum amMittwoch, 24. März, 19 Uhr, im „PHV- Talk“ mit Pascal Baumgärt- ner über dessen Sicht auf den neuen Stadtteil PHV. (Mehr dazu auf Seite 12). „Digitale Gespräche“ live auf Youtube auch über www.heidelberg.de „Digitale Gespräche“ zum Ankunftszentrum AKTUELLES

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