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Erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgesetzt
Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie und der HSB bis 2018 wiederbestellt
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Heidelberg stimmte Anfang Oktober der Entscheidung von Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer des Stadtwerke Heidelberg-Konzerns, zu, die Geschäftsführer von zwei Konzerngesellschaften wiederzubestellen: Michael Teigeler von der Vertriebsgesellschaft Stadtwerke Heidelberg Energie, und Michael Jäger von der Heidelberger Straßen- und Bergbahn (HSB).
Beide Geschäftsführer sind nun bis zum Jahr 2018 in ihrer Funktion bestätigt. Zuvor hatte bereits der HSB-Aufsichtsrat positive Rückmeldung zur Wiederbestellung von Jäger gegeben. „In den vergangenen vier Jahren haben wir gemeinsam viel erreicht, um die Stadtwerke Heidelberg zu modernisieren und auf einen zukunftsfähigen Weg zu bringen“, begründet Irmscher seine Entscheidung. „Deshalb möchte ich ein klares Signal für eine Fortsetzung dieser hervorragend eingespielten Zusammenarbeit setzen – damit wir unser Ziel erreichen, bis zum Jahr 2015 zu einem der besten Stadtwerke in Deutschland zu gehören.“
Beide Geschäftsführer bestätigen die Entscheidung des Konzerngeschäftsführers. „Ich freue mich sehr über die Wiederbestellung“, sagte Michael Teigeler. „Ich sehe sie als Anerkennung für die bisherige Arbeit – und es ist ein gutes Gefühl, die eingeleiteten Veränderungen fünf weitere Jahre mit einem motivierten Team fortführen zu können.“ Michael Jäger, außerdem Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Garagen und Prokurist im Konzern, ist seit über 20 Jahren der erste HSB-Geschäftsführer, der für eine zweite Amtsperiode wiederbestellt wurde. Auch er zeigte sich sichtlich erfreut: „Öffentlicher Personennahverkehr ist kein einfaches Thema. Aber wir sind auf einem guten Weg, um Effizienz und ein attraktives Angebot in Einklang zu bringen. Es freut mich, dieses Ziel in den nächsten fünf Jahren weiterverfolgen zu können.“
Image des Unternehmens deutlich verbessert
In seiner Funktion als Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft hat Teigeler unter anderem die Werbekampagne „für dich“ auf den Weg gebracht und dem Außenauftritt des Unternehmens mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen deutliche Präsenz verliehen. Darüber hinaus hat er neue Produkte auf den Markt gebracht, mit denen die regionale und nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens zum Ausdruck kommt. Vor allem das Ökostrom-Produkt heidelberg KLIMA sowie die Effizienzbausteine, die um diese Produktfamilie aufgebaut wurden, haben viele Kunden überzeugt. Eine Imagebefragung bestätigte, dass sich das neue Produktangebot weitaus bedarfsorientierter darstellt, und dass der Bekanntheitsgrad des Unternehmens von 40 auf fast 70 Prozent gestiegen ist – ein Spitzenwert in der Branche. „Mein Ziel ist es, dass wir der führende Anbieter von innovativen und nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen in der Region sind“, bringt Teigeler seine Vision für die nächste Zeit auf den Punkt. In diesem Sommer wurde das Unternehmen bereits als eines der innovativsten Stadtwerke in Deutschland ausgezeichnet.
Attraktives Angebot und Verbesserung der Effizienz
Michael Jäger hat als HSB-Geschäftsführer gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben in Mannheim und Ludwigshafen die Weiterentwicklung der RNV als regionales Verkehrsunternehmen auf den Weg gebracht. Die HSB hat das operative Geschäft an die RNV abgegeben, finanziert die ÖPNV-Leistungen jedoch nach wie vor und hat außerdem im Auftrag der Stadt Heidelberg die ÖPNV-Koordination übernommen. Jäger steht als Geschäftsführer der HSB für das Ziel, die ökonomische Situation des ÖPNV dauerhaft auf ein Niveau vergleichbarer Städte zu bringen. Ein großes Verdienst von Jäger und seinem Team ist die hohe Transparenz über Kosten und Leistungen des ÖPNV. Unter anderem gab er zahlreiche Impulse für das Effizienzprogramm „weiter.erfolgreich“ der RNV und erreichte, dass die Vorfinanzierung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz von über 32 Mio. Euro (2008) auf unter 1,3 Mio. sank; damit reduzierte sich die Zinsbelastung der HSB deutlich. „Ein zentrales Thema für die nächsten Jahre wird das Mobilitätsnetz sein. Als Infrastruktureigentümer wollen wir den schienengebundenen ÖPNV deutlich ausbauen und die Bundes- und Landesförderung so gut wie möglich nutzen“, stellt Jäger in Aussicht.