Stimmen aus dem Gemeinderat
Fraktionsgemeinschaft Grüne / generation.hd
Claudia Hollinger
Bezahlbare Kinderbetreuung für unsere Kleinsten!
Jeder, der schon mal auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für Kleinkinder war, weiß, wie schwierig das ist. Viele sind teuer und nicht dort, wo man sie braucht. Wir brauchen mehr und bezahlbare Plätze in allen Stadtteilen und diesen Ausbau werden die freien Träger und Vereine nicht alleine stemmen können. Die Stadt darf sich da nicht wegducken. Die Träger haben viele Plätze neu geschaffen und tun das auch noch. Nun muss die Stadt ihren Beitrag leisten und eigene Plätze entwickeln. Die Verwaltung sagt in den Haushaltsberatungen, es „sollen“ zahlreiche neue Plätze entstehen. Das heißt aber auch, dass am Ende ein „schade, hat leider nicht geklappt“ stehen kann. Und es geht auch nicht nur um die Zahl der Plätze: Wir brauchen Qualität in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen. Mit Quasi – der Qualitätsoffensive – wurde ein guter Anfang geschaffen. Diese gilt es weiter zu entwickeln, auszubauen und vor allen Dingen darf man hier nicht nachlassen! Für und mit unseren Kleinsten in die Zukunft investieren, damit machen wir unsere Stadt zukunftsstark. Immer wieder schreiben wir uns in Heidelberg, allen voran der Oberbürgermeister, die Familienoffensive auf die Fahnen. Wenn das keine Sonntagsreden sein sollen – dann los! Bezahlbare, gute Plätze für unsere Kleinsten, das muss in den Haushaltsberatungen Thema sein! Dort entscheiden wir, was Priorität hat in unserer Stadt: Die Kleinkindbetreuung muss dabei ganz vorne stehen.
Claudia Hollinger, Bündnis 90/Die Grünen
Heidelberg im Jahr des Universitätsjubiläums
Das ist ein guter Zeitpunkt, um das Verhältnis und die Verbindungen zwischen Stadt und Universität zu beleuchten. generation.hd wünscht sich eine noch bessere Verzahnung, wenn es um den Wissenschaftstransfer in die Praxis geht. In diesem Bereich könnten in Zukunft engere Kooperationen zwischen einzelnen Instituten und der Stadt entstehen. Wir holen uns oft Expertise von außerhalb und übersehen dabei die exzellenten Ressourcen vor Ort. Ein fruchtbarer Austausch wäre für beide Seiten von Vorteil.
Derek Cofie-Nunoo, generation.hd