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US-Flächen: Konversion im Dialog

Die neue Abteilung Entwicklungsmanagement wird die Planung vorantreiben

Seit das amerikanische Militär den Komplettabzug bis 2015 angekündigt hat, steht die Stadt Heidelberg vor einer großen Herausforderung. Was soll auf den fast 200 Hektar Fläche nach der militärischen Nutzung geschehen? Welche Chancen ergeben sich?

Luftansicht von den Campbell-Barracks
Die Entwicklung der US-Flächen gemeinsam mit Politik und Bürgerschaft ist Aufgabe von Michael Feiler. (Luftaufnahme: Kay Sommer, Portrait: Stadt Heidelberg)

Für diese Aufgabe hat die Stadt die Abteilung Entwicklungsmanagement eingerichtet. Sie ist aufs Engste mit den für den Konversionsprozess zuständigen Fachämtern verzahnt. Mit dem Architekten und Projektmanager Michael Feiler konnte die Stadt „einen in Konversionsfragen sehr erfahrenen Fachmann als Leiter der Abteilung gewinnen“, so Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Michael Feiler: „Der dialogische Planungsprozess mit Politik und Bürgerschaft zur Entwicklung der US-Flächen legt größten Wert auf die Beteiligung der breiten Öffentlichkeit. Es geht darum, qualitativ hochwertige, nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklungen zu (er-)finden und auch zu realisieren.“ In der ersten Phase des dialogischen Planungsprozesses, von Frühjahr 2011 bis Frühjahr 2012, sollen Leitlinien ausgearbeitet werden, die maßgebend für die weitere Entwicklung sind. Der dazu ins Leben gerufene Entwicklungsbeirat mit Vertretern von Institutionen und Vereinen beginnt im April seine Arbeit. Die Abteilung Entwicklungsmanagement soll die verschiedenen Akteure in den Planungsprozess einbinden.

Kontakt

Michael Feiler, E-Mail Entwicklungsmanagement@heidelberg.de

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