Stadt & Leute

„Gelebte Kundenorientierung“

Bernd Köster ist der neue Leiter des Bürgeramtes

Das Bürgeramt hat einen neuen Leiter. Oberbürgermeisterin Beate Weber führte Stadtoberverwaltungsrat Bernd Köster offiziell in sein neues Amt ein. Der 46-Jährige hat am 1. März die Nachfolge des in den Ruhestand verabschiedeten Bürgeramtsleiter Rudi Lerche angetreten.

Beate Weber und Bernd Köster
Der neue Leiter des Bürgeramts mit Oberbürgermeisterin Beate Weber(Foto: Rothe)

Oberbürgermeisterin Beate Weber bescheinigte dem neuen Bürgeramtsleiter großes Fachwissen, hohe Kreativität und die außergewöhnliche Fähigkeit, auch komplizierte Problemfälle stets ruhig und partnerschaftlich zu lösen. Als langjährige Führungspersönlichkeit im städtischen Umweltamt habe er diese und andere Kompetenzen beeindruckend gezeigt. Für sie sei Bernd Köster „gelebte Kundenorientierung“ und damit die ideale Besetzung für die Leitung des Bürgeramtes.

Bernd Köster begann seine berufliche Laufbahn 1981 bei der Stadt Heidelberg mit dem Vorbereitungsdienst für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Nach Besuch der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl sowie der Ablegung der Staatsprüfung wurde er im Dezember 1985 in den städtischen Dienst übernommen. Hier war er zunächst Sachbearbeiter beim damaligen Amt für öffentliche Ordnung und Umweltschutz in den Bereichen Zivil- und Katastrophenschutz sowie Immissionsschutz.

Im Oktober 1990 übernahm Bernd Köster in dem neu gebildeten Amt für Umweltschutz (jetzt Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie) die Leitung des Sachgebiets Immissionsschutz und Abfallrecht. 1991 wurde ihm die stellvertretende Leitung der Abteilung Umweltrecht übertragen, deren Leiter er 1999 wurde. Damit verbunden war die stellvertretende Leitung der Controlling-Stelle für Finanzen und Recht.

Seit Dezember 2001 war Bernd Köster stellvertretender Leiter des Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie. Er zeichnet sich durch eine hohe fachliche Qualifikation sowie durch eine Mitarbeiterführung aus, die große Wertschätzung bei den Kolleginnen und Kollegen fand. Mehrere Jahre war er Vorsitzender des Dienststellenpersonalrats.