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Tag der erneuerbaren Energien
Höhepunkt der Aktivitäten am Samstag, 29. April, zwischen 14 und 18 Uhr im Prinz Carl
Anlässlich des 20. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und dem Tag der erneuerbaren Energien lädt die Initiative „Unser Strom ist grün“ und die Stadt Heidelberg zu einer Veranstaltungsreihe ein, die ihren krönenden Höhepunkt am 29. April im Spiegelsaal des Prinz Carl, Kornmarkt 1, findet.
Dieser Tag der erneuerbaren Energien wurde erstmals 1996 von der Stadt Bad Oederan initiiert, danach schlossen sich viele Kommunen an. In Heidelberg zeigen am 29. April zwischen 14 und 18 Uhr im Prinz Carl unter anderem Heidelberger Jugendliche, was bei ihrem Jugendkunstprojekt „Die Erde unter Strom“, das der BUND Heidelberg veranstaltet hat, an Ergebnissen herauskam. Da jede Kunstform erlaubt ist, erwartet die Besucher eine bunte Palette ganz unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen. Außerdem stellt die Johannes-Gutenberg-Schule ihr neues Solarmobil vor und präsentieren die E-Teams aus den Heidelberger Schulen ihre Aktivitäten. An den Infoständen der Initiative „Unser Strom ist grün“, der Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden (KLIBA) und dem städtischen Umweltamt erfährt man das Neueste über regenerative Energien, Energieeinspartechnik und Fördermittel. Um 17.15 Uhr folgt der Vortrag von Dr. Martin Pehnt vom IFEU zum Thema: „Sonne, Wind, Holz und Co: erneuerbare Energien und die Energiewende“.
Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet am 13. Mai eine Exkursion nach Soultz sous Foret im Elsaß. Dort befindet sich eine Geothermieanlage, eine vielversprechende Variante unter den erneuerbaren Energien. Die Anmeldung erfolgt über die Volkshochschule Heidelberg (Kursnummer 1631, Telefon 911911, 15 Euro).
Der Tag der erneuerbaren Energien steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Beate Weber. Die Stadtwerke Heidelberg und die Stadt Heidelberg fördern die Veranstaltungen. (neu)