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Wissenschaft hautnah erleben
Schülerinnen und Schüler aus den Partnerstädten bei der International Summer Science School (ISH)
Für 19 Nachwuchsforscher hat am 18. Juli die Summer Science School Heidelberg (ISH) begonnen. Bis zum 14. August können sich die Schülerinnen und Schüler aus den Partnerstädten Heidelbergs sowie erstmals auch aus den USA und Australien auf erste Einblicke in die Welt der Forschung freuen.
Nach gemeinsamen Einführungstagen im Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) lernen die Jugendlichen wissenschaftliches Arbeiten in Forschungseinrichtungen Heidelbergs kennen. Dieses Jahr beteiligt sind: Biochemie-Zentrum Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), Explo Heidelberg, Heidelberger Institut für Pflanzenwissenschaften, Max-Planck-Institut für Astronomie, Max-Planck-Institut für Kernphysik, Universitätsklinikum und das Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg. Die International Summer Science School Heidelberg (ISH) ist seit 1996 ein Angebot an naturwissenschaftlich begabte Schülerinnen und Schüler aus aller Welt. Die Idee der International Summer Science School Heidelberg geht auf das International Summer Science Institute des Weizmann-Instituts in Heidelbergs israelischer Partnerstadt Rehovot zurück. Ziel der ISH ist die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses sowie des internationalen Austauschs.
Dieses Jahr nehmen erstmals auch Schülerinnen und Schüler aus den USA und Australien teil. Die 17jährige Melanie Tacey aus Canberra hat sich über das australische Austauschprogramm National Youth Science Forum (NYSF) für die ISH beworben. Sie wird am Max-Planck-Institut für Kernphysik tätig sein. „Heidelberg ist eine wunderbare Stadt. Ich würde hier später gerne für ein paar Semester studieren“, schwärmt die junge Forscherin. (kö/vh)