Stimmen aus dem Gemeinderat
FWV
Klaus Pflüger
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Der Wahlkampf ist vorbei, es gab Sieger und Verlierer. Die Freien Wähler haben 28 Prozent, von 4,5 Prozent Anteil auf 5,8 Prozent dazugewonnen, zu einem dritten Sitz hat es nicht gereicht. Es gibt viel zu tun, packen wir es an, gemeinsam. Nicht wieder anfangen, zum Beispiel soziale Leistungen gegen notwendige Investitionen zu rechnen. Noch ist die Stadt gut aufgestellt, die Schulsanierung läuft, und wenn es, wie vorausgesagt, ab 2010 wieder wirtschaftlich aufwärts geht, kann auch das große Projekt, die Stadt an den Fluss, gestemmt werden. Zuschüsse vom Land vorausgesetzt. Die Freien Wähler hatten den Macher von Maastricht, Herrn Dr. Horn, zu einem Vortrag eingeladen, siehe auch das Interview in der RNZ. Maastricht hat neben Düsseldorf und Köln durch die Tunnellösung nicht nur wirtschaftlich, sondern auch an Lebensqualität für alle immens gewonnen. Ich hoffe, die neuen Kolleginnen und Kollegen, aber auch die bereits etablierten, sind in der Lage, künftig alles unvoreingenommen zu prüfen, um zu sachlichen Entscheidungen zu kommen, weg vom Lagerdenken. Nicht eine von der Fraktion vorgegebene Meinung, sondern die Meinungsbildung in der Diskussion in den Ausschüssen muss künftig die Entscheidung bringen. An die Fraktionen frei nach Schiller: „(Sir) geben Sie Gedankenfreiheit“.