Kultur

Kultur Frankreichs

Im Porträt: Dr. Christine Fourcaud

Seit September 2008 ist die Linguistin Dr. Christine Fourcaud als Hochschulattachée im Bureau de la Coopération Universitaire tätig. Sie stammt aus Aix-en-Provence, wo sie auch studierte. Anschließend promovierte sie an der Pariser Sorbonne und in Saarbrücken.

Portrait von Dr. Christine Fourcaud (Foto: privat)

Was macht das Bureau de la Coopération?

Fourcaud: Das Bureau de la Coopération Universitaire (BCU) ist eine Stelle der Französischen Botschaft für deutsch-französische Zusammenarbeit in Lehre, Forschung und Wissenschaft. Es richtet sich an Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Professoren sowie an Forscher aus außeruniversitären Einrichtungen.

Was sind die Aufgaben des BCU?

Fourcaud: Eine enge Zusammenarbeit mit den deutschen und französischen Akteuren der Hochschulkooperation und der außeruniversitären Forschung. Zudem organisieren wir Vorträge und Podiumsdiskussionen für ein breites Publikum in Zusammenarbeit mit lokalen Einrichtungen in Heidelberg, beispielsweise die Literaturtage, die „Französische Woche“ oder Cinéfête.

Welche Ideen und Ziele haben Sie für die nächsten zwei Jahre?

Fourcaud: Die Kulturarbeit vom Bureau für die Hochschul- und Forschungskooperation versteht sich als deutsch-französischer Dialog. Er soll sich im Rahmen der deutsch-französischen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung und Wissenschaft entwickeln und ein Sprungbrett sein für neue Partnerschaften. ( kdi)