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„Stadt an den Fluss“ auf dem Weg
Große Gemeinderatsmehrheit will Jahrhundertprojekt – Wichtiges Signal an Zuschussgeber
Mit 27 Ja-, 12 Nein-Stimmen und einer Enthaltung hat der Heidelberger Gemeinderat am 23. Juli nach langer und leidenschaftlicher Diskussion einen Grundsatzbeschluss für das Projekt „Stadt an den Fluss“ inklusive Neckarufertunnel und der Neugestaltung der Neckarpromenade gefasst.
„Damit ist das Projekt „Stadt an den Fluss“ auf den Weg gebracht“, wie Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner das Ergebnis glücklich zusammenfasst. „Die Entscheidung ist auch ein wichtiges Signal an die Zuschussgeber, dass das Vorhaben einen starken Rückhalt im Rat und in der Bevölkerung hat.“
Zuvor hatten beinahe drei Viertel der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte (29 Ja-, 7 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen) die Ergebnisse der städtebaulichen und verkehrlichen Machbarkeitsstudien zur Neckarpromenade als Grundlage für die weiteren Planungsschritte bestätigt und somit die bisherigen Bemühungen der Stadtverwaltung ausdrücklich bestätigt.
Auf Basis eines gemeinsamen Antrags von SPD, CDU, Die Heidelberger, FDP und FWV, erteilten 27 der 40 anwesenden Ratsmitglieder der Verwaltung den Auftrag, als nächstes mit einem europaweiten Teilnahmewettbewerb ein geeignetes Planungsbüro zu ermitteln, das mit den Planungsleistungen für den Förderantrag beauftragt wird.
Grünes Licht gab der Rat auch für die Durchführung eines Gestaltungswettbewerbs zur Neckaruferpromenade gemäß dem bereits vorliegenden Auslobungstext. (amb)