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Symbolfigur für Hilfsbereitschaft

Der Reigen der St. Martins-Umzüge in Heidelberg beginnt am Sonntag, 5. November, in der Altstadt

Mit dem vom Ausschuss für den Heidelberger Sommertags- und Martinszug organisierten zentralen Heidelberger Martinszug startet am Sonntag, 5. November, der Reigen der traditionellen St. Martins-Umzüge in den Heidelberger Stadtteilen.

Wenn Sankt Martin unter Musikbegleitung durch die Stadt und duch die Stadtteile reitet, folgen ihm die Kinder gerne singend mit ihren Laternen. (Foto: HKT)
Wenn Sankt Martin unter Musikbegleitung durch die Stadt und duch die Stadtteile reitet, folgen ihm die Kinder gerne singend mit ihren Laternen. (Foto: HKT)

Alle Heidelberger Kinder mit ihren Eltern sind zum Heidelberger Martinszug eingeladen. Am Sonntag, 5. November, stellen sich die kleinen und großen Laternenträger/innen ab 16.30 Uhr in der Luisenstraße westlich vom Bismarckplatz auf. Um 17 Uhr startet der Zug und führt über den Bismarckplatz durch die Hauptstraße bis zum Marktplatz.

Christiane Astor vom Reitverein Rohrbach schlüpft wieder in die Rolle des Sankt Martin, jenes römischen Offiziers, der nach der Legende seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Der Martinszug erinnert an den Heiligen, der durch diese Tat zur Symbolfigur für Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft wurde.

Der Musikverein Pfaffengrund und die Musikkapelle der HSB begleiten den Laternenumzug durch die Hauptstraße. Am Marktplatz singt der Kinderchor der Heiliggeistkirche unter der Leitung von Kantor Christoph Andreas Schäfer. Christiane Astor (St. Martin), Daniel Lewis (Bettler) und Tinka Hartung (Sprecherin) stellen die St. Martinslegende szenisch dar.

Veranstalter der Martinszüge in den Stadtteilen sind die Stadtteilvereine (in der Südstadt ist es der Senfkorn-Verein). Deren Verantwortliche freuen sich ebenso wie die vom Ausschuss für den Heidelberger Sommertags- und Martinszug auf viele kleine und große Teilnehmer/innen und auf ein buntes Laternenmeer bei jeder Veranstaltung.

Bereits am Freitag, 10. November, finden Laternenumzüge statt in:

Kirchheim: Um 17.30 Uhr starten zwei Züge bei der Geschwister-Scholl-Schule und bei der Kurpfalzschule. Sie treffen sich an der Albert-Fritz-Straße und gehen zusammen zur Abschlussveranstaltung mit der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Kerweplatz.

Pfaffengrund: Der Martinszug formiert sich um 17 Uhr an der Ecke Obere Rödt/Möwenweg. Abmarsch ist um 17.30 Uhr.

Am Samstag, 11. November, sind Martinszüge in folgenden Stadtteilen:

Boxberg: Um 17 Uhr startet der Zug bei der katholischen Kirche im Buchwaldweg. Ziel ist die Waldparkschule, wo der Jugend- und Familientreff ein Martinsfeuer veranstaltet.

Emmertsgrund: Die Kinder stellen sich in der Otto-Hahn-Straße auf. Der Umzug beginnt um 18 Uhr und endet im Forum vor dem Bürgerhaus, wo Kinder der Grundschule ein Martinsspiel aufführen.

Handschuhsheim: Der Martinszug formiert sich um 18 Uhr an der Ecke Handschuhsheimer Landstraße/Kapellenweg. Ziel ist der Grahampark, wo zum Abschluss ein Martinsspiel stattfindet.

Rohrbach: Der Umzug startet um 18 Uhr vom „Kerweplatz“ an der Achim-von-Arnim-Straße.

Weststadt: Die Kinder stellen sich zum Martinszug auf dem Wilhelmsplatz auf. Um 17 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung.

Am Sonntag, 12. November, sind Umzüge in

Wieblingen: Die Kinder stellen sich vor dem Gebäude der Sparkasse auf. Der Zug setzt sich um 17 Uhr in Bewegung.

Ziegelhausen: Der Umzug startet um 17 Uhr bei der katholischen Kirche Peterstal. Ziel ist das Pfarrzentrum am Mühlweg.

Am Montag, 13. November, gibt es einen Martins-Umzug in der Südstadt. Er beginnt um 17.30 Uhr an der St. Michaelskirche (Kirschgartenstraße) und endet mit einem Martinsfeuer auf dem Markusplatz an der Rheinstraße. (br.)