Stadt & Leute
Stiftung für die Bildungsarbeit
Akademie für Ältere bittet um Spenden zur Erhöhung des Grundkapitals – Neues Programm
Die Akademie für Ältere hat ihr neues Weiterbildungs-Programm für Menschen ab 60 für den Zeitraum von Juli bis Dezember 2006 veröffentlicht.
Das 72 Seiten umfassende Programmheft listet wieder zahlreiche Vorträge und Kurse auf. Im Fachbereich „Gesundheit, Sport und Bewegung“ sind dies vor allem Bewegungsangebote, Gedächtnistraining, medizinische Reihen, Fahrradtouren und Wanderungen.
Der Fachbereich „Weiterbildung und Kultur“ umfasst Sprachkurse (in 14 Fremdsprachen und Deutsch), Informationstechnik, Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Geschichte, Länderkunde, Naturwissenschaften, Recht und Wirtschaft.
Im Fachbereich „Akademie unterwegs“ ist das umfangreiche Angebot an Studien- und Kulturreisen, Rad- und Wanderreisen, Tages- und Kunstfahrten sowie Betriebsbesichtigungen zusammengefasst.
Wem die Angebote der Akademie für Ältere für die persönliche Entwicklung nicht ausreichen, hat Gelegenheit, sich über die Akademie bei der Universität anzumelden. Das nächste Wintersemester beginnt am 16. Oktober. Mehrere Veranstaltungen bereiten darauf vor: ein Tag an der Universität (4. Oktober), Einführung ins Studium ab 60 (28. September), Führung durch die Institute in der Altstadt (5. Oktober) und im Neuenheimer Feld (10. Oktober).
Vom 3. August bis 6. September läuft die Sommerakademie mit kostenfreien Schnupperangeboten für Menschen, die noch nicht Mitglied der Akademie für Ältere sind. Lediglich die Fahrtkosten müssen von den Teilnehmern selbst getragen werden. Im Mittelpunkt der anschließenden Themenwoche (11. bis 15. September) stehen Geschichte und Gegenwart des Rheins.
Es gibt jetzt auch eine „Stiftung Akademie für Ältere Heidelberg“. Sie ist mit zunächst 50.000 Euro ausgestattet. Ihre Erträge sollen Anschaffungen ermöglichen, die wegen rückläufiger Zuschüsse sonst nicht mehr realisiert werden könnten. Wie Akademie-Vorsitzender Manfred Massinger im Vorwort der neuen Akademieschrift betont, sind Zustiftungen „möglich, erwünscht und notwendig“.
Wer zur Vermehrung des Grundkapitals beitragen möchte, kann das mit einer Spende auf das Konto der Stiftung Nr. 60035806 bei der H+G Bank Heidelberg (BLZ 67290100) gerne tun. (br.)