Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

02. Juli 2004

  Bezirksbeirat Schlierbach tagt
  Der Bezirksbeirat Schlierbach tagt wieder in öffentlicher Sitzung am
  Donnerstag, 8. Juli 2004, um 18 Uhr
im Raum des Stadtteilvereins, Schlierbacher Landstraße 130.
  Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

1. Wartezeiten am beschrankten Bahnübergang bei S-Bahn-Betrieb
Antrag 0028/2004/AN, Antragsteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirates
Antragsdatum: 08.06.2004

1.1 Wartezeiten am beschrankten Bahnübergang bei S-Bahn-Betrieb
Mündlicher Bericht

2. Aufstellung von Starenkästen
Antrag 5046/2003/A, Antragsteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirates
Antragsdatum: 26.11.2003

2.1 Aufstellung von Starenkästen
Mündlicher Bericht

3. Verschiedenes


  Ausgezeichnete Tabakprävention in Heidelberg
  In Heidelbergs Gastronomie "rauchfrei genießen"
  Im Rahmen des Bundeswettbewerbes Kommunale Suchtprävention "Tabakprävention vor Ort" ist die Stadt Heidelberg kürzlich gemeinsam mit der Thoraxklinik-Heidelberg für ihre vorbildlichen Aktionen im Bereich der kommunalen Suchtprävention ausgezeichnet worden. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt übergab am 27. Mai in Berlin gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marion Caspers-Merk und der Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Dr. Elisabeth Pott die Urkunde sowie das Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro.

Die Stadt Heidelberg hatte sich mit ihrem Projekt "Rauchfrei genießen" beworben. Mit dem Projekt fördert und unterstützt die Stadt Heidelberg die Einrichtung von Nichtraucherbereichen in Restaurants und Cafés und unterstützt die jeweiligen Gaststättenbetreiber/innen bei der Öffentlichkeitsarbeit durch die Herausgabe eines Faltblatts, in dem - ständig aktualisiert - alle die Gastronomiebetriebe aufgelistet sind, die rauchfrei sind oder zumindest Nichtraucherzonen anbieten. Die Stadt Heidelberg möchte damit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden ihrer Bürgerinnen und Bürger leisten.

Dass der Wunsch nach so genannten "Nichtraucherzonen" besteht, bestätigen Umfragen unter den Gästen und den Gastronomiebetreibern. Danach lehnen lediglich fünf Prozent der Gäste eine Unterteilung in Raucher- und Nichtraucherbereiche in Gaststätten ab. Im Rahmen des Projekts hatte die Stadt bereits im Jahr 2001 in Zusammenarbeit mit dem Hotel- und Gaststättenverband in Deutschland, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 157 Heidelberger Gastronomiebetriebe befragt, ob in ihren Räumen zumindest teilweise Rauchverbot bestehe. Ein Info-Faltblatt, herausgegeben von der Stadt Heidelberg, listete die - damals 23 - rauchfreien Betriebe auf. Bei einer Aktualisierung des Faltblatts im Jahre 2003 wurden bereits 35 Restaurants und Cafés, die komplett oder teilweise rauchfrei sind, aufgenommen und in einen Lageplan eingezeichnet.

Eine zurzeit stattfindende erneute Befragung zeigt schon jetzt ein überwältigendes Ergebnis. Obwohl die Aktion noch nicht endgültig abgeschlossen ist, hat sich die Anzahl der komplett oder teilweise rauchfreien Gastronomiebetriebe bereits auf 69 erhöht und damit gegenüber 2003 fast verdoppelt. Besonders hervorzuheben sind hierbei die komplett rauchfreien Restaurants und Cafés, deren Anzahl sich in diesem Zeitraum sogar von 5 auf 19 Gastronomiebetriebe erhöht hat.

Für eine immer größer werdende Anzahl von Restaurants und Cafés ist es inzwischen zum Qualitätsmerkmal geworden, ihre Speisen und Getränke in einer rauchfreien Atmosphäre anzubieten und damit allen Gästen einen uneingeschränkten Essgenuss zu garantieren. Dies resultiert sicher auch aus den weitgehend guten Erfahrungen der Gastronomen mit den bestehenden Nichtraucherbereichen und den überwiegend positiven Reaktionen der Gäste. Das Info-Faltblatt ist beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Verwaltungsgebäude Prinz Carl, Kornmarkt 1, Telefon: 06221-58 18260 erhältlich.

Weitere Informationen zum Projekt der Thoraxklinik Heidelberg finden Sie hier


  Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg
  Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 5. bis 11. Juli 2004
 
  • Jahnstraße/Berliner Straße: Leitungserneuerungen/Umbau der Ampelanlage. Jahnstraße (östlicher Teil) auf zwei Spuren verengt, keine Abbiegemöglichkeit von Norden kommend aus der Berliner Straße nach links in die Jahnstraße; Umleitungsempfehlung: Mönchhofstraße.
  • B 37 östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung bis Mitte 2004, Verengung auf eine Fahrspur pro Richtung; keine Umleitungsempfehlung.
  • Römerstraße/Schillerstraße zwischen Römerkreis und Franz-Knauff-Straße: Gleissanierung, Erneuerung der Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September; Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher Straße/Lessingstraße.
  • Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße: Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle; Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung: Lessingstraße/Römerstraße.
  • Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf eine Spur in Richtung Zentrum; in Fahrtrichtung Wieblingen Umleitungsempfehlungen: Richtung SRH/Wieblingen Süd über Mannheimer Straße; zum Wieblinger Ortskern über B 37 (früher A 656) und Umgehungsstraße.
  • Mühlweg zwischen Peterstaler Straße und Köpfelweg: Kanalerneuerung und Straßenausbau; Straße gesperrt. Zum Sportzentrum Köpfel aus Ziegelhausen: Ortsmitte über Stiftweg bzw. Rainweg/Oberer Rainweg.

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Stand: 02. Juli 2004