Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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02. Juni 2004

  Mehr Unterstützung für Unternehmensgründerinnen
  Stadt Heidelberg startet das Projekt "Gründerinnenzentrum plus" - Beratung und Coaching für Gründerinnen und Unternehmerinnen
  Mit dem Projekt "Gründerinnenzentrum plus" haben die Technologiepark Heidelberg GmbH gemeinsam mit dem Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Heidelberg ein neues Angebot entwickelt, um Gründerinnen und Jungunternehmerinnen noch effektiver als bisher zu unterstützen. Oberbürgermeisterin Beate Weber stellte das Projekt am Mittwoch, 2. Juni, gemeinsam mit der Leiterin des Gleichstellungsamtes Dörthe Domzig, der Projektleiterin des Gründerinnenzentrums plus, Gerda Zill, der Beraterin Marlis Stoffels sowie Dagmar Winterer von der Technologiepark Heidelberg GmbH vor.

Bei der Vorstellung des Projekts hob Beate Weber besonders die neuartige Idee des Gründerinnenzentrums plus hervor: "Das Projekt Gründerinnenzentrum plus ist die erste Gründungsberatung, die sich speziell an Frauen wendet. Damit wird zum einen ein generelles Beratungsdefizit in Heidelberg behoben, zum anderen werden die individuellen Voraussetzungen der Gründerinnen stärker als bisher berücksichtigt, wodurch die Gründungsdauer entschieden verkürzt werden kann."

"Gründerinnenzentrum plus" wendet sich an alle Frauen, die eine Unternehmensgründung beabsichtigen oder sich schon mitten in der Gründung befinden. Mit dem Projekt werden neue Wege bei der Förderung von Gründerinnen beschritten, indem zusätzlich zur punktuellen Erstberatung die individuelle gründungsbegleitende Unterstützung und Beratung angeboten wird. Bausteine des Programms sind eine umfassende Erst- und Orientierungsberatung sowie kostenlose Sprech- und Beratungstage, an denen Gründungsinteressentinnen Gelegenheit haben, ihre Unternehmensidee mit kompetenten Beraterinnen zu erörtern.

Für Jungunternehmerinnen, die bereits mitten im Gründungsprozess stecken, bietet das Projekt individuelle Beratung und Unterstützung. Erfahrene, vom Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft zertifizierte Unternehmensberaterinnen, stehen den jungen Unternehmerinnen bei der Vorbereitung anstehender Bankgespräche oder bei Fragen zur Unternehmensbuchführung als Expertinnen mit Rat und Tat zur Seite.

"Gründerinnenzentrum plus" ist Beratung nach Bedarf, das heißt, die individuelle Unterstützung der Gründerin steht im Vordergrund. Bis zu fünf Beratungstermine können gegen eine geringe Gebühr gebucht werden. Es ist auch möglich, ein komplettes Beratungs- und Unterstützungsprogramm zu vereinbaren, das komplett auf die individuelle Unternehmensgründung zugeschnitten ist.

Das Projekt "Gründerinnenzentrum plus" ist eingebunden in ein breites lokales Kooperationsnetz, unter anderem mit dem StarterCenter der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar (IHK). Zudem ist eine Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen Weinheim und Wiesloch vereinbart worden. Auch Gründerinnen aus den beiden Kommunen profitieren von dem neuen Beratungsangebot und können an Veranstaltungen und Sprechtagen teil nehmen.

Bereits seit September 2000 unterstützt die Technologiepark Heidelberg GmbH Gründerinnen durch die Bereitstellung preiswerter Büroräume im Gründerinnenzentrum in der Hans-Bunte-Straße 8-10 im Pfaffengrund bei der Existenzgründung. Mit "Gründerinnenzentrum plus" runden die Stadt Heidelberg und die Technologiepark Heidelberg GmbH als Träger des Projekts ihr Unterstützungsangebot mit einem neuen Beratungsprogramm für Existenzgründerinnen ab.

Das Projekt "Gründerinnenzentrum plus" der Technologiepark Heidelberg GmbH ist bis zum 31. Juli 2005 befristet und wird von der Stadt Heidelberg, dem städtischen Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

Kontakt:
Gründerinnenzentrum plus
Hans-Bunte-Str. 8-10
69123 Heidelberg
Tel. 06221 73 91 522
Fax 06221 73 91 511
E-Mail: gerda.zill@gruenderinnenzentrum-hd.de 
Internet: www.gruenderinnenzentrum-hd.de 


  Heidelberg schließt als landesweit erste Kommune mit allen freien Trägern örtliche Vereinbarung zur Förderung von Kindertageseinrichtungen ab
  Seit Inkrafttreten des neuen Kindergartengesetzes zum 1. Januar 2004 sind die Kommunen in Baden-Württemberg für die Förderung ihrer Kindertageseinrichtungen allein zuständig und verantwortlich. Das bedeutet, dass die Kommunen ab 2004 vom Land pauschale Zuweisungen erhalten, die sich an der Anzahl der in der Kommune lebenden Kinder unter sechs Jahren und der im Jahr 2002 geleisteten Landesförderung orientieren.

Die Neufassung des Kindergartengesetzes regelt auch die Förderung der freien Träger. Als Richtlinie für diese Förderung haben der Städtetag, der Landkreistag und der Gemeindetag gemeinsam mit den Kirchen und Verbänden der sonstigen freien Träger der Jugendhilfe eine Rahmenvereinbarung zur Umsetzung des Kindergartengesetzes getroffen. Danach haben die freien Träger an die Kommunen einen Anspruch auf Förderung in Höhe von mindestens 63 Prozent der Personal- und Sachausgaben. Das neue Gesetz macht die Förderung der freien Träger jedoch abhängig von der kommunalen Bedarfsplanung. Daher fürchten landesweit viele Einrichtungen mit besonderem pädagogischem Konzept oder gemeindeübergreifendem Einzugsgebiet um ihre zukünftige Förderung oder sogar um ihre Existenz.

Nicht so in Heidelberg. Als landesweit erster Kommune ist es der Stadt gelungen, gemeinsam mit den freien Trägern eine - für alle Beteiligten akzeptable - örtliche Vereinbarung zur Förderung von Kindertageseinrichtungen zu erarbeiten. Nachdem der Gemeinderat der Stadt Heidelberg diese örtliche Vereinbarung in seiner Sitzung am 19. Mai einstimmig beschlossen hatte, setzten Oberbürgermeisterin Beate Weber sowie die Vertreter/innen aller 27 freien Träger von Kindertageseinrichtungen im Rahmen einer Feierstunde im Heidelberger Rathaus am Mittwoch, 2. Juni 2004, ihre Unterschriften unter die Vereinbarung.

Oberbürgermeisterin Beate Weber war angesichts der guten Zusammenarbeit bei der Erarbeitung der Vereinbarung voll des Lobes für alle Beteiligten: "Diese örtliche Vereinbarung ist nur durch die intensive und partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Träger von Kindertageseinrichtungen und der Stadt Heidelberg zustande gekommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen verfolgt Heidelberg mit der Vereinbarung zudem einen neuen Ansatz: Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung der Betreuungsangebote in unserer Stadt regelt die Vereinbarung nicht nur Fragen der Finanzierung sondern auch - und das ist eine der wesentlichsten Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf alle Kommunen zukommen werden - die Aspekte Planung, Steuerung und Qualitätsentwicklung unserer Kindertageseinrichtungen."

Die Besonderheiten der örtlichen Vereinbarung stellen sich wie folgt dar:

  • Gefördert wird jetzt der einzelne von der Einrichtung bereitgestellte Betreuungsplatz.
  • Die Stadt Heidelberg fördert darüber hinaus nicht nur Betreuungsplätze für die in Heidelberg wohnenden Kinder sondern auch die Betreuung von Kindern aus Nachbargemeinden, deren Eltern in Heidelberg arbeiten oder studieren. Damit fördert die Stadt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und setzt gleichzeitig ein Signal zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Heidelberg.
  • Die Bedarfsplanung wird in Zukunft in enger Abstimmung mit den freien Trägern geschehen, wobei sich das Betreuungsangebot stärker an den Bedürfnissen der jeweiligen Stadtteile orientieren soll.
  • Alle Träger erklären sich übereinstimmend bereit, die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen gemeinsam anzugehen. Zu diesem Zweck wird eine Projektgruppe gebildet, die Orientierungswerte dazu erarbeiten soll.

Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hatte - in der Annahme, dass die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder zwischen drei und sechs Jahren durch die Herabsetzung des Einschulungsalters zurückgehen wird und aufgrund der Tatsache, dass die Standards der freien Träger sehr unterschiedlich sind - bereits im Herbst 2003 eine Projektgruppe mit der Erarbeitung der örtlichen Vereinbarung beauftragt. Die Projektgruppe, die sich aus den sechs größten Heidelberger Trägern - der Stadt, den beiden Kirchen, dem Studentenwerk, dem Waldorfschulverein und der Arbeiterwohlfahrt - zusammensetzte, hatte daraufhin in intensiven Beratungen und unter Hinzuziehung der übrigen freien Träger die Eckdaten der jetzt von allen unterzeichneten örtlichen Vereinbarung erarbeitet.


  Heidelberg belegt Platz 5 der Solarbundesliga
  Der 5. Juni ist internationaler Tag der Umwelt - Bilanz der Stadt Heidelberg zum diesjährigen Motto: "Erneuerbare Energien - für Klimaschutz und Arbeitsplätze"
Bild der Mönchhofschule-Solaranlage

Bild der Hotelfachschule-Solaranlage

Bild der Solaranlage-SportzentrumWest

Die Vereinten Nationen (UN) haben in Erinnerung an den Eröffnungstag der UN-Konferenz zum Schutz der Umwelt im Jahr 1972 in Stockholm den 5. Juni zum "Tag der Umwelt" erklärt. Inzwischen beteiligen sich weltweit über hundert Länder am "Welt-Umwelttag". In diesem Jahr steht der "Tag der Umwelt" unter dem Motto: "Erneuerbare Energien - für Klimaschutz und Arbeitsplätze".

Der Klimaschutz sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen sind heute wichtige gesellschaftspolitische Herausforderungen. Der stärkeren Nutzung erneuerbarer Energien kommt eine wichtige Rolle zu. Die Stadt Heidelberg hat daher gemeinsam mit den Heidelberger Stadtwerken (SWH AG) eine Reihe von Pilotprojekten zur Nutzung von Solarstrom und Biomasse ins Leben gerufen, mit denen die Stadt Heidelberg einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz leistet und gleichzeitig Arbeitsplätze im Handwerk sichert. "Neben der Förderung erneuerbarerer Energien bildet das Energiesparen den besten Beitrag zu einer nachhaltigen Energienutzung", so Bürgermeister Dr. Eckart Würzner. Die Stadt hatte 1993 das Förderprogramm rationelle Energieverwendung ins Leben gerufen, mit dem unter anderem der Einbau von thermischen Solaranlagen bezuschusst wurde. Bisher konnten mit städtischer Förderung 480 private Anlagen gefördert werden.

Aufgrund der angespannten Haushaltslage musste die Stadt das Förderprogramm rationelle Energieverwendung für thermische Solaranlagen sowie die Außenwand-, Dachdämmung und Fenstersanierung der Stadt Heidelberg einstellen. Zurzeit werden zwar keine neuen finanziellen Bewilligungen erteilt, Anträge können jedoch weiterhin gestellt werden. Der Gemeinderat entscheidet noch in diesem Sommer über die Fortführung des Förderprogramms.

Auch die Stadt setzt auf Solaranlagen. In den vergangenen Jahren installierte sie elf neue thermische Solaranlagen auf städtischen Schulen und Sportanlagen. Zusammen mit den privaten Anlagen entstanden so über 3000 Quadratmeter Solarkollektorfläche zur Warmwasserbereitung und 1200 Quadratmeter Solarabsorberfläche zur Beckenwassererwärmung im Heidelberger Stadtgebiet.

Die Stadt Heidelberg geht bei der Förderung der erneuerbaren Energien mit gutem Beispiel voran. Seit April 2001 bezieht sie von den Stadtwerken Heidelberg jährlich rund sieben Millionen Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien, das entspricht einem Viertel des gesamten Strombedarfs aller städtischen Einrichtungen.
Rein rechnerisch reicht der Strombezug aus, alle städtischen Schulen und Kindergärten zu hundert Prozent mit Ökostrom zu versorgen. Mit dem Bezug der sieben Millionen Kilowattstunden Ökostrom werden pro Jahr rund 4.400 Tonnen Kohlendioxid weniger ausgestoßen. Das entspricht dem Gesamt-Kohlendioxid-Ausstoß von 680 durchschnittlichen Privathaushalten.

Der Ökostrom der Stadtwerke Heidelberg erhielt das Label "Gold" des Grüner Strom Label e.V. und wird zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energiequellen, also Sonne, Biomasse, Wasser- und Windkraft, erzeugt. Der Aufpreis, den die Stadt dafür jährlich zahlt, wird von der Stadtwerke Heidelberg AG zusammen mit dem Aufpreis der privaten Ökostrom-Kunden/innen, wiederum zu 80 Prozent zweckgebunden in die Errichtung neuer Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen investiert. Standorte für solche Anlagen sind vorzugsweise Schulen und Sportanlagen um eine möglichst gleichmäßige Verteilung im Stadtgebiet zu erzielen.

Durch dem Ökostrombezug wurden bereits neun neue Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von über 218 Kilowatt Peak, sowie zwei Biogasanlagen im Heidelberger Zoo und auf dem Biohof des Klosters Stift Neuburg errichtet. Bundesweit liegt Heidelberg damit verglichen mit anderen Städten über 100.000 Einwohner/innen in der Solarbundesliga auf dem 5. Platz.

"Die Förderung regenerativer Energien sichert und schafft in den Kommunen Arbeitsplätze beim Handwerk und in mittelständischen Betrieben", so der Leiter des Amtes für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung Dr. Hans-Wolf Zirkwitz. "Dadurch werden Anreize für technische Innovationen gegeben und die kommunale Wirtschaft belebt. Die Stadt Heidelberg betrachtet daher den Einsatz energie-effizienter Technologien und erneuerbarer Energien als Chance, die es verstärkt zu nutzen gilt."


  Stadt Heidelberg auf "Woche der Umwelt" vertreten
  Vom 2. bis 5. Juni findet im Park der Villa Hammerschmidt in Bonn die Woche der Umwelt statt. Sie wird vom Bundespräsidenten mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt veranstaltet und steht unter dem Motto "Energie für nachhaltige Entwicklung". Die Stadt Heidelberg mit dem Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung ist als einzige Kommune vertreten. Heidelberg wurde wegen seines Ökostrombezugs für kommunale Liegenschaften und des damit verbundenen Engagements zur Förderung erneuerbarer Energien ausgewählt. Weitere Informationen sind im Internet unter www.woche-der-umwelt.de abrufbar.

  Neue Schwimmkurse
  Das Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg bietet nach den Pfingstferien im Thermalbad wieder neue Kurse für Aquajogging, Kraulschwimmen und Wassergymnastik für Schwangere an. Im Köpfelbad beginnen zudem neue Kurse für Kraulschwimmen. Nähere Informationen zu den Kursen und Anfangszeiten sind beim Sport- und Bäderamt unter der Telefonnummer 40 31 10 erhältlich.

  Stadtverwaltung blickt auf Girls` und Boys` Day zurück
  Bunt, vielfältig und aufschlussreich war der Mädchen- und Jungen-Zukunftstag bei der Stadtverwaltung. Kein Wunder, denn die Stadt Heidelberg bildet in vielen unterschiedlichen Berufen aus: Außer für Nachwuchs-Beamtinnen und -Beamte gibt es Ausbildungsplätze für Bühnenplastiker/innen, Diplombetriebswirt/innen BA, Diplomwirtschaftsinformatiker/innen BA, Diplomsozialpädagog/innen BA, Elektroinstallateur/innen, Fachangestellte für Bäderbetriebe oder für Bürokommunikation, für Fachangestellte für Medien- und Info-Dienste oder für Veranstaltungstechnik, für Forstwirt/innen, Gärtner/innen im Blumen- und Zierpflanzenbau sowie im Garten- und Landschaftsbau, für Kraftfahrzeugmechatroniker/innen, Maler/innen, Metallbauer/innen, Verwaltungsfachangestellte und auch für Schreiner/innen. Hinzu kommen noch die Berufsfelder im sozialen Bereich wie Erzieher/innen, Kinderpfleger/innen und Sozialarbeiter/innen, in die am 22. April ebenfalls hineingeschnuppert werden konnte. Die Dokumentation dazu kann ab sofort auf den Seiten des Gleichstellungsamts der Stadt Heidelberg im Internet unter www.Heidelberg.de abgerufen werden.

  Bauausschuss tagt
  Der Bauausschuss tagt wieder am
  Dienstag, 8. Juni 2004, um 16 Uhr,
im Neuen Sitzungssaal, Zi. 0.06, Rathaus, Marktplatz 10.
  Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

1 Kanalauswechslung Friedrich-Ebert-Anlage - Auftragserhöhung

2 Regenüberlauf Kirchstraße - Auftragsvergabe


  Stadt Heidelberg erhält Preis für vorbildliche Tabakprävention
Bild der Übergabe des Preises von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Von rechts Michael Ehmann, Leitung Raucherprävention an der Thoraxklinik Heidelberg, Dirk Hofmann, Leiter Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, Lothar Binding (MdB), Marion Caspers-Merk sowie Dr. Elisabeth Pott. Die Stadt Heidelberg wurde kürzlich zusammen mit 13 anderen Kommunen und Landkreisen im Rahmen des Bundeswettbewerbs "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention - Tabakprävention vor Ort" für ihre vorbildlichen Maßnahmen im Bereich der Suchtprävention ausgezeichnet. Die Stadt Heidelberg hatte sich mit dem Projekt "Rauchfrei genießen" beworben. Der Wettbewerb wurde auf Initiative der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ausgeschrieben und fachlich vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreut.

Die feierliche Preisübergabe fand am 27. Mai im Bundesgesundheitsministerium in Berlin statt. Das Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro wurde gemeinsam mit der Urkunde durch Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marion Caspers-Merk und die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Dr. Elisabeth Pott überreicht.


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Stand: 02. Juni 2004