Stimmen aus dem Gemeinderat

CDU

Otto Wickenhäuser

Verkehrsaufgaben für die Stadt und ihren neuen Rat

Otto Wickenhäuser

Nun arbeitet er also, der neue Stadtrat. Aber zuerst erlaube ich mir noch eine Bemerkung über seinen Vorgänger, der über die inzwischen nutzbare Tiefgarage am Friedrich-Ebert-Platz beschlossen hat. Das ist ein gelungenes Werk und kann Vorbild werden für weitere Bauwerke dieser Art in der ganzen Region. Insbesondere die Frauenparkplätze finden meine Anerkennung hinsichtlich Platz und Beleuchtung. Von diesem positiven Beispiel eines dem Verkehr dienenden Baues ausgehend sind wir in Heidelberg schnell wieder bei immer weiter anstehenden Problemfällen, von denen ich einige in Wieblingen nennen darf. Da ist z.B. die Maaßstraße, deren Sanierung einfach keinen Aufschub mehr duldet. Dann sollte die Stadt die Verkehrssituation für den Großen Ochsenkopf in Zusammenhang mit dem Ausbau der Gneisenaustraße als Zubringer zur B 37 angehen. Noch wäre es möglich, den Schwarzen Weg als „Absauger“ des östlichen Ochsenkopfes (mit den neu entstandenen Büro- und Gewerbebauten und der Internationalen Schule) und den Berufsschulen auszubauen und ihn im Osten in die Blücherstraße und damit auch in die Gneisenaustraße münden zu lassen. Die Zufahrt über den Wieblinger Weg kann bleiben; sie ist auch unproblematischer, weil sie die Kreuzung Vangerowstraße/B 37 vor allem im Berufsverkehr nicht berührt.

Auch für die Zufahrt zum Sportzentrum West sollte eine bessere Lösung gefunden werden: Eine klare Beschilderung der jetzigen Fahrmöglichkeiten wäre dringend notwendig.

Hier ist die RNV/OEG einmal zu loben, die in der Linie 5 bei ihrer Haltestellenansage klare Hinweise auf dieses Sportzentrum gibt. Immer wieder erhalte ich auch Klagen darüber, dass der frühere Fußpfad zwischen Bergheim und Wieblingen direkt am Neckar entlang westlich des Stauwehres kaum mehr begehbar ist – insbesondere ältere Anwohner liebten dort unten die Ruhe in der Natur am Fluss; auch hier könnte die Stadt mit geringen Mitteln „an den Fluss“ gelten lassen und dort Erholung schaffen.

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