13. September 2023 5 VIELFÄLTIG. SICHER. ZUKUNFTSORIENTIERT. AUSBILDUNG IN HEIDELBERG www.heidelberg.de Entdecke über 30 Ausbildungsberufe und Studiengänge Bei der Stadt Heidelberg ausbildung_heidelberg www.heidelberg.de/ausbildung Scan us! Azubi-Netzwerk Unterstützung für Auszubildende Auszubildende in Heidelberger Betrieben sollen künftig mehr Unterstützung bekommen und als Gruppe in der Stadt gestärkt werden. Das ist der Grundgedanke des neuen „Azubi-Netzwerks“, das die Stadt mit Kooperationspartnern in den kommenden Monaten weiter ausbauen möchte. „Viele Themen beschäftigen Studierende wie Auszubildende gleichermaßen, etwa die Frage nach günstigem Wohnraum“, erklärt Dr. Corinna Uebel vom Büro Junges Heidelberg. Darüber hinaus hätten viele Auszubildende auch spezifische Wünsche: ein Patenprogramm für Ausbildungsbeginner beispielsweise oder Hospitationen in anderen Betrieben. Um neue Auszubildende im Netzwerk willkommen zu heißen und auch gleich Kontakte zu älteren Auszubildenden herzustellen, plant eine Gruppe von Auszubildenden eine Ersti-Feier im Oktober. Infos für Azubis und Betriebe junges-heidelberg@heidel berg.de instagram.com/junges_hd BEKANNTMACHUNG Neubau einer Gastransportleitung – Süddeutsche Erdgasleitung (SEL), Teilabschnitt Grenze Regierungsbezirk Darmstadt (Hessen)/Karlsruhe - Grenze Regierungsbezirk Karlsruhe/Stuttgart Auf Veranlassung des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird Folgendes bekannt gegeben: 1. Die terranets bw GmbH hat die Planfeststellung nach dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) für folgendes Bauvorhaben beantragt: Geplant ist der Neubau des zweiten Teilabschnittes einer neuen Gastransportleitung „Süddeutsche Erdgasleitung – SEL“ mit einem Nenndurchmesser von 1000 mm (DN 1000) und einem Auslegungsdruck von 100 bar. Der Teilabschnitt verläuft von Mannheim-Straßenheim (Grenze zu Hessen) bis nach Hüffenhardt (Grenze Regierungsbezirk Stuttgart) über eine Länge von ca. 62 km. Die Gesamtlänge der Süddeutschen Erdgasleitung von Lampertheim in Hessen bis nach Bissingen in Bayern beträgt 250 km. Das Vorhaben umfasst die Verlegung der Gasleitung als Rohrleitung in einer Tiefe von mindestens 1,2 m inklusive der notwendigen technischen Einrichtungen wie z. B. einer Telekommunikationslinie und Absperrarmaturengruppen. Beidseitig der Leitung ist ein Schutzstreifen von je 5 m vorgesehen. Für die Zwischenlagerung der Rohre werden für die Dauer der Bauzeit von ca. einem Jahr trassennahe Rohrlagerplätze benötigt. Die Trasse verläuft südöstlich des Autobahnkreuzes Viernheim (A 6 / A 659) an der baden-württembergisch-hessischen Landesgrenze auf dem Gebiet der Stadt Mannheim und verläuft von dort aus über landwirtschaftlich genutzte Flächen östlich der Bundesautobahn A 6 und westlich der Ortschaft Straßenheim. Sodann schwenkt die Trasse südlich der L 541 nach Osten ab, um in einem Bogen südlich von Heddesheim zu verlaufen. Sie verläuft imWeiteren parallel zur vorhandenen Gasleitung RNT1 um die Ortslage Ladenburg herum und führt zwischen Ladenburg und Schriesheim westlich der A 5 nach Süden bis zur K 4142. Mit der Umgehung des Rombachs und Querung des Gewässers südlich der K 4142 schwenkt die Trasse nach Südwesten zur Ortschaft Edingen-Neckarhausen. Die Kreuzung des Neckars erfolgt entlang der Grenzen der Gemeinden Dossenheimund Edingen-Neckarhausen. Südlich des Neckars führt die Trasse durch die Gemarkungen der Gemeinde Edingen-Neckarhausen, kreuzt die Bundesautobahn A 656 und erreicht die Station „Grenzhof“ der terranets bw. Anschließend führt die Trasse über Ackerflächen ca. 2 km auf demGebiet der Stadt Heidelberg und erreicht das Gebiet der Stadt Eppelheim, verläuft dann entlang der Grenze zur Gemeinde Plankstadt nach Süden und Südosten bis zur Querung der K 9707. Sie kreuzt die A 5 und verläuft nach Südosten entlang der B 535 westlich von Heidelberg-Kirchheim, kreuzt die Anschlussstellen der L 598 und die Bahnlinie der „Rheintalbahn“ nördlich der Anschlussstelle der B 3 und erreicht das Heidelberger Gewerbegebiet Rohrbach-Süd. Weiter ostwärts führt die Trasse zur Kreuzung B 3 / L 594, knickt AKTUELLES / BEKANNTMACHUNGEN Neuer Lern- und Lebensort Siegerentwurf für neuen Schulcampus Mitte gekürt Die Architekten h4a Gessert + Randecker aus Stuttgart haben gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Stephan Lenzen aus Düsseldorf den ersten Preis beim Wettbewerb zur Weiterentwicklung des Schulcampus Mitte zwischen West- und Südstadt gewonnen. Konkret ging es dabei um Vorschläge für einen Neubau der Willy-Hellpach-Schule unter Erhalt des sogenannten Stelzenbaus sowie eines Campushauses und der Freiflächen. Das Preisgericht wählte den Entwurf einstimmig unter den Mitbewerbenden aus. „Unser Ziel ist eine deutlich verbesserte Vernetzung des Campus mit den umgebenden Stadtteilen“, erklärt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Bildungsbürgermeisterin Stefanie Jansen betont: „Der entstehende Bildungscampus soll mehr als Schule sein. Wir wollen ihn als Lebensraum und Ort des Austauschs aller Generationen entwickeln. Er soll so attraktiv sein, dass er nicht nur von den Kindern und Jugendlichen in deren Schulzeiten genutzt wird, sondern ganztägig und auch anWochenenden und in Ferienzeiten von Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters.“ DemWettbewerb schließt sich ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgerteams an. Voraussichtlich im Spätjahr 2025 soll mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden. eu Die neue Willy-Hellpach-Schule und das Campushaus im Siegerentwurf. (Visualisierung h4a Gessert + Randecker Architekten/ RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten)
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