Heidelberg ist die Wiege des deutschsprachigen Hip-Hops. Die besondere Bedeutung Heidelbergs in der Hip-Hop-Kultur hat nun die deutsche UNESCO-Kommission gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz gewürdigt: Der Heidelberger Hip-Hop wird in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. „Aufgrund der historischen Rolle Heidelbergs gilt die Stadt als Erinnerungsort für die Entwicklung der deutschsprachigen Hip-Hop-Kultur. Sie zeichnet sich durch ihren offenen Partizipationscharakter und eine breite Vernetzung in Deutschland aus“, heißt es zur Begründung. Den Antrag zur Aufnahme in das Verzeichnis hatte die Stadt im Jahr 2021 gemeinsam mit Akteuren aus der Szene, allen voran dem Hip-Hop-Forscher Bryan Vit gestellt. Stilbildend für die deutsche Szene In den späten 1980er-Jahren bildete sich inHeidelbergeine lebendige Szene. In den 1990er-Jahren waren die Gruppe Advanced Chemistry um TORCH und Toni-L, die Stieber Twins oder Cora E. stilbildend für die Hip-Hop-Kultur im deutschsprachigen Raum. Unzählige prominente Vertreter des Genres bezeichnen die Heidelberger Künstlerinnen und Künstler als elementar für ihren Werdegang. Die Stadt würdigte die Lebensleistung von TORCH zuletzt 2021 mit der Verleihung der Richard-Benz-Medaille. „Heidelberg war der Nukleus für die Hip-Hop-Kultur in Deutschland und ist bis heute meine Heimat. Dass wir nun dieses Label haben, ist ein großer Ansporn. Wir wollen nicht nur ein Erbe bewahren und pflegen, sondern auch Ausrufezeichen setzen, wie die Hip-Hop-Kultur heute wirkt und beeinflusst“, sagt Toni Landomini alias Toni-L. Ein neuer Ort für den Hip-Hop „Durch die Auszeichnung wird einmal mehr sichtbar, wie vielfältig und international vernetzt das kulturelle Leben in Heidelberg ist“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner. Stadt und Szene befinden sich seit Längerem in Gesprächen über ein Hip-Hop-Forum „Wir haben das klare Ziel, für den deutschsprachigen HipHop hier in Heidelberg einen Ort zu schaffen, der Vergangenheit und Zukunft verbindet und die gesamte Kultur einem breiten Publikum zugänglich macht“, ist Kulturbürgermeister Wolfgang Erichson überzeugt. tir Advanced Chemistry 1993 beim Musikvideo-Dreh zu „Fremd im eigenen Land“ an der Alten Brücke. Die Gruppe gehörte zu den Ersten, die deutschsprachige Hip-Hop-Musik produzierten. (Archivfoto Rothe) Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 22. März 2023 / Ausgabe 10 / 31. Jahrgang PATRICK-HENRY-VILLAGE Wettbewerb Parkway Siegerentwurf gekürt Wie soll die Hauptachse des Zukunftsstadtteils auf dem ehemaligen Patrick-Henry-Village aussehen? Fünf internationale Planungsbüros hatten der 34-köpfigen Jury aus externen Fachleuten, städtischen Vertretenden und Gemeinderatsmitgliedern ihre Entwürfe vorgelegt. Wettbewerbssieger ist der Entwurf der Planergruppe Oberhausen, Essen, die bereits denWettbewerb für die Baufelder B3/B4 gewonnen hatten. Der Parkway wird der Haupterschließung des neuen Stadtteils dienen. S. 5 › ALTSTADT Providenzgarten Weg zum Bürgergarten frei Der Grundstein für eine öffentliche Nutzung des Providenzgartens in der Altstadt ist gelegt. Bei einem Pressetermin amMittwoch, 15. März, im Providenzgarten haben Oberbürgermeister Eckart Würzner und Dekan Dr. Christof Ellsiepen gemeinsam mit der Synodenvorsitzenden Dr. Ruth Hildebrandt, Altstadtpfarrer Mirko Diepen und Vertretende der Stadt die Vereinbarung vorgestellt. Im nächsten Schritt geht es nun um die konkrete Nutzung und Ausgestaltung des Providenzgartens. S. 4 › STEK Wie wollen wir 2035 leben? S. 8 › Heidelberger Hip-Hop ist Kulturerbe Deutsche UNESCOKommission zeichnet Anfänge des deutschen Hip-Hops aus E-MOBILITÄT Abgasfreie Müllabholung Neues Wasserstofffahrzeug In Heidelberg wird künftig ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug den Müll abholen. Es ist das Erste dieser Art im Rhein-Neckar-Kreis. „Der Brennstoffzellenantrieb bietet die Möglichkeit, den Fuhrpark auch bei den schweren Nutzfahrzeugen auf emissionsfreie Antriebe umstellen zu können“, sagt Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. „Mit dem neuen Müllfahrzeug geht die Stadt in der Region in Sachen Mobilitätswende als Vorbild voran.“ S. 4 ›
22. März 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 2 Bündnis 90/Die Grünen Dr. Nicolá Lutzmann, Derek Cofie-Nunoo Die Ochsenkopfwiese soll erhalten bleiben! Die Grünen-Fraktion setzt sich weiterhin für den Erhalt und den Schutz der Ochsenkopfwiese ein. Wir kritisieren daher das rücksichtslose Vorgehen der RNV und die Rodungen imBereich Wieblingen/Berufsschule, die wohl ohne Genehmigungen durchgeführt wurden. Eine Anzeige zu dem Vorgehen wurde erstattet und nun obliegt es den Behörden, zu klären, ob hier gegen Naturschutzrecht verstoßen wurde. Wir waren immer gegen eine Verlagerung des rnv-Betriebshofs auf die Ochsenkopfwiese und für die Umwidmung der Wiese in eine Grünfläche. Wir hätten einen Standort an der Speyerer Straße favorisiert, da ein Verbleib im Herzen von Bergheim eine stadtentwicklungspolitische Chance auf eine lebendige Entwicklung und mehr Grünflächen in Bergheim-West verhindert. Zudem war frühzeitig klar, dass der Standort in Bergheim für den wachsenden ÖPNV zu klein sein wird. Unser Vorschlag konnte sich leider nicht durchsetzen. Trotzdem stehen wir zum Beschluss des Gemeinderates im Juli 2021, weitere Planungen für den rnv-Betriebshof am Altstandort in Bergheim inklusive dezentraler Abstellanlagen an der Berufsschule in Wieblingen und in Rohrbach Süd durchzuführen, wenn sie benötigt werden. Denn zuerst müssen selbstverständl ich alle möglichen vers iegel ten Flächen für Abstellanlagen geprüft sein. Zudem wurde die Stadtverwal - tung beauftragt zu prüfen, inwiefern es möglich ist, perspektivisch eine weitere Abstellanlage auf dem Gelände des Eternit-Werkes unter Einbeziehung der Netzausbaupläne ab 2030 zu errichten. Seither wurden demGemeinderat keine weiteren Planungen und Prüfungsergebnisse vorgestellt. Wir haben daher eine gemeinderätliche Anfrage und einen Antrag gestellt, damit das Thema auf die Tagesordnung des Gemeinderats kommt. Wir fordern einen ausführlichen Sachstandsbericht inklusive der Planungen, die Ergebnisse der Prüfaufträge sowie das weitere Vorgehen und den weiteren Zeitplan sowie die Kostenschätzung zur Weiterentwicklung des rnv-Betriebshofs. Die naturschutzrechtlichen Auswirkungen sollen dargestellt werden, insbesondere durch die möglichen Eingriffe in Rohrbach und Wieblingen. Bei den Planungen der dezentralen Abstellanlagen müssen auch die Belange der Bürger*innen der betroffenen Stadtteile Wieblingen, Bergheim und Rohrbach berücksichtigt und die Eingriffe in die Natur so gering wie möglich gehalten werden. Wir fordern vom zuständigen Bau- und Stadtentwicklungsdezernat hierzu schnell eine Klarstellung. Das Thema liegt in diesem Verantwortungsbereich. Wir werden die weiteren Entwicklungen kritisch begleiten und setzen uns weiterhin für eine gute Lösung ein, die den Ausbau nachhaltiger Mobilität und den Naturschutz in Einklang bringt. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de Fraktionsvorsitzender Derek Cofie-Nunoo und Stadtrat Dr. Nicolá Lutzmann machen sich mit Vertreter*innen von Naturschutzverbänden vor Ort ein Bild von den Rodungen. (Foto Grüne Heidelberg) Die Heidelberger Larissa Winter-Horn Wir freuen uns über den Anstoß zur Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt, ... ... v.a. weil dabei nicht nur Leuchttürme im Vordergrund stehen, sondern auch kleinere Initiativen oder die Kultur in den Stadtteilen, die oft unterschätzt wird. Kultur ist nicht nur Motor für die Stadtentwicklung neuer Quartiere, sie ist auch das Herz gewachsener Quartiere! Wir freuen uns auf die Begegnung mit Peter Spuhler als Beauftragten für die Bewerbung: Seine Expertise steht außer Frage, er verfügt über ein herausragendes Netzwerk und im Zuge der Theatersanierung hat er gezeigt, wie gut er auf Menschen zugehen kann. Besonders interessant fänden wir eine Kooperationmit Montpellier, das wäre ein besonderes Zeichen für Europa – aktuell vielleicht wichtiger denn je! info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Frank Georg Beisel Schließung Galeria Kaufhof 2024 Nun ist es also offiziell, Galeria Kaufhof schließt am Bismarckplatz 2024. Jetzt stellt sich die Frage: Was wird mit diesem Gebäude passieren? Man könnte sich vorstellen, dass das Gebäude wie in anderen Städten durch Umbaumaßnahmen neu genutzt wird. Im EG könnte Einzelhandel und Gastronomie untergebracht werden. Mit den anderen Stockwerken könnten Büros für Start-up-Konzepte und etablierte Unternehmen in exzellenter Lage gestaltet werden. Auch denkbar wäre es, dass ein Teil als Wohnraum genutzt wird. Durch die Schließung wird auch der komplette Einzelhandel leiden. Wir müssen unsere Städte attraktiver gestalten und den Einzelhandel unterstützen, da die Zukunft der großen Einkaufshäuser ungewiss ist. fwv.beisel@web.de Die Linke Zara Kızıltaş Solidarität und langfristige Perspektiven ... ... braucht es nun nach der Schließung des Bismarckplatz-Kaufhofs. Die Beschäftigten haben lange genug höchsten persönlichen und finanziellen Einsatz für den Fortbestand des Kaufhauses gezeigt – diesen Einsatz hätten wir auch von Eigentümer Benko erwartet. Nun ist es wichtiger denn je zuvor, dass die Beschäftigten um unser aller Solidarität wissen und dass vor allem ihre finanzielle Situation abgesichert wird. Auch der Umgang mit der Infrastruktur vor Ort muss angemessen gehandhabt werden. Wird nun mit dem Gebäude im Interesse der Profitmaximierung oder im Interesse der Allgemeinheit verfahren? Damit Letzteres erreicht werden kann, plädieren wir für die konzeptuelle Entwicklung des Bismarckplatzes. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer Frühlingsgefühle Auch wenn mein Musikgeschmack eher durch Pink Floyd und Deep Purple geprägt wurde, nutze ich jede Gelegenheit, meinen musikalischen Horizont durch den Besuch von Konzerten zu erweitern, egal ob Jazz, Rock, Pop oder Klassik. In den nächsten Wochen bietet der Heidelberger Frühling wieder viele Gelegenheiten Klassik auf höchstem künstlerischem Niveau zu erleben. Das Eröffnungskonzert am 17.3. war ein vielversprechender Auftakt. Insbesondere Enthusiasmus, Virtuosität und Präzision der jungen Musiker des Festivalcampus-Ensembles begeisterten das Publikum. Erstaunlich, welch kulturelles Angebot sich unsere Stadt mit „nur“ 160.000 Einwohnern leisten kann. Konsequent, dass Heidelberg sich als europäische Kulturhauptstadt bewerben will. breer@fdp-fraktion-hd.de
22. März 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Prof. Dr. Nicole Marmé Grundsteuer – Chaos mit Ansage! Zur Erinnerung: Die Grundsteuer musste reformiert werden, da die Verwendung der Einheitswerte von 1964 laut Verfassungsgericht nicht mehr zeitgemäß und ungerecht ist. Das Land Baden-Württemberg hat ein Grundsteuergesetz verabschiedet, das die Berechnung für die Finanzämter möglichst einfach halten soll, aber eben nicht zu mehr Gerechtigkeit führt. So müssen bspw. Eigentümer bzw. Mieter in der Altstadt bei gleicher Grundstücksgröße im Vergleich zum Pfaffengrund die zehnfache Grundsteuer zahlen. Dagegen wird nicht unterschieden, ob eine 300 qm-Luxusvilla oder ein 80 qm sanierungsbedürftiges Häuschen bewohnt wird. Schon jetzt gibt es zahlreiche Einsprüche und auch in Heidelberg sind unzählige Klagen zu erwarten. So können die extremen Steuererhöhungen gerade für ältere Menschen und Familien in Einfamilienhäusern ein Problem darstellen und das gilt sowohl für Eigentümer als auch für Mieter, auf die die Grundsteuer umgelegt wird. Die Stadt Heidelberg hat hier wenige Möglichkeiten. Sie kann zwar den Hebesatz vorgeben, aber nicht die generelle Struktur der Steuer beeinflussen – das liegt in der Verantwortung der Landesregierung. Trotzdembin ich froh, dass der Haupt- und Finanzausschuss unseremAntrag zur Durchführung eines Workshops zur Grundsteuer gefolgt ist. Schon vor der Festlegung der Hebesätze 2024 und dem Inkrafttreten der Steuer 2025 soll mit kompetenten Fachvertretern erörtert werden, welche kommunalen Möglichkeiten und Spielräume wir haben, die Ungerechtigkeiten abzufedern, und welche Auswirkungen die zu erwartenden Klagen auf die Steuereinnahmen haben. Außerdem muss rechtzeitig geklärt werden, ob die Stadt diesbezüglich auch gegenüber dem Land politisch oder juristisch aktiv werden soll. 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Sören Michelsburg Priorität für den ÖPNV – Betriebshof ohne Verzögerung planen und bauen Ein Aufschrei ging durch Heidelberg. „Illegale Rodungen“ sollen amOchsenkopf geschehen sein. Der Gemeinderat habe doch der Umwidmung in eine Grünfläche zugestimmt und jetzt das. Und tatsächlich: Die Rodungen im Zuge des Baus der dezentralen Abstellanlage waren zwei Tage nach dem Ende der Winterperiode, in welcher solche Arbeiten durchgeführt werden dürfen. Das nicht rechtzeitig hinzubekommen ist dämlich und unverständlich. Jetzt muss bis Herbst gewartet werden, bis der Rest zurückgeschnitten werden kann. Die Grünen stellen sich heute als Retter dieser Fläche dar, weil sie die Rodung gestoppt haben. Jedoch haben sie vor zwei Jahren in einem Treffen mit Verwaltung und CDU abseits von Öffentlichkeit und Gremien den Standort in Wieblingen kurzerhand vergrößert. Statt 8 Bahnen sollten dann 18 Bahnen dort abgestellt werden, weswegen nun 4 statt 2 Gleise benötigt werden und damit auch deutlichmehr versiegelt und gerodet werden muss. Die SPD-Fraktion hatte zuvor gemäß dem Motto: „Geteiltes Leid ist halbes Leid“ beantragt, dass statt einer großen dezentralen Abstellfläche doch geprüft werden soll, ob nicht in Rohrbach und Wieblingen jeweils eine kleine mit einer minimalen Versiegelung entstehen könnte. Das war dann auch der Vorschlag von Verwaltung und RNV, umden Betriebshof zügig zu sanieren und zukunftsfähig zu machen. Nun möchte die Fraktion der Grünen alles wieder auf den Prüfstand stellen. Dieses Verhalten führt dazu, dass wir in Heidelberg nicht vorankommen. Wir brauchen in der Politik Verlässlichkeit und Planbarkeit. Wir brauchen einen funktionsfähigen und attraktiven ÖPNV. Dafür muss dringend der Betriebshof erneuert und die dezentralen Abstellanlagen geschaffen werden. Nur so können wir das Netz in Heidelberg weiter ausbauen und mehr Menschen transportieren. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Timethy Bartesch Jetzt auch offiziell: Es gibt massive Impfschäden! Selbst Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der aggressiv für die „nebenwirkungsfreie Impfung“ warb, hat jetzt im Fernsehen zugegeben, dass es zehntausende Menschen in Deutschland gibt, die schwere Schäden durch die mRNA-Spritzen davongetragen haben. Zehntausende! Mindestens! Die Stadt Heidelberg hat aktiv und vehement ihre Bürger mit zahllosen Impfkampagnen in diese experimentellen Spritzen getrieben. Wie wird Heidelberg mit den Opfern dieser menschenverachtenden Politik umgehen? timethy.bartesch@afd-bw.de Bunte Linke Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Die öffentliche Diskussion … … ist unverzichtbarer Bestandteil der politischen Entscheidungsprozesse in der Demokratie. Die Sitzungen des Gemeinderats sind öffentlich. Nicht öffentlich darf nur im Ausnahmefall verhandelt werden, wenn es das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner erfordern. Die Beachtung des Öffentlichkeitsgrundsatzes ist zwingende Voraussetzung für die Rechtsgültigkeit der Gemeinderatsbeschlüsse. Hieran wollten Bunte Linke und Die Linke mit einer Diskussion im Ausschuss nachdrücklich erinnern. arnulf.lorentz@t-online.de Die PARTEI Björn Leuzinger Ticketeinnahmen Nachdem der Casinobesuch nicht den gewünschten Ertrag brachte, muss im Haushalt gespart werden. Unser exzellentes Theater erwirtschaftet mit 2,4 von 36 Mio.€ einen Ticketdeckungsgrad von 6,66%. Dabei könnte es viel mehr sein: Durch die Schaffung der Platzkategorie 1+ „Bourgeoise exklusiv Deluxe“ könnte die High(delberger) Society einen für Gutsherren angemessenen Preis von 500€ bezahlen, inkl. Champagner & Begrüßung durch den Intendanten, ersatzweise durch den OB, gegen Aufpreis sogar durch mich. Deckungsgrad künftig: 25 % info@die-partei-heidelberg.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Für die Öffentlichkeit werden Besucherplätze vor Ort angeboten. Gemeinderat: Donnerstag, 23. März, 17.00 Uhr Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 28. März, 17 Uhr Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 29. März, 17 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen
4 22. März 2023 AKTUELLES Ein Rückzugsort inmitten der Altstadt Öffnung des Providenzgartens steht nichts mehr imWeg Stadt und Evangelische Kirche haben mit der Unterzeichnung eines Erbbaurechtsvertrags die Grundlage für die öffentliche Nutzung des Providenzgartens für die nächsten 60 Jahre gelegt. Oberbürgermeister Eckart Würzner: „Ich danke der Evangelischen Kirche in Heidelberg und dem engagierten Spender, die diesen Bürgergarten ermöglichen. Den Grundcharakter des Gartens wollen wir dabei erhalten und die stadtbildprägenden Bäume, insbesondere den alten Ginkgo, schützen.“ Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Freifläche so vorzubereiten, dass sie bereits 2023 für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich gemacht werden kann. Neben dem Austausch mit der Kirchengemeinde plant die Stadt dafür auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit. chb Vertretende von Kirche und Stadt haben sich geeinigt: Der Providenzgarten soll im Laufe des Jahres für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden. (Foto Rothe) Schneller ans Ziel Grünpfeil für Radfahrende an 18 Ampeln Die sogenannten Grünpfeil-Schilder erlauben Radfahrenden in Heidelberg nach vorherigem Anhalten auch bei roter Ampel abzubiegen. Seit dem Frühjahr 2023 geht der Radverkehr im Stadtgebiet an 18 Stellen schneller voran. Für Radfahrende gilt: Sie dürfen nach vorherigem Anhalten auch bei Rot abbiegen, wenn andere Verkehrsteilnehmende dabei nicht behindert oder gefährdet werden. Auf Zufußgehende ist besonders zu achten. „Mit dem neuen Verkehrszeichen möchten wir das Radfahren in Heidelberg noch attraktiver gestalten. An vielen Stellen im Stadtgebiet kommen Radfahrende dadurch künftig zügiger voran“, sagt Klimabürgermeister Raoul SchmidtLamontain. Sollten sich die „Grünpfeile“ bewähren, werden sie gegebenenfalls an weiteren Einmündungen angebracht, sofern die rechtlichen Voraussetzungen jeweils erfüllt sind. Dabei darf es sich nicht um Unfallhäufungsstellen handeln. Auch die Lage von sensiblen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten oder Altenheimen in unmittelbarer Nähe zur Kreuzung beziehungsweise Einmündung wird bei der Entscheidung berücksichtigt. RohrbachMarkt Verkehrseinschränkungen bis 2. April Bis Sonntag, 2. April, ist die Karlsruher Straße im Bereich der Haltestelle Rohrbach Markt aufgrund von Gleisarbeiten der rnv voll gesperrt. › Ü berörtlicher Verkehr: Die Stadtmitte ist nicht über die B 3/Karlsruher Straße/Römerstraße erreichbar. Der Verkehrwird über die B 535 und die Speyerer Straße umgeleitet. › Innerörtlicher Verkehr und Schienenersatzverkehr: Die Umleitung erfolgt stadtauswärts über die Sickingenstraße, die Fabrikstraße und Kolbenzeil über die Freiburger Straße auf die Karlsruher Straße; stadteinwärts über die Ortenauer Straße, Kolbenzeil, Fabrikstraße und Sickingenstraße auf die Karlsruher Straße. › Fuß- und Radverkehr: Die Baustelle kann zuFußpassiertwerden. Radfahrende können entweder über die Leimener Straße/Rohrbacher Straße oder über den Erlenweg/Konrad-Zuse-Straße fahren. › Kinderwege: Auf demSchulweg zur Internationalen Gesamtschule IGH, zur Eichendorff-Grundschule sowie zu den Kitas ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Die Kinderbeauftragte rät Eltern, ihre Kinder für die neue Verkehrssituation zu sensibilisieren und gegebenenfalls kleinere Kinder auf dem Schulweg zu begleiten. Emissionsfreie Müllabholung Erstes wasserstoffbetriebenes Müllfahrzeug im Rhein-Neckar-Kreis Die Heidelberger Müllabfuhr bekommt ein Abfallsammelfahrzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb. Seit Donnerstag, 16. März, wird ein Teil des Heidelberger Abfalls emissionsfrei abgeholt. Damit ist Heidelberg die erste Kommune im Rhein-Neckar-Kreis, die ein Müllfahrzeug mit Wasserstoffantrieb in Betrieb nimmt. Die Entwicklung der Metropolregion Rhein-Neckar wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit 20 Millionen Euro gefördert. Auch in Ludwigshafen und Mannheim wird demnächst ein wasserstoffbetriebenes Müllauto fahren. Im Unterschied zu anderen Elektrofahrzeugen produzieren Wasserstofffahrzeuge selbst Strom. Die Leiterin der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Sylvia Hafner ist gespannt, wie sich die Brennstoffzellentechnik in der Praxis bewährt: „Müllfahrzeuge müssen hohe Anforderungen erfüllen. Insbesondere die Hanggebiete und kleine Straßen setzen eine flexible und zuverlässige Technik voraus.“ Das neue Fahrzeug wird in den Stadtteilen Pfaffengrund, Bahnstadt, Weststadt und Kirchheim eingesetzt. cca BM Raoul Schmidt-Lamontain, Dr. Doris Wittneben von der Metropolregion, OB Würzner und Vertretende der Abfallwirtschaft nehmen das neue Fahrzeug in Empfang. (Foto Rothe) 20 neue RadserviceStationen Unterwegs schnell den platten Reifen aufpumpen oder die lockere Schraube nachziehen: das geht bequem an insgesamt 21 Heidelberger Radservice-Stationen – rund um die Uhr. Neben einer Fahrradpumpe gibt es verschiedene Werkzeuge, mit denen sich kleinere Defekte reparieren lassen. Die genauen Standorte können in Kürze online abgerufen werden unter: karte.radkultur-bw.de AmNeckar enstand die erste Station. (Foto Pellner)
22. März 2023 5 AKTUELLES fahren gemäß § 13a BauGB einzuleiten. Die Beschlüsse wurden am 14. Juli 2021 im „stadtblatt“ ortsüblich bekannt gemacht. Die Grenze des Geltungsbereichs dieses vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. Beschleunigtes Verfahren gemäß § 13a BauGB Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wird als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt. Öffentliche Auslegung Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in seiner Sitzung am 09. Februar 2023 dem Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften, den Vorhaben- und Erschließungsplänen und der Begründung – jeweils in der Fassung vom 14. Oktober 2022 – mit der Ergänzung zugestimmt, dass 25% der Fassadenfläche dauerhaft begrünt und erhalten werden und die Pflanzung bodengebunden erfolgen soll. Ist dies nicht möglich, kann Substratkultur verwendet werden. Außerdem wurde die öffentliche Auslegung der Planunterlagen gemäß § 3 Absatz 2 BauGB beschlossen. Es besteht nun Gelegenheit, den Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften, die Vorhaben- und Erschließungspläne, die Begründung sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen, Untersuchungen und Gutachten in der Zeit vom 30. März 2023 bis einschließlich 02. Mai 2023 im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg BEKANNTMACHUNG Haushaltsplan 2023/2024 der von der Stadt Heidelberg verwalteten rechtsfähigen Stiftungen Aufgrund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 582), berichtigt S. 698, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2015 (GBl. 2016 S. 1), hat der Haupt- und Finanzausschuss am 26. Januar 2023 den Doppelhaushalt 2023/2024 der rechtsfähigen Stiftungen beschlossen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat mit Erlass vom 02.03.2023 RPK14-05641/3/2 die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses der Stiftungen › Allgemeiner und Landfriedscher Unterstützungsfonds, › Stadt-Heidelberg-Stiftung, › Stadt-Kumamoto-Stiftung sowie › Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg bestätigt und gleichzeitig den festgesetzten Höchstbetrag der Kassenkredite für die Stiftung Allgemeiner und Landfriedscher Unterstützungsfonds in Höhe von 400.000 € jährlich sowie für die Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg in Höhe von 1.000.000 € jährlich genehmigt. Die Haushaltspläne liegen in der Zeit vom 23.03.2023 bis einschließlich 03.04.2023 im Rathaus, Zimmer 2.43, während der Dienststunden, Montag bis Donnerstag 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr zur Einsicht offen. Heidelberg, den 15.03.2023 Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister ORTSÜBLICHE BEKANNTMACHUNG Einleitung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften Weststadt – Südlich der Brücke Hebelstraße Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 24. Juni 2021 gemäß § 12 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für das von der Hebelstraße, der Römerstraße und dem Bernhard-Fries-Weg umgrenzte Areal ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Im Weiteren hat der Gemeinderat beschlossen, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan im beschleunigten VerBEKANNTMACHUNGEN So wird der Parkway aussehen Eine geschwungene, grüne Achse soll durch das ehemalige PatrickHenry-Village führen D er Siegerentwurf des freiraum- und verkehrsplanerischen Wettbewerbs zum neuen Parkway des Patrick-Henry-Village (PHV) liegt vor. Die Jury kürte am Mittwoch, 8. März, die Arbeit der Planergruppe Oberhausen, Essen, zum Sieger, die diese gemeinschaftlich mit Argus Stadt und Verkehr Partmb, Hamburg, und Cityförster architecture+urbanism, Hannover, erstellt hatten. Das Konzept überzeugt durch die feingliedrige Vernetzung von Städtebau, angrenzenden Grünräumen und multifunktionalem Parkway. Zudem ist das der Entwurf, bei dem die geringsten Flächen versiegelt und die wenigsten Bäume gefällt werden müssen. So führt der Parkway nicht schnurgerade über die Fläche, sondern in geschwungener Form, und kann daher auch um Bestandsbäume herum geplant werden. Entlang der Straße sollen weitere Grünflächen entstehen. Großzügiger Parkway für alle Verkehrsteilnehmenden Der öffentliche Nahverkehr ist auf einer Spur untergebracht, auf einer anderen liegt eine Fahrradstraße. Radfahrende haben dort Vorfahrt vor den Autos, die diesen ebenfalls nutzen. Damit Fußgängerinnen und Fußgänger sicher unterwegs sind, hat die Jury eine stärkere Trennung der Verkehrswege von Radfahrenden und Fußgängern empfohlen, als auf der Visualisierung abgebildet. Der Parkway wird gleichzeitig als Trasse für die zentrale Infrastruktur genutzt. Insgesamt ist für den Parkway eine Länge von 1,2 Kilometern geplant (von Nord nach Süd). Fünf Büros reichten Entwürfe ein Insgesamt hatten fünf internationale Büros ihre Arbeiten für den Wettbewerb abgegeben. Die 34-körpfige Jury setzte sich zusammen aus externen und städtischen Fachleuten sowie den Bürgermeistern Jürgen Odszuck und Raoul Schmidt-Lamontain und Gemeinderatsmitgliedern. ls Der Siegerentwurf für den Parkway wird nun nachgearbeitet. Die Jury hat empfohlen, Rad- und Fußwege stärker zu trennen. (Visualisierung Planergruppe Oberhausen) Lärmkartierung Wo ist der Verkehr zu laut? Das Eisenbahn-Bundesamt startet eam Montag, 13. März, eine OnlineBefragung zur Lärmbelastung an Bahnstrecken. Über eine interaktive Kartenanwendung können die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger einen Ort angeben, an dem sie sich durch Schienenlärm gestört fühlen. Zu jedem benannten Ort können die Teilnehmenden dann verschiedene Aussagen zu ihrer Lärmsituation treffen. Eine Beteiligung ist bis zum 24. April möglich. Ende des Jahres veröffentlicht das Eisenbahn-Bundesamt den Entwurf seines Lärmaktionsplanes. www.laermaktionsplanungschiene.de Der Straßen- und Straßenbahnverkehrslärm in Heidelberg wird zurzeit ebenfalls neu kartiert. Nach der Vorlage wird voraussichtlich im Sommer 2023 auch die Öffentlichkeitsbeteiligung zur dritten Fortschreibung des Heidelberger Lärmaktionsplans starten. Alle Informationen zur Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung in Heidelberg können online eingesehen werden. www.heidelberg.de/umwelt › Luft & Lärm
6 22. März 2023 BEKANNTMACHUNGEN einzusehen. Aktuell hat das Technische Bürgeramt für Besucherinnen und Besucher nur am Dienstag von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr und am Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen ist eine Einsichtnahme in die Planunterlagen nach terminlicher Absprache unter der Telefonnummer 06221 58- 25150 oder per E-Mail unter bauberatung@hei delberg.de möglich. Ort: Technisches Bürgeramt, Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg telefonische Erreichbarkeit: Montag 8.00 bis 12.00 Uhr Dienstag 8.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Planunterlagen im oben genannten Zeitraum im Internet unter www.heidelberg. de/Leben/Die Stadt/Stadtplanung/Aktuelle Planverfahren abzurufen. Die DIN-Norm, auf die in den Festsetzungen des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Bezug genommen wird, wird zur Einsichtnahme bereitgehalten. Im Einzelnen liegen folgende Gutachten und umweltrelevante Informationen vor: › Artenschutzrechtliche Voruntersuchung, Fassung vom 26. August 2021 › Schall-Immissionsprognose, Fassung vom 15. März 2022 › Bodengutachten, Fassung vom 31. August 2021 Stellungnahmen zur Planung können während der Auslegungsfrist schriftlich, mündlich zur Niederschrift im Technischen Bürgeramt oder über das Kontaktformular im Internet vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über diesen vorhabenbezogenen Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Heidelberg, den 15. März 2023 Stadt Heidelberg, Stadtplanungsamt GEMEINDERAT Einladung zur Sitzung des Gemeinderates amDonnerstag, 23.03.2023, um 17:00 Uhr, Großer Rathaussaal, Zimmer 2.08, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg. Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen 2 Fragestunde 3 Durchführungsvertrag zum Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Weststadt – An der Montpellierbrücke“, hier: Verlängerung von Fristen, Beschlussvorlage 4 Durchführungsvertrag zum Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Bahnstadt - Bahnhofsplatz Süd“: Verlängerung von Fristen, Beschlussvorlage 5 Straßenerneuerungsprogramm der Stadt Heidelberg - Kriterien zur Priorisierung der Maßnahmen - Beschlussvorlage 6 Konzept Stadtteilbudgets zur Förderung bürgerschaftlicher Projekte in den Stadtteilen, Beschlussvorlage 7 Förderprogramm Kultur- und Kreativwirtschaft: Anpassung der Festbetragsfinanzierung, Beschlussvorlage 8 Eintrittspreise für die Heidelberger Literaturtage 2023, Beschlussvorlage 9 Beantragung einer Außenstelle/temporäre Verlegung der künftigen vierten Klassen der inklusiven Ganztagsgrundschule Bahnstadt an die Graf von GalenSchule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum) zum Schuljahr 2023/24, Beschlussvorlage 10 Fachkräftesituation in den Kindertageseinrichtungen, Informationsvorlage 11 Strukturelle Heilpädagogik in Kindertageseinrichtungen, Beschlussvorlage 12 Vertrag zur Ergänzung des bestehenden Vertrags zwischen der Stadt Heidelberg und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern der Heidelberger SchulenzumSport- undSchwimmunterricht, Beschlussvorlage 13 Verlängerung des bestehenden „Enterprise Agreement“ mit der Firma Microsoft, Beschlussvorlage 14 Rechnungsabschluss 2021: Jahresabschluss mit Rechenschaftsbericht, Informationsvorlage Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Architektur und Technik des Hochbauamtes als Elektroingenieurin/Elektroingenieur (m/w/d) oder Elektrotechnikerin/Elektrotechniker mit Berufserfahrung (m/w/d) Vollzeit/39 Wochenstunden | bis Entgeltgruppe 11 TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Zur Verstärkung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Zuwanderungsrecht des Bürger- und Ordnungsamts mehrere Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter mit Anleitungsfunktion (m/w/d) Vollzeit | bis Besoldungsgruppe A 10g LBesGBW beziehungsweise bis Entgeltgruppe 9c TVöD-V | die Stellen sind grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Organisation und Personalwirtschaft des Personal- und Organisationsamtes als Mitarbeiterin/Mitarbeiter im Bürgerservice/ Rathausservice (m/w/d) Vollzeit | Besoldungsgruppe A8 LBesGBW (Auswirkungen der Besoldungsreform werden derzeit noch geprüft) beziehungsweise Entgeltgruppe 8 TVöD-V | die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Vermögen, Finanzierungen, Buchhaltungen, Stiftungen des Kämmereiamtes als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Bereich DV-Finanzwesen, Rechnungsangelegenheiten (m/w/d) Vollzeit | Entgeltgruppe E 8 TVöD-V beziehungsweise Besoldungsgruppe A 8 LBesGBW (Auswirkungen der Besoldungsreform werden derzeit noch geprüft) Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen inklusive einschlägiger Abschluss- und Arbeitszeugnisse online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. Wir trauern um unsere Mitarbeiterin und Kollegin Carola Beaupain die am 09. März 2023 im Alter von 33 Jahren verstorben ist. Carola Beaupain war seit April 2022 beim Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg beschäftigt und hatte sich seitdem durch besonderes Engagement, großes Verantwortungsbewusstsein sowie durch hohe persönliche, fachliche und soziale Kompetenz ausgezeichnet. Betroffen nehmen wir Abschied von einer geschätzten Mitarbeiterin, deren Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft uns sehr fehlen werden. Wir werden sie immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Martin Eisele Vorsitzender des Gesamtpersonalrates 15 Schlussbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2021 der Stadt Heidelberg, Informationsvorlage 16 Feststellung des Jahresabschlusses 2021, Beschlussvorlage 17 Eigenbetrieb Theater und Orchester Heidelberg Jahresabschluss 2020/2021, Örtliche Prüfung des Jahresabschlusses 2020/2021, Feststellung des Jahresabschlusses 2020/2021, Beschlussvorlage 18 Eigenbetrieb Theater und Orchester Heidelberg, Wirtschaftsplan 2023/2024, Beschlussvorlage 19 Stadtbetriebe Heidelberg, Prüfung des Jahresabschlusses 2021, Informationsvorlage 20 Stadtbetriebe Heidelberg, Jahresabschluss 2021, Beschlussvorlage 21 Stadtbetriebe Heidelberg Wirtschaftsplan 2023 - Liquiditätsplan, Beschlussvorlage 22 Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen über 10.000 Euro, Beschlussvorlage 23 Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, Einsatzabteilung Neuenheim, 1. Abberufung des stellvertretenden Abteilungskommandanten, 2. Wahl der stellvertretenden Abteilungsleitung am 12. Januar 2023, Beschlussvorlage 24 Kinderbeauftragte in den Stadtbezirken, Neubesetzung in Kirchheim, Pfaffengrund, Bergheim, Beschlussvorlage 25 Umbesetzung gemeinderätliche Ausschüsse und sonstiger Gremien, Beschlussvorlage 26 Strom, Wasser, IT – wie gut ist die Stadt Heidelberg auf einen plötzlichen Versorgungsausfall vorbereitet? Antrag von: CDU; 26.1 Information, wie gut die Stadt
22. März 2023 7 Heidelberg gegen Cyber-Attacken geschützt ist undwelche weiteren Pläne zum besseren Schutz verfolgt werden, Antrag von: CDU; 26.2 Vorbereitungen auf einen Versorgungsausfall, Informationsvorlage 27 Öffentlichkeit und Nichtöffentlichkeit von gemeinderätlichen Vorlagen, Antrag von: DIE LINKE, Bunte Linke; 27.1 Öffentlichkeit von Sitzungen gemäß § 35 Gemeindeordnung (GemO), Informationsvorlage 28 Grundsteuer, Antrag von: CDU; 28.1 Aufkommensneutrale Grundsteuer in Heidelberg, Antrag von: FDP; 28.2 Grundsteuerreform: Statusbericht und Informationen zur Aufkommensneutralität, Informationsvorlage 29 Deckelung der Gebühren für Leistungen zum Landesinformationsfreiheitsgesetz (LIFG), Antrag von: Grüne; 29.1 Gebühren für Leistungen zum Landesinformat ionsfreihei tsgesetz (LIFG), Informationsvorlage 30 Katzenschutzverordnung, Antrag von: Bunte Linke, LINKE, Grüne; 30.1 Erarbeitung und Einführung einer Katzenschutzverordnung mit Kastrationsregelung, Antrag von: CDU, LINKE; 30.2 Tierschutz - Information über Maßnahmen zum Schutz freilebender Katzen und zum Stand Katzenschutzverordnung, Informationsvorlage 31 Situation der Suchtberatungsstellen in Heidelberg, Antrag von: CDU; 31.1 Situation der Suchtberatungsstellen in Heidelberg, Informationsvorlage 32 Entschließung zum sogenannten „Radikalenerlass“ beziehungsweise Berufsverboten, Antrag von: LINKE, Grüne, GAL, BL, HiB; 32.1 Kurzinformationen zum Forschungsprojekt „Verfassungsfeinde im Land? Baden-Württemberg, ‘68 und der ‚Radikalenerlass‘“, Informationsvorlage 33 Änderung der Gestaltungssatzung Handschuhsheim vom 23. Januar 2003, Antrag von: CDU; 33.1 Änderung der Gestaltungssatzung Handschuhsheim vom 23. Januar 2003, Informationsvorlage 34 Proaktiver Denkmalschutz. Möglichkeiten städtischer Intervention, Antrag von: GAL/FWV, Grüne, SPD; 34.1 Proaktiver Denkmalschutz – Nutzung von Möglichkeiten städtischer Interventionen, Informationsvorlage 35 Schaffung von Wohnraum für Studierende und Gastwissenschaftler/-innen, Antrag von: CDU; 35.1 Schaffung von Wohnraum für Studierende und Gastwissenschaftler/-Innen, Informationsvorlage 36 Programm für verkehrliche Sofortmaßnahmen im Neuenheimer Feld; hier: Stand der Umsetzung, Antrag von: BL, SPD, Grüne, LINKE, GAL; 36.1 Kurzfristige Maßnahmen zur Erreichbarkeit im Neuenheimer Feld - Sachstandsbericht, Informationsvorlage 37 Verbesserung des Verkehrs durch Kreisverkehre, Antrag von: HD‘er; 37.1 Verbesserung des Verkehrs durch Kreisverkehre, Informationsvorlage 38 Verkehrsversuch für Bereich Übergang Gaisbergstraße / Eisengreinweg, Antrag von: Grüne, GAL/FWV; 38.1 Bevorrechtigung Radfahrende Eisengreinweg/ Gaisbergstraße -Prüfung Verkehrsversuch, Informationsvorlage 39 Erstellung einer Verordnung für gebündelten Bedarfsverkehr und Gelegenheitsverkehr mit Mietwagen, Antrag von: Grüne; 39.1 Festsetzung von Mindestbeförderungsentgelten für den Verkehr mit Mietwagen in Heidelberg, Informationsvorlage 40 ÖPNV nachts - verlässlich, sicher und regelmäßig, Sicher und Regelmäßig nach Hause - SiReNe, Antrag von: Aus der Mitte des Jugendgemeinderates 41 Finanzierungsregelung für Sportstätten bei Nutzung durch anerkannte Träger der Sozial- und Jugendarbeit, Antrag von: GAL/FWV, SPD 42 Verkehrsberuhigungskonzept Altstadt, Antrag von: GAL/FWV 43 Umsetzung Masterplan Im Neuenheimer Feld | Sachstandsbericht Fachplanung nördliche Erschließungsstraße und kleiner Straßenbahnring im Rahmen der Bebauungsplanung „Campus Im Neuenheimer Feld“, Antrag von: SPD 44 Gesamtstädtisches Konzept für ein vielfältiges Gedenken an NS-Unrecht in Heidelberg, Antrag von: SPD 45 Sachstandsbericht der Kommission für Straßenbenennungen im Kontext zur NSGeschichte, Antrag von: SPD 46 Mehr Vielfalt im Gemeinderat: Kommunalpolitisches Mentoring-Programm für Menschen mit Migrationshintergrund, Antrag von: Grüne, LINKE, Bunte Linke, HiB 47 Sachstandsbericht Weiterentwicklung rnv-Betriebshof, Antrag von: Grüne 48 Bürokratieabbau bei der Geschwisterermäßigungssatzung, Antrag von: HDer 49 Antrag Anschlussfinanzierung für das Südstadtbüro in der Chapel für das Jahr 2023 über außerplanmäßige Mittel, Antrag von: SPD, CDU, LINKE, GAL, HiB 50 Fragezeit 51 Offenlagen; 51.1Bezirksbeirat Handschuhsheim - Ausscheiden von Herrn Robert Bechtel und Nachrücken von Frau Luise Wendebourg, Offenlage Nicht öffentliche Sitzung 1-2 Vertrauliche Tagesordnungspunkte WEITERE GREMIENSITZUNGEN Jugendgemeinderat: Mittwoch, 22. März, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Gemeinderat: Donnerstag, 23. März, 17.00 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Beirat von Menschen mit Behinderungen: Montag, 27. März, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Dienstag, 28. März, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität: Mittwoch, 29. März, 17 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Kirchheim: Donnerstag, 30. März, 18 Uhr, Vereinsraum im Bürgerzentrum (Eingang über den Kerweplatz), Hegenichstr. 2, 69124 Heidelberg Alle Tagesordnungen stehen unter www. gemeinderat.heidelberg.de. BEKANNTMACHUNGEN STADTWERKE HEIDELBERG Thermalbad macht sich bereit Saisoneröffnung am Ostersonntag Bei Wind und Wetter bereitet das Bäder-Team der Stadtwerke Heidelberg seit Anfang März alles für die kommende Freibadsaison vor. Im Thermalbad startet sie schon am Ostersonntag, den 9. April. Rund fünf Wochen lang dauern die sogenannten Auswinterungsarbeiten, bevor die Gäste die Freibäder nach der Winterpause im frischen Glanz genießen können: Zunächst wird das Wasser abgelassen, das zum Schutz über die Schließzeit in den Becken verbleibt. Dann folgt die Beckenreinigung, außerdem werden Mängel ausgebessert. Anschließend werden die Becken wieder gefüllt, zudem die Pumpen, die Desinfizierungs- und die Filtrationsanlage sowie die stationäre Heizung zur Wassererwärmung gewartet und in Betrieb genommen. ImBetrieb pumpt eine Umwälzpumpe das Wasser rund um die Uhr über Aktivkohlefilter im Kreis. Wie die Technik funktioniert, können Gäste während der Saison auf einer Schautafel im Bad nachvollziehen. Bewusster Energieeinsatz Die Wassertemperatur des beheizten Traditionsbades wird komplett durch Fernwärme-Rücklaufwasser erreicht. Beckenabdeckungen sorgen dafür, dass die Wassertemperatur gerade nachts, wenn es noch frischer ist, gehalten wird. Aktuelles zu den Öffnungszeiten der Heidelberger Bäder auf www.swhd.de/baeder Bevor das Thermalbad als eines der ersten Freibäder in der Region öffnet, ist das Bäder- Team mit wochenlangen Vorbereitungen, der Auswinterung, beschäftigt. Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.) Florine Oestereich Foto: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Ladepunkte x 2,5 TENKen in der Region Mit TENK, dem e-Mobilitätsnetzwerk Rhein-Neckar, bieten die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit der MVV aus Mannheim und der TWL aus Ludwigshafen gemeinsam Ladelösungen für die Region. Die 180 Elektro-Ladepunkte zum Start der Initiative im Herbst 2020 haben sich bis Ende 2022 mit nunmehr 434 Ladepunkten mehr als verdoppelt – sauber. Mehr auf www.tenk.info
8 AKTUELLES 22. März 2023 Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Rebecca Rein (rr), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de Partyreihe für Jugendliche Jeden letzten Samstag im Monat können 12-15-Jährige von 20 bis 22 Uhr im Haus der Jugend, Römerstraße 87, feiern. Die nächste Party ist am 25. März. @hausderjugend Naturputztag am 26. März Familien und Erwachsene können am Naturputztag am Sonntag, 26. März teilnehmen. Es wird vormittags an verschiedenen Orten geputzt. Mehr Infos unter: natuerlich.heidelberg.de „Lebendiger Neckar“ Wer beim Aktionstag „Lebendiger Neckar“ am 18. Juni mit einem Stand oder als Band dabei sein möchte, kann sich bis zum 1. April dafür anmelden. heidelberg.de › Leben › Gesundheit Ramadan beginnt Grußwort zum muslimischen Fastenmonat Der Ramadan beginnt dieses Jahr am 22. März und endet mit dem Zuckerfest am 21. April. Oberbürgermeister Eckart Würzner und Bürgermeister Wolfgang Erichson wenden sich zum Beginn des Fastenmonats mit einem Grußwort an die Heidelberger Bevölkerung: „Der Ramadan hat für viele Muslime eine große spirituelle Bedeutung: durchRückbesinnung sowie Verzicht und Enthaltung in vielen Lebensbereichen. Wir bejahen religiöse Pluralität in unserer offenen Gesellschaft. Gleichzeitig ermutigen wir zur Begegnung. Wir bitten alle Heidelbergerinnen und Heidelberger, nicht nur in den nächsten vier Wochen ihren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern offen zu begegnen. Wir wünschen allen muslimischen Bürgerinnen und Bürgern Heidelbergs einen gesegneten Ramadan.“ Auf Zeitreise ins Jahr 2035 Kick-off zum neuen Stadtentwicklungskonzept am Karlstorbahnhof W ie möchten wir in Zukunft in Heidelberg leben? Wie sieht unser Alltag im Jahr 2035 aus? Diesen Fragenwidmet sich das Stadtentwicklungskonzept 2035 (STEK). Die Kickoff-Veranstaltung am Donnerstag, 30. März, bildet den Auftakt einer breiten Bürgerbeteiligung. Alle Bürgerinnen und Bürger sind im Zeitraum von 16 bis 20 Uhr herzlich eingeladen, über die drängenden Fragen der Zukunft ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet im Karlstorbahnhof, Marlene-Dietrich Platz 1, statt. Food Truck, Kino und Kinderprogramm Ein breites Begleitprogramm für Groß und Klein mit Food Truck, Kino und Kinderprogramm runden die Reise in die Zukunft Heidelbergs ab. Alle Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs sind herzlich willkommen die Weichen für die Zukunft Heidelbergs zu stellen. Hintergrund: Was ist das STEK? Das Stadtentwicklungskonzept versteht sich als Wegweiser für eine nachhaltige Entwicklung Heidelbergs bis zum Jahr 2035. Im STEK werden gemeinsam mit der Stadtgesellschaft die Ziele der Stadtentwicklung erarbeitet und deren Umsetzung angestoßen. „Nachhaltig“ sollen die gesamtstädtischen Antworten im Stadtentwicklungskonzept 2035 auf die globalen Herausforderungen ausfallen, die auch Heidelberg betreffen. Aber die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert: Klimawandel, knapper werdende Flächen, eine immer diverser werdende Gesellschaft, Finanz- und Coronakrise, aber auch der Krieg in der Ukraine haben einen Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Auf all diese Herausforderungen müssen gesamtstädtische Antworten und Handlungsmöglichkeiten gefunden werden. ls Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/STEK2035 mit Kinder- programm, Food-Truck, Kino uvm. Donnerstag, 30. März 2023 von 16 bis 20 Uhr Karlstorbahnhof (Südstadt) Zukunftsreise Heidelberg Start der Bürger eteiligung zum Stadtentwicklungskonzept – Deine Fragen für Heidelberg www.heidelberg.de/STEK2035 Das Stadtentwicklungskonzept 2035 (STEK) setzt auf Bürgerbeteiligung. Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie soll unsere Stadt aussehen? (Grafik Stadt Heidelberg) Veranstaltungen Musik vor der Haustür Stadtteilkonzerte des Heidelberger Frühling Star-Geigerin Vilde Frang ist beim Festivalfinale des Heidelberger Frühling am 15. April zu hören. Bis dahin bespielt das Festival Bühnen in der ganzen Stadt. Der Eintritt zu den Stadtteilkonzerten ist frei. Die nächsten Termine sind: › Samstag, 25. März ab 11 Uhr auf dem Marktplatz Neuenheim, › Samstag, 25. März, ab 19.30 Uhr im Bürgerzentrum Chapel in der Südstadt; › Sonntag, 26. März, ab 15 Uhr imCafé Nomad in Handschuhsheim › und amMontag, 27. März, ab 17 Uhr in der Jüdischen Kultusgemeinde in der Weststadt. heidelberger-fruehling.de Vilde Frang spielt beim Festivalfinale am 15. April. (Foto Borggreve)
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