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stadtblatt  / 24. Februar 2021 8 AKTUELLES Online die richtige Kita finden Ab 1. März können Eltern einen Wunsch- Betreuungsplatz zentral vormerken D ieStadtHeidelbergbietetEltern ab 1.März 2021 die Möglichkeit, einen Wunsch-Betreuungsplatz in einer Kita zentral vorzumerken. Da- mit will die Stadt Familien das An- meldeverfahren für einen Kita-Platz erleichtern. Eltern können ihr Kind bequem von zu Hause im Online- Verfahren unter www.heidelberg. de/kinderbetreuung in drei Kin- dertageseinrichtungen vormerken. Das Angebot richtet sich an Heidel- berger Familien mit einem Platzbe- darf für Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren. Es gilt für Platzanfragen ab dem 1.Oktober 2021. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner betont: „Mit dieser Neue- rung wird der Weg zu einem Kita- Platz vereinfachtundstrukturierter– für Familien eine spürbare Verbesse- rung. Damit werden für Eltern bei- spielsweise Mehrfachanmeldungen in verschiedenen Kitas überflüssig.“ Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit, ergänzt: „Das neu aufgesetzte Online-Verfahren hat erhebliche Vorteile: Die Eltern treten in eine verbindliche Kom- munikation mit dem Kinder- und Jugendamt. Und sollte kein Platz in einer Wunsch-Kita frei sein, unterstützt das Amt bei der Suche nach Alternativen. Denn wir wis- sen, wie wichtig die verbindliche Zusage für einen Kita-Platz für jun- ge Eltern ist.“ Die „Zentrale Vormerkung“ ist ein kostenfreiesAngebot für alle Eltern in Heidelberg und ein weiterer Baustein des digitalen Bürgerservice. Möglich macht das die Onlineplattform „Kita- Data-Webhouse“ (KDW) vom Landes- jugendamt (KVJS). Wer keinen Inter- netzugang hat oder das System nicht bedienen kann, erhält ein Formular zur schriftlichen Vormerkung im Kinder- und Jugendamt oder vor Ort in einer Kindertageseinrichtung. eu Zentrale Vormerkung unter www.heidelberg.de/kinder betreuung Eine rechtzeitige und verbindliche Zusage für einen Kita-Platz ist für viele Eltern gera- de bei der Planung des beruflichen Wiedereinstiegs sehr wichtig. ( Archivfoto Dorn) „Spillover“: Podcast zum Thema Coworking Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg gibt den Podcast „Spillover“ jeden zweiten Mittwoch eines Monats heraus. Zu Gast sind diesmal Lone Aggersbjerg, Geschäfts- führerin des Tink Tank Space, und Shiva Hamid, Geschäftsführerin von Brei- denbach Coworking. www.youtube.com/ user/StadtHeidelberg Spiele für zu Hause Wer neue Anregungen für Spiele zuHause braucht,kann beim Kulturfenster Spiele- sets bestellen: Ob „rund um die Sinne“, „Fadenspiele“ oder Escaperoom-Spiele – es gibt viele neue Ideen mal für zwischendurch oder ein ver- regnetes Wochenende. Das Angebot ist kostenlos, kleine Spenden sind willkommen. www.kulturfenster.de Kurz gemeldet Mit „Fit mit Ziel“ zum Sportabzeichen Online-Angebot Der Sportkreis Heidelberg hält mit der Online-Kampagne „Fit mit Ziel“ ein neues coronakonformes Bewegungs- angebot bereit.Esmacht Lust auf neue Ziele und motiviert, sich schon jetzt auf das Deutsche Sportabzeichen vor- zubereiten. Zu den Disziplinen, die schon jetzt individuell ohne weite- re Hilfsmittel direkt vor der Haustür trainiert werden können, gehören Weitsprung, Seilspringen, Krafttrai- ning, Sprint und andere. Junge Leute, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr beim Sportkreis absolvieren, haben Trai- ningsanleitungen in Videos zusam- mengefasst, die schon jetzt auf der Homepage des Sportkreises stehen. Jede Woche werden auch auf Face- book und Instagram weitere Motiva- tionsvideos gepostet. www.sportkreis-heidelberg.de Liedwettbewerb auf Mai verschoben Neu: 25. bis 29. Mai Der Internationale Gesangswettbe- werb „Das Lied“ wird pandemiebe- dingt von Februar auf den 25. bis 29. Mai verschoben. Der Wettbewerb von Thomas Quasthoff wird seit 2017 vom Internationalen Liedzentrum Heidelberg ausgetragen. „Faire und sichere Bedingungen für alle haben absolute Priorität. Ein strenges Hygienekonzept liegt selbstverständlich vor, aber auf- grund der geltenden Einreisebe- schränkungen wären die Teilneh- menden aus dem nahen und fernen Ausland im Februar nicht mehr unter gleichen Voraussetzungen an- getreten“, erklärt Thorsten Schmidt, Intendant des Heidelberger Früh- ling und Leiter des Liedzentrums, die Terminverschiebung. www.liedzentrum.de Gemeinsam per Zoom ins Museum Lust auf eine Videokonferenz mit Friedrich V. oder Liselotte von der Pfalz? Das Kurpfälzische Museum bietet jetzt mit der Online-Reihe „Reingeschaut“ ge- meinsame Museumsbesuche an. Die ersten Termine sind am 24. Februar sowie am 3. und 17. März jeweils von 12.15 bis 12.45 Uhr. Interessierte können sich bis einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail unter kurpfaelzischesmuseum @heidelberg.de anmelden. Sie erhalten dann einen Link für die Teilnahme am kostenlosen Zoom-Meeting. www.museum-heidelberg.de ( Foto KMH)

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