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stadtblatt  / 24. Februar 2021 4 AKTUELLES Betriebshofpläne vorgestellt Rund 250 Personen informierten sich bei digitaler Veranstaltung von Stadt und rnv W ie geht es weiter mit dem Betriebshof? Den aktuellen Stand der Planungen konnten Bür- gerinnen und Bürger am 18. Februar bei einer digitalen Informationsver- anstaltung erfahren. Die Stadt und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) stellten via Zoom ihre Pläne für den Neubau des Betriebshofs am alten Standort Bergheimer Straße sowie für die benötigten Ausweich- flächen im Stadtgebiet vor. Rund 250 Bürgerinnen und Bürger wählten sich ein. Die vorgeschlagene Planung sieht den Neubau des Betriebshofs am Altstandort an der Bergheimer Straße vor, mit Platz für 30 Busse und 32 Bahnen. Die Abstellflächen liegen im geschlossenen Gebäude, das verringert den Lärm. Wichtiges Merkmal ist die neue rund 25 mal 150 Meter große Grünfläche unter Einbeziehung der Emil-Maier-Stra- ße – ein künftiger neuer Treffpunkt im Stadtteil. Für das Areal Richtung Czernyring, auf dem heute das De- zernat 16 steht, sind weiterhin alle Nutzungsoptionen möglich. Bereits während der Neubauarbeiten werdenAusweichflächen im Stadtge- biet benötigt, um dort die Busse und Bahnen abzustellen. Diese Standorte werden auch nach Fertigstellung des neuenBetriebshofs als dezentraleAb- stellflächen benötigt. Nur so können alle Fahrzeuge untergebracht wer- den, die bis 2040 planmäßig für die Erweiterung des rnv-Fuhrparks nach und nach angeschafft werden. „Um den ÖPNV nachhaltig auszubauen, benötigen wir weitere Abstellflächen für Busse und Bahnen, in Bergheim reicht der Platz dafür nicht.Und auch während der Bauzeit dort brauchen wir Ausweichflächen“, sagte Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Der Neubau wird nun in den politi- schen Gremien besprochen. Am 6. Mai soll der Gemeinderat darüber be- schließen.Anschließend folgenweite- re Planungen mit Bürgerbeteiligung. Frühestens 2025 kann mit dem Neu- bau begonnenwerden. lgr www.heidelberg.de/betriebshof Visualisierung rnv-Betriebshof Bergheimer Straße (Amt 61 Stand 11.02.2021) Der neue Betriebshof wird am alten Standort Bergheimer Straße errichtet. ( Entwurf rnv) Stadtrat Dr. Jan Gradel feierte am 16.Februar 2021 seinen 60.Geburts- tag.Der Diplom-Chemiker ist seit 1994 für die CDU im Gemeinderat. In der Kommunalpolitik setzt er sich vor allem für die Förde- rung von Vereinen,Gastro- nomie undWirtschaft,die Schaffung eines attraktiven Lebensumfeldes sowie für die Vision Mobilität und Stadt an den Fluss ein.Sein Motto: „Suchet der Stadt Bestes.“ Die CDU-Fraktion vertritt der Fraktionsvorsitzende im Aufsichtsrat der Stadtwerke Heidelberg und der Stadtwer- ke Netze gmbH.Er ist als Beirat der Digital-Agentur Heidelberg tätig und Mitglied der Verbandsversammlung Region Rhein/Neckar.Der Akademie für Ältere gehört er als Aufsichtsrat an.Im Ge- meinderat bringt er sich im Haupt- und Finanzausschuss, Konversionsausschuss und im Sportausschuss ein. Dr. Jan Gradel wohnt in Neuenheim. Runder Geburtstag Ideen für den Hospital-Park Bürgerbeteiligung am 2. März Auf der Konversionsfläche Hospital wird ein Park das Herz eines neuen Quartiers mit rund 600 Wohnungen. Bei einem Stadtteilgespräch können Bürgerinnen und Bürger Anregun- gen zur Aufgabenstellung für die konkrete Planung des Parks einbrin- gen.Die digitale Veranstaltung findet via Zoom am Dienstag, 2. März, von 18 bis 21 Uhr statt. Die Einwahldaten sind im Internet zu finden. Jugendliche können ihre Ideen be- reits am Donnerstag, 25. Februar, ab 16 Uhr in einer Videokonferenz äu- ßern. Anmeldungen gehen per Mail an lisa.kipphan@heidelberg.de . Einwahldaten für Zoom-Sitzung www.heidelberg.de/ buergerbeteiligung > Termine Landtagswahl: Rekord bei den Briefwahlanträgen Beantragung des Wahl- scheins digital oder postalisch F ür die Landtagswahl am Sonntag, 14. März, bittet die Stadt ange- sichts der Corona-Pandemie von der Briefwahl Gebrauch zu machen. Fast 30.000 haben diese bereits beantragt. Wie kann man Briefwahl beantragen? › Dies geht per QR-Code auf der Rück- seite der Wahlbenachrichtigung, on- line unter www.heidelberg.de/wah len,per E-Mail an wahldienststelle@ heidelberg.de, unter Telefax 06221 58- 49150,schriftlich mit demAntrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichti- gung oder formlos schriftlich. Wann endet die Antragsfrist? › Sie endet am Freitag, 12. März. Die Wahldienststelle beim Bürger- und Ordnungsamt, Kurfürsten-Anlage 43-45, hat an diesem Tag bis 18 Uhr geöffnet. Kann man auch vor Ort in seinem Stadtteil wählen? › In jedemStadtteil gibt esmindestens ein Wahlgebäude. Insgesamt sind es 27. Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können grundsätzlich nur imWahlraum desjenigen Wahl- bezirks wählen, der auf der Wahlbe- nachrichtigung angegeben ist. Wer in einem anderen Wahlraum wäh- lenwill,benötigt einenWahlschein. Sind die Wahllokale barrierefrei? › Die meisten Wahllokale sind für Personen mit Mobilitätsbeeinträch- tigungen ohne fremde Hilfe zugäng- lich. Alle Heidelberger Wahllokale sind im Internet zu finden. stö Alle Infos zu Briefwahl und Wahllokalen unter www.heidelberg.de/wahlen Am Sonntag, 14. März, ist Landtagswahl. ( Foto Shutterstock)

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