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stadtblatt  / 29. Januar 2020 7 AKTUELLES Die neue Großsporthalle heißt „SNP dome“ Das Heidelberger IT-Unternehmen SNP wird Namensgeber der neuen Halle im hip I m Laufe dieses Jahres wird die neue Großsporthalle in Heidelberg ihren Betrieb aufnehmen. Namens- partner ist das Softwareunterneh- men SNP Schneider-Neureither & Partner SE.Mitte Januar hat das Hei- delberger Unternehmen eine Verein- barung über die Namensgeber- und Partnerschaftsrechte mit einer Lauf- zeit von zehn Jahren unterzeichnet. Im Frühjahr soll der „SNP dome“ eingeweiht werden. Die multifunk- tionale und barrierefreie Halle bietet Platz für rund 5.000 Zuschauer. An 260 Tagen im Jahr wird sie für den Schul- und Vereinssport zur Verfü- gung stehen. Zudemwerden die MLP Academics Heidelberg (Basketball) und die Rhein-Neckar Löwen (Hand- ball) hier Spiele austragen. „Ich freue mich, dass die Stadt ein weltweit tä- tiges Unternehmen mit der Heimat Heidelberg als Namenspartner ge- winnen konnte“, sagt Oberbürger- meister Prof.Dr.EckartWürzner.„Das Software- und IT-Unternehmenpasst als Namensgeber perfekt an diesen Ort – denn der ‚SNP dome‘ wächst im Heidelberg Innovation Park (hip),wo an Lösungen für die digitale Zukunft gearbeitet wird.“ Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP freut sich, die Heidel- berger Sport- und Kulturlandschaft nun noch aktiver als zuvor mitge- stalten zu können: „SNP ist seit sei- ner Gründung vor über 25 Jahren in Heidelberg verwurzelt. Und von An- fang an lag uns das gesellschaftliche Engagement hier sehr amHerzen.“ „Mit SNP ist es uns gelungen, ein Un- ternehmen als Namenssponsor für die Großsporthalle zu gewinnen, das für die sportlichen Werte Leistungs- stärke,Teamgeist und Fairness steht“, so Peter Bresinski, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesell- schaft GGH und ihrer Tochtergesell- schaft BSG, Bau- und Servicegesell- schaftmbH.DieGGHbeziehungsweise BSG ist Bauherrin des Projekts. red (v.l.) Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP, Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und der BSG. ( Foto Buck) Der Bau der Großsporthalle schreitet voran. Aktuell wird die Haustechnik installiert und es laufen die Vorarbeiten für die Verlegung des Hallenbodens. ( Foto Buck) Mehr als 490.000 Tierfreunde besuchten 2019 den Zoo Am 25. April wird die neue Trainingswand für die Elefanten ein- geweiht F ür den Zoo Heidelberg ging das vergangene Jahr mit einem sehr guten Ergebnis zu Ende. Es ist eines der fünf besten seit Bestehen des Zoos: Mehr als 490.000 Besucher ka- men 2019, um mehr über Tiere, Na- tur und Technik zu erfahren oder um einen erholsamen Tag mit der Familie zu verbringen. Im Vergleich zum Vorjahr ist sowohl die Anzahl der verkauften Tageskarten als auch der Dauerkarten gestiegen. Ein erstes wichtiges Ereignis findet im Frühjahr 2020 statt: Die Elefan- ten-Trainingswand, die aktuell auf demGelände des alten Elefantenhau- ses errichtet wird, soll am 25. April feierlich eröffnet werden. „Die neue Trainingswand ist sehr bedeutsam für die Arbeit mit den Tieren“, sagt Zoodirektor Dr.KlausWünnemann. 2020 wird der Streichelzoo auf das Entwicklungsgelände neben der Explo-Halle umziehen. Hier stehen auch Themen wie Nutztierhaltung und Fleischkonsum im Fokus. Paral- lel zum Bau des neuen Streichelbau- ernhofs wird ein weiteres Großpro- jekt vorbereitet. Die Gorillas sollen eine neue, viel größere Freianlage erhalten. Dafür benötigt der Zoo noch Spenden. 1726 Tiere leben im Zoo Zum Jahresende 2019 haben die Tier- pfleger alle ihre Schützlinge gezählt. Ergebnis: Die insgesamt 159 Arten bilden einen Bestand von 1726 Tieren. 85 Vogelarten, 53 Säugetierarten und weitere 21 Tierarten aus dem Bereich Reptilien, Amphibien und Fische le- ben im Zoo. Seit vergangenem Jahr sind insgesamt 20 neue Tierarten hinzugekommen – darunter Weiß- scheitelmangaben und Leopardge- ckos.Sie sind täglich zwischen 9 und 17 Uhr zu beobachten. red Mehr unter www.zoo-heidelberg.de Gehören zu den „Stars“ im Zoo: Yadanar, Tarak und Ludwig, die Elefanten-Jungesel- len-WG. ( Foto Fischer)

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