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stadtblatt  / 9. Oktober 3 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden. STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT Die Heidelberger Wolfgang Lachenauer „Stadthalle – ein Blindflug?“ Was bisher beschlossen wurde, ent- behrt jeglicher sorgfältigen Vorbe- reitung und der Beteiligung der Bür- gerschaft. Es liegt ein Vorentwurf - kein Entwurf - vor, keine sorgfälti- ge Untersuchung der Folgen des vor- gesehenen massiven Eingriffs in die Bausubstanz dieses alten Gebäudes, keine Stellungnahme des Denkmal- schutzes und keine belastbare Kos- tenschätzung, auch der Folgekosten, z.B. der Hubpodien. Und warum werden die neuesten Erkenntnisse, die erst in der letz- ten Sitzung vorgelegt wurden, wie Vorentwurf und Akustikgutachten, nicht öffentlich gemacht? Wir sollten ein ähnliches Fiasko wie beim Theater-Umbau verhindern! Das haben auch die großzügigen Spender verdient. i nfo@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Judith Marggraf Ein herzliches Willkommen ... ... allen neuen (und alten) Berzirks- beirätInnen! Sie sind ganz wichtige Mittler zwischen den Stadtteilen und dem Gemeinderat und wir freu- en uns auf die Zusammenarbeit. Klar, manchmal läuft´s nicht so rund: Unterlagen kommen zeitlich knapp, manchmal wird die Beteili- gung der Räte auch „vergessen“ und immer mal wieder hält sich der Ge- meinderat nicht an Ihre Empfehlun- gen. Lassen Sie sich nicht frustrieren, bleiben Sie dran! Wir Stadträtinnen und Stadträte stehen Ihnen bei Fra- gen alle gerne zur Verfügung und glauben Sie uns: Auch wenn wir manchmal im Interesse der Gesamt- stadt und gegen einzelne Stadtteil- interessen entscheiden,nehmenwir Ihre Überlegungen und Argumente mit in unsere Arbeit! i nfo@gal-heidelberg.de Die LInke Zara Kiziltaş Wie retten wir das Klima? Wir erlebenweltweit einVersagen in der Klimapolitik. Dagegen formierte sich eine weltweite Klimabewegung mit Millionen von Menschen. Mit der jetzigen Wirtschaftweise ist die drohende Klimakatastrophe nicht aufzuhalten. Vor nicht allzu langer Zeit hat der Heidelberger Gemeinde- rat den Klimanotstand ausgerufen. Wie erreichen wir vor Ort eine grundlegende sozial gerechte Klima- wende in der Stadtentwicklung, der Verkehrs- und Energiepolitik? Das wollen wir gemeinsam mit un- seren Gästen Bruno Kern (Ökologi- sche Plattform DIE LINKE), Jochen Stadler (Extinction Rebellion) und der Aktivistin ‚Line‘ (Fridays for Fu- ture) diskutieren. Am kommenden Montag, 14.10., um 19 Uhr im Forum am Park. Sie sind herzlich eingela- den, gemeinsam mit uns unter dem Motto „System chance, not climat change - Wie retten wir das Klima?“ zu diskutieren. gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer Der Nachtbürgermeister war die wichtigste flankierende Maßnahme, die der Gemeinderat im Juli 2018 zur Beruhigung der Lärm- situation in der Altstadt beschlossen hatte.Die FDP hatte diesenVorschlag in die Sperrzeitendiskussion einge- bracht, da kürzere Öffnungszeiten der gastronomischen Betriebe kaum eine Verbesserung der Lärmsitua- tion brächte. Auch weiterhin würde Alkohol in den „Spätis“ gekauft und in der Altstadt konsumiert. Ein Nachtbürgermeister/Mediator, der permanent zwischen Gästen, Wirten und Anwohnern vermittelt und mit intelligenten Konzepten für einen Interessenausgleich sorgt, wäre hier weitaus zielführender. Städte wie Mannheim, Amsterdam uvm. haben dies bewiesen. Schade, dass die Stadt über ein Jahr verstrei- chen ließ, um hier aktiv zu werden. breer@fdp-heidelberg.de AfD Matthias Niebel Sperrung des Langen Angers sofort aufheben! Die Sperrung des Langen Angers – derzeit einzige durchgehende Ver- bindungsstraße in der Bahnstadt – ist ideologiegetrieben und damit unsinnig. Das Prinzip der Verhält- nismäßigkeit wurde hier sowohl von der links-grünen Gemeinde- rats-Mehrheit als auch der Ver- waltung mit Füßen getreten. Den Schaden in Form unnötiger Umwe- ge haben die Bürger und Gewerbe- treibenden vor Ort. Der Schutz der Schüler,der überall in der Stadt ohne Sperrungen funktioniert, ist ein ideologisches Feigenblatt zur Durch- setzung links-grüner Anti-Verkehrs- politik. matthias.niebel@afd-bw.de Bunte Linke Dr. Arnulf Weiler-Lorentz Noch ein Klotz am Königstuhl Der nächste überdimensionierte Neubau im Landschaftsschutzgebiet BergstraßeMitte: dasKönigstuhl-Ho- tel. Das Baurechtsamt hat die Geneh- migung für ein Bauwerk erteilt, das sich mit einem Landschaftsschutz- gebiet in keiner Weise verträgt. Das Amt hat kein „übergeordnetes öffent- liches Interesse“ zur Begründung vorgetragen. Die Bunte Linke hatte bereits vor Jahren gefordert,die Stadt solle das Grundstück selbst erwerben oder zumindest einen Bebauungs- plan aufstellen, damit durch den Ge- meinderat die Entscheidungen unter öffentlicher Kontrolle erfolgen. arnulf.lorentz@t-online.de DIE PARTEI Björn Leuzinger Wichtige Entscheidungen ... ... zum Betriebshof, der Sperrzeitver- ordnung, der Fraktionsfinanzierung und vielesmehr stehen in der nächs- ten Sitzung an, ich bin noch offen für Ihre Gebote, Zwinkersmiley. Ich werde mich mit Hilfe einer Speziali- tät auf die Sitzung vorbereiten: 1 Ei hartgekocht, 2 EL Ketchup, 1 TL Senf, Salz, Pfeffer, Dill, Pflaumenmus. Das Ei zerkleinern, mit Salz und Pfeffer würzen, Ketchup und Senf hinzu- geben und gut vermischen, gehack- ten Dill hinzugeben. Zusammen mit Pflaumenmus genießen. i nfo@die-partei-heidelberg.de

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