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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 24. Juli 2019 / Woche 30 / 27. Jahrgang WISSENSCHAFTSSTADT Exzellenzuniversität Herausragende Forschungsstärke Die Universität Heidelberg hat sich nach 2007 und 2012 als eine Universität mit herausragender Forschungsstärke im Wettbewerb um den Titel „Exzellenzuniversität“ durchgesetzt. Sie gehört damit zu den zehn Einzelhochschulen und einem Universitätsverbund, die künftig als Exzellenz- hochschulen von Bund und Land gefördert wer- den. „Das ist eine hervorragende Nachricht für die Universität und ganz Heidelberg“, gratulierte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner allen Angehörigen der Ruperto Carola. MASTERPLAN Neuenheimer Feld Online-Beteiligung bis 28. Juli Die Planungsbüros im Masterplanverfahren ha- ben vier Entwicklungsvarianten für den Campus vorgelegt. Zwar müssen die jeweiligen Verkehrs- modellierungen noch einmal überprüft werden. Trotzdem läuft wie geplant die für alle offene On- line-Beteiligung: Noch bis einschließlich 28. Juli können alle Interessierten unter www.master- plan-neuenheimer-feld.de ihreAnregungen zu den Aspekten Städtebau,Freiraum,Mobilität und Tech- nische Infrastruktur einbringen. S. 6 › URLAUBSZEIT Trotz Ferien viel los Von Ausstellung bis Zooschule Die Sommerferien beginnen und wer nicht in Urlaub fährt, kann sich in Heidelberg auf ein um- fangreiches Unterhaltungsprogramm freuen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist eine Men- ge geboten, von A wie Ausstellungen über K wie Konzerte bis zu Z wie Zooschule. Ganz besonders viel Spaß und Abwechslung bietet der Ferienpass für Kinder und Jugendliche.Wenn es mal zu heiß ist, bringt ein Sprung ins Wasser imThermal- oder Tiergartenbad Abkühlung. S. 12 › Öffnungszeiten der Ämter Einschränkungen in der Ferienzeit S. 11 › Elektromobilität Stadtwerke unterstützen Umstieg S. 8 › Fahrrad-Stadtplan Alle Informationen zum Heidel- berger Radverkehr S. 4 › Sommer in der Stadt S. 12 › B eim Bürgerentscheid am 21. Juli 2019 haben die Gegner der Verlagerung des rnv-Betriebshofs auf den Großen Ochsenkopf zwar eine Mehrheit von 57,1 Prozent der Stimmen erzielt – das erforderliche Quorum wurde aber verfehlt. Das „Bündnis für Bürgerentscheid Kli- maschutz Heidelberg“ er- reichte mit seiner Posi- tion 19.019 Stimmen. Um das Quorum zu erfüllen, wären 22.057 Stimmen nötig gewe- sen. Die Wahl- beteiligung lag bei 30,4 P r o z e n t . 19.019 Bürgerinnen und Bürger (57,1 Prozent) votierten mit „Ja“ auf die Frage „Sind Sie dafür, dass auf den gegenwärtig als Grünflächen ge- nutzten Bereichen des Großen Ochsenkopfes kein RNV-Betriebs- hof gebaut wird?“. 14.318 (42,9 Pro- zent) kreuzten das „Nein“ an. „Der Bürgerentscheid hat kein ein- deutiges Ergebnis gebracht. Jetzt muss der Gemeinderat entscheiden, ob er seine Pläne zur Verlagerung auf den Ochsenkopf aufrechterhält. So sieht es das Gesetz vor.Ich setze mich weiter dafür ein, dass der Betriebs- hof zeitnah eine Entwicklungspers- pektive bekommt. Ich erwarte, dass der Gemeinderat unseren Verkehrs- betrieben hierzu eine konkrete Mög- lichkeit bietet“, sagte Oberbürger- meister Prof.Dr.Eckart Würzner. Der Gemeinderat hatte zuletzt im Dezember 2018 das „Zukunftskon- zept Bergheim“ beschlossen. Dem- nach sollte der Betriebshof auf den Ochsenkopf verlagert und die frei werdende Fläche je zur Hälfte für bezahlbaren Wohnraum und einen Stadtpark genutzt werden. Weitere Infos auf Seite 5 tir Betriebshof: Standortfrage erneut im Gemeinderat Bürgerentscheid: Mehrheit gegen Ochsenkopf, aber Quorum verfehlt 57,1 Prozent stimmten gegen die Verlagerung des Betriebshofs auf den Ochsenkopf. Die notwendige Anzahl an Stimmen, damit der Bürgerentscheid bindend ist – das Quorum – , wurde nicht erreicht. ( Foto Buck/ Grafik Stadt HD) Ja (gegen Verlagerung auf Ochsenkopf) 57,1% (19.019 Stimmen) Ergebnis Bürgerentscheid Nein ( für Verlagerung auf Ochsenkopf) 42,9% (14.318 Stimmen) Quorum (22.057 Stimmen)