stadtblatt zum Blättern

stadtblatt  / 10. Juli 2019 9 AKTUELLES Erlöse aus Pfennigbasar übergeben Seit 1960 unterstützt der Deutsch-Amerikanische Frauenclub mit den Erlösen aus dem Pfennigbasar soziale Einrichtungen in Heidelberg und Umgebung. Jüngst wurden rund 27.000 Euro an Einnahmen aus dem Pfennigbasar im März an 21 Einrichtungen übergeben – darunter der Kindergarten Pusteblu- me, der Verein Obdach und das Mehrgenerationenhaus Habito. Für die Stadt sprach Bürgermeister Wolfgang Erichson (Mitte) ein Grußwort. ( Foto Rothe) Baubeginn für die Radachse Adenauerplatz Ab 15. Juli ein Fahrstreifen gesperrt In der kommenden Woche beginnt der Bau der neuen Radachse amAde- nauerplatz. Zwischen Nadlerstraße und Sofienstraße entsteht ein eigen- ständiger Radfahrstreifen sowie zwi- schen Sofienstraße und Rohrbacher Straße ein erhöhter Radweg. Hierfür muss der nördliche Adenauerplatz umgebaut werden. Die Arbeiten be- ginnen am Montag, 15. Juli. Sie wer- den auch beträchtliche Verkehrsaus- wirkungen mit sich bringen. Clubförderung kann ab September starten 80.000 Euro für Livemusik-Veranstal- tungen und Auftritts- möglichkeiten für Künstler aus der Region Einstimmig hat der Heidelberger Ge- meinderat am 27. Juni den Weg für die Livemusikförderung in Heidel- berger Clubs frei gemacht.Damit gibt es in Heidelberg als erster Stadt in derMetropolregionRhein-Neckar ein solches Förderprogramm. Insgesamt 80.000 Euro stehen zunächst 2019 und 2020 für die Livemusikförderung zur Verfügung.Ab September können Anträge beim Kulturamt eingereicht werden. Die künftige Weiterentwick- lung der Clubförderung soll laut Ge- meinderatsbeschluss in die Hände des Vereins „EventKultur Rhein-Ne- ckar e.V.“ und der Stadt Heidelberg gelegt werden. Unbürokratische Sofortmaßnahme Mit dem Konzept einer Livemusik- förderung für Clubs hat die Stadt Heidelberg erste Konsequenzen aus der Studie zur Clubszene in der Stadt gezogen. Sie wurde vor dem Hinter- grund des bundesweiten Clubster- bens im vergangenen Jahr beim Geographischen Institut der Univer- sität Heidelberg in Auftrag gegeben. Laut Studie gibt es in Heidelberg zwar immer noch eine Angebots- vielfalt an Clubs. Allerdings ist die Zahl der Clubs und der Musikveran- staltungen seit 2007 kontinuierlich gesunken. In Round-Table-Gesprächen mit den Clubbetreibern hatte die Stadt Mög- lichkeiten erörtert, wie die Clubsze- ne deshalb unterstützt werden kön- ne. Als weitgehend unbürokratische Sofortmaßnahme hatte die Verwal- tung daraufhin ein Konzept für die Livemusikförderung aufgelegt. Unterstützung für Veranstaltungen und Künstlerinnen und Künstler Mit der Förderung sollen sowohl Clubbetreiberinnen und Clubbe- treiber bei der Veranstaltung von Konzerten unterstützt als auch Auf- trittsmöglichkeiten für Künstle- rinnen und Künstler der Region ge- schaffen werden. eu Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen Manfred Beckenbach der am 30. Juni 2019 im Alter von 62 Jahren verstorben ist. Manfred Beckenbach war seit 01. Dezember 1979 bei der Stadt Heidelberg, zuletzt beim Amt für Soziales und Senioren und seit 1985 als Sachgebietsleiter der Wohngeldstelle·beschäftigt. Er hat sich in dieser Zeit durch seine Beständigkeit, seine Gewissenhaftigkeit und sein Pflichtbewusstsein ausgezeichnet. Betroffen nehmen wir Abschied von einem fachlich kompetenten und sehr geschätzten Mitarbeiter. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Stadtverwaltung Heidelberg Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister Martin Eisele Vorsitzender des Gesamtpersonalrates BEKANNTMACHUNGEN Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Beim Tiefbauamt ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Bauingenieurin/Bauingenieur in der Abteilung Straßenerhaltung unbefristet in Vollzeit zu besetzen. Mit der Stelle ist die stellvertretende Leitung des Sachgebiets Straßenerneuerung verbunden. Die Bezahlung erfolgt aus Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD-V). Das Aufgabengebiet umfasst den Bereich der baulichen Erhaltung und Instandsetzung des etwa 500 km langen Verkehrsnetzes im Stadtgebiet und verbindet Projektarbeit mit Innen- und Außendiensttätigkeiten. Die Aufgaben werden im Team von derzeit drei technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bearbeitet. Beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle in der Abteilung Natur- und Landschaftsschutz als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Naturschutzrecht im Umfang von 25 Stunden/Woche zu besetzen. Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A 11 Landesbesoldungsgesetz Baden-Württemberg (LBesGBW) beziehungsweise Entgeltgruppe 10 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD-V) zu bewerten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weite- ren Informationen inklusive der Bewerbungsfristen finden Sie unter www.heidelberg.de/ stellenausschreibungen . Hier können Sie sich auch bei den jeweiligen Ausschreibungen direkt online bewerben.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDI3NTI1