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stadtblatt / 20. März 2019 7 AKTUELLES Karlstorbahnhof: erste Arbeiten am neuen Standort Vorbereitung für den Umzug des Kultur- hauses in die Campbell Barracks B is zum Jahresende 2020 soll das Kulturhaus Karlstorbahnhof von der Altstadt in die Südstadt zie- hen. In der ehemaligen Kutschen- halle in den Campbell Barracks wird das Kulturhaus künftig zu Hause sein. Dafür wird das Gebäude auf der Konversionsfläche Südstadt jetzt saniert und erweitert.Seit Mit- te Februar laufen bereits die vorbe- reitenden Arbeiten für den Baube- ginn. Das Haus wird zunächst entkernt, ein Vorbau der Kutschenhalle wird abgerissen. Die Raumkonfigura- tion der Halle bleibt aus Denkmal- schutzgründen im Wesentlichen erhalten. Mit dem Rohbau kann dann voraussichtlich im Spätsom- mer 2019 begonnen werden, ein neuer Anbau kommt hinzu. Die Ver- lagerung des Kulturhauses aus der Altstadt soll vollständig mit allen Sparten erfolgen. „Die Entwicklung der ehemaligen CampbellBarracksistbereitsweitvo- rangeschritten. Für die Ausprägung einer neuen kulturellen Identität des Konversionsgebiets ist das Kul- turhaus von zentraler Bedeutung“, erläutert Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck. Für Ingrid Wolschin, Geschäftsführerin des Kulturhauses Karlstorbahnhof, ist „die ehemalige Kutschenhalle auf den Campbell Barracks ein Standort mit großem Potenzial, der uns vor allem auch flexiblere Möglichkeiten zur Programmgestaltung ermögli- chen wird“. Die Baumaßnahme steuert die Ge- sellschaft für Grund- und Hausbe- sitz mbH Heidelberg (GGH) im Auf- trag der Stadt. eu Die vorbereitenden Arbeiten haben begonnen: Der Karlstorbahnhof soll künftig in der ehemaligen Kutschenhalle (r.) in den Campbell Barracks zu Hause sein. ( Foto Buck) Für „Digitalität@ Heidelberg“ stimmen Städtisches Projekt im Landeswettbewerb Die Veranstaltungsreihe „Digitali- tät@Heidelberg“ der Stadt zählt zu den Kandidaten beim Landeswett- bewerb „Leuchttürme des digita- len Wandels“. Interessierte können noch bis Sonntag, 31. März, online für das Heidelberger Projekt abstim- men. Der Wettbewerb des Staatsanzeigers Baden-Württemberg kreist in die- sem Jahr um die Zukunftsthemen Digitalisierung und Bürgerbetei- ligung, die auch bei „Digitalität@ Heidelberg“ eine zentrale Rolle spie- len: In der Veranstaltungsreihe bie- tet die Stadt Heidelberg gemeinsam mit mehreren Partnern Workshops und Vorträge rund um die Digita- lisierung an. Die Bürgerinnen und Bürger werden dabei über Chancen und Risiken digitaler Entwicklun- gen aufgeklärt. Zudem werden viele neue digitale Dienstleistungen in der Zukunftskommune Heidelberg vorgestellt. Bislang haben rund 450 Bürgerinnen und Bürger an der Veranstaltungs- reihe „Digitalität@Heidelberg“ teil- genommen. www.staatsanzeiger.de/staats anzeiger/buergerbeteiligung Besuch der Jüdischen Gemeinde Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (2.v.r.) besuchte jüngst die Jüdische Kultusgemeinde und nahm am Schabbat-Gottesdienst teil. Mit dem Vorstand der Gemeinde und Rabbiner Janusz Pawelczyk-Kissin (3.v.r.) traf er sich zum Gruppenbild in der Synagoge. Die Einladung zeige, wie sehr sich die jüdische Gemeinde in Heidelberg für gutes Miteinander engagiere, sagte der OB. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Synagoge in der Weststadt hatte am 20. Januar ein Empfang im Rathaus stattgefunden. ( Foto Rothe) Heidelberger Stadtgespräche Über Bürgerbeteiligung reden am 22. März Kann Bürgerbeteiligung Stadt ge- stalten? Was gestalten eigentlich noch die politischen Vertreter? Die Fachleute hören dem Bürger zu,aber hören die Bürger den Fachleuten zu? Antworten auf diese Fragen wollen die Heidelberger Stadtgespräche am Freitag,22.März,finden.Gemeinsam diskutieren Experten mit Bürgerin- nen und Bürgern im Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16, über Beteili- gen, Programmieren und gemeinsa- mes Gestalten. Mit dabei als Expertin ist auch Dr. Gabriele Bloem, Leiterin des Amts für Stadtentwicklung und Statistik. Beginn ist um 19 Uhr.Der Eintritt zu der Veranstaltung der Internationa- len Bauausstellung Heidelberg (IBA) ist kostenfrei. Erörterungstermin Konversion Südstadt Entwürfe für MTV West und Sickingenplatz Für die Konversionsflächen Sickin- genplatz und Mark-Twain-Village West in der Südstadt liegt ein Be- bauungsplan-Entwurf vor, der nun in die ö entliche Beteiligung geht. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger findet am Montag, 25. März, um 18.30 Uhr im Mark-Twain-Cen- ter, Römerstraße 162, ein Erörte- rungstermin statt. Dabei werden die Ziele und Zwecke der Planung,mög- liche Planungsalternativen sowie die voraussichtlichen Auswirkun- gen der Planung erläutert. Auf bei- den Flächen sollen neue Wohnun- gen entstehen. Die Pläne sind bis 12. April im Internet einzusehen. www.heidelberg.de/ bekanntmachungen

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