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stadtblatt / 2. Mai 2018 6 AKTUELLES Startrampe wird zum Biotop Gleitschirmflieger pfle- gen die Startwiese auf dem Königstuhl S eit über zehn Jahren starten die Heidelberger Gleitschirm- fliegerinnen und -flieger ihre Flüge vom Gelände neben der Bergbahn auf dem Königstuhl. Der Platz bie- tet eine hervorragende Aussicht ins Rheintal bis hin zum Pfälzer Wald. Tausende von Besuchern genießen den Fernblick jedes Jahr.Seit Anfang an pflegen die Vereinsmitglieder des „Kurpfälzer Gleitschirmflieger e.V.“ die Wiese. Sie mähen das Gras, schneiden Büsche zurück und ent- sorgen den Müll, den unachtsame Ausflügler zurücklassen. Mit einem weiteren Projekt verbes- sern sie nun die biologische Viel- falt auf der Fläche. In Abstimmung mit dem städtischen Forstamt und dem städtischen Umweltamt ist ein neuer Pflegeplan entwickelt wor- den. Die Kurpfälzer Gleitschirm- flieger erledigen die Arbeiten in den nächsten Jahren ehrenamtlich. Der Pflegeplan enthält drei Schwer- punkte: › Ein Magerrasen mit möglichst vie- len Blüten soll imoberen Bereich au- ßerhalb des Startplatzes entstehen. › Die bestehende Heidekraut-Hei- de im unteren Bereich soll erhalten und verjüngt werden. › Die gesamte Fläche soll schließlich von einem gestuften, artenreichen Waldrand eingerahmt bleiben. cca Die Kurpfälzer Gleitschirmflieger machen das Startgelände auf dem Königstuhl zum Schutzraum für Flora und Fauna. ( Foto Hellwig) Promenade in der Bahnstadt Neuer Spielplatz Die Promenade in der Bahnstadt zieht mit ihren Aufenthalts- und Spielflächen schon jetzt viele Spa- ziergänger aus ganz Heidelberg an. Nun wird es dort noch attraktiver: Am Freitag, 4. Mai, erö net Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck um 15 Uhr den zwei- ten Abschnitt der Promenade mit dem Bauernhofspielplatz. Dieser be- findet sich zwischen Pfa engrunder Terrasse und Kumamotostraße. Kin- der aus der Bahnstadt und ganz Hei- delberg dürfen als Erste mit ihren Fahrrädern, Rollern und Bobbycars auf dem Fuß- und Radweg in Rich- tung des neuen Bauernhofspielplat- zes sausen. Dort laden unter ande- rem eine kleine Scheune, Holztiere und ein Traktor mit Rutsche zum Spielen ein. Für Erwachsene gibt es Sitzmöglichkeiten mit Blick auf blü- hende Hochbeete. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur Erö nung herz- lich eingeladen. Der Bauernhofspielplatz ist bereits der dritte Themenspielplatz an der Promenade neben dem ICE- und dem Feuerwehrspielplatz. Letzte- rer wurde 2017 mit dem Deutschen Spielraumpreis als bester deutscher Spielplatz ausgezeichnet. www.bahnstadt-heidelberg.de Präsentation zur IBA-Halbzeit Die Internationale Bauaustellung (IBA) feiert mit einer Zwischenpräsentation Halbzeit. Interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten die Eröffnung am 27. April im Mark Twain Center an der Römerstraße/Ecke Rheinstraße, um sich ein Bild vom aktuellen Projektstand der IBA zu machen. Die Ausstellung ist bis zum 8. Juli zu sehen, ein begleitendes Veranstaltungsprogramm, darunter der Tag der Städtebauförderung (Seite 4), zeigt viele weitere Facetten der IBA auf. Das gesamte Programm unter: www.iba.heidelberg.de . ( Foto Dittmer) Kostenloses WLAN beim Stadtjugendring WLAN-Netz „Heidel- berg4you“ an vier neuen Standorten im Stadtgebiet Kostenlos im Internet surfen – das können Kinder und Jugendliche ab sofort beim Stadtjugendring Hei- delberg: Das Haus am Harbigweg ist an das ö entliche WLAN-Netz „Heidelberg4you“ der Stadt Heidel- berg angeschlossen. „Ein ö entliches WLAN haben bisher viele Jugendgruppen und Ehrenamtliche gefordert. Mit Hei- delberg4you können hier nun die Angebote der Vereine und Verbände weiter wachsen“, sagt Ste en Wör- ner, Geschäftsführer des Stadtju- gendrings. Zuletzt wurden bereits drei weitere neue Standorte an „Heidelberg4you“ angeschlossen: die Erlenweghalle in Rohrbach, das Bürgerhaus Hei- delBERG auf dem Emmertsgrund sowie das Stadtteilbüro Boxberg. In Kürze soll das WLAN-Netz auch auf das Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus B³ in der Bahnstadt, die „alla hopp!“-Anlage in Kirchheim sowie die drei Bergbahn-Stationen Kornmarkt, Schloss und Molkenkur erweitert werden. „Heidelberg4you“ kann an mehr als 180 Standorten im gesamten Stadt- gebiet genutzt werden. Gemeinsam mit der Universität bietet die Stadt damit eines der größten ö entli- chen und kostenfreien WLAN-Netze in Deutschland an. chb