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stadtblatt  / 2. Mai 2018 5 AKTUELLES Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld Konstituierende Sitzung des Forums am 4. Mai - Online-Beteiligung vom 4. bis 21. Mai D ie Öffentlichkeitsbeteiligung zum Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld/Neckarbogen geht in die nächste Runde: Am Frei- tag, 4. Mai, treffen sich die Mitglie- der des „Forum Masterplan Im Neu- enheimer Feld/Neckarbogen“ um 17 Uhr in der Musik- und Singschule zur konstituierenden und öffent- lichen Sitzung. Interessierte sind herzlich in die Kirchstraße 2 einge- laden. Am gleichen Tag startet im Internet auch die offene Online-Be- teiligung zur Aufgabenstellung für die Planungsteams. Diemehr als 80 festenMitglieder des Forums repräsentieren die verschie- denen Einrichtungen, Institutionen und Gruppen im Neuenheimer Feld und den angrenzenden Stadtteilen. Online-Beteiligung ab 4. Mai Vom4.bis einschließlich 21.Mai kön- nen alle auf www.masterplan-neu enheimer-feld.de , der gemeinsa- menWebsite der drei Projektpartner Stadt,Universität und Land, ihre An- regungen einbringen. Auf der Web- site stehen bereits heute zahlreiche Informationen rund um das Master- planverfahren bereit. Sowohl die konstituierende Sit- zung des Forums als auch die On- line-Beteiligung drehen sich um die Aufgabenstellung für die Pla- nungsteams: Die Forumsmitglieder und die Öffentlichkeit können den Entwurfstext der Aufgabenstellung mit Fragen an die Planungsteams kommentieren und Vorschläge für ergänzende Fragen formulieren. Diese Eingaben werden geprüft und fließen in die weitere Bearbeitung der Aufgabenstellung mit ein. Am Ende sollen sich die Projektpart- ner auf eine Aufgabenstellung ver- ständigen. Diese wird dann dem Gemeinderat am 24. Juli zum Be- schluss vorgelegt. lgr Beim Start der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Masterplanverfahren am 11. April stellten die beteiligten Einrichtungen, Institutionen und Gruppen ihre Gedanken zur Zukunft des Masterplanareals vor. ( Foto Dittmer) Das Neuenheimer Feld hat sich enorm entwickelt mit heute rund 15.000 Beschäf- tigten, 18.000 Studierenden und rund 4.000 Einwohnern. Hinzu kommen Besucher des Zoos, des Tiergartenbads und der Sportstätten. Diese Ent- wicklung bringt auch Proble- me für Verkehrs- und Baupro- jekte mit sich. Um Heidelbergs Status als Stadt der Wissenschaft auch weiterhin gerecht zu werden, muss dasAreal für die Zukunft neu betrachtet und geplant werden. Einrichtungen und Institute brauchen Raum zur Entfaltung. Nur so kann das enorme Potenzial vonWissen- schaft, Forschung und Medi- zinweiterentwickelt werden. Das Masterplanverfahren soll die Qualitäten als Campus und als Stadtquartier zu ei- nem urbanen Wissenschafts- areal verknüpfen. www.masterplan- neuenheimer-feld.de Warum braucht es ein Masterplanverfahren? Ehrung für Dr. Harald Pfeiffer Theologe und Musiker erhält Bundesverdienst- kreuz für außerordent- liches Engagement D r. Harald Pfeiffer setzt sich als Theologe, Pfarrer und Musiker seit vielen Jahrzehnten für die Men- schen in Heidelberg und in der Um- gebung ein. Für sein außergewöhn- liches ehrenamtliches Engagement ist der 75-Jährige kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeich- net worden. Der baden-württembergische Mi- nister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk über- reichte dieAuszeichnung imRathaus gemeinsam mit Oberbürgermeister Prof.Dr.Eckart Würzner. Dr. Harald Pfeiffer bereichert die Heidelberger Gesellschaft und Kul- turszene seit vielen Jahrzehnten durch seine zahlreichen Aktivitä- ten, darunter die Kurzkonzerte vom Rathausbalkon, die musikalischen Altstadtführungen, internationa- le Trauungen in der Schlosskapelle oder Taufen beispielsweise am Ne- ckarufer. chb Minister Peter Hauk (r.) und OB Prof. Würzner (l.) zeichneten Dr. Harald Pfeiffer – in der Mitte mit Ehefrau Margarethe – mit dem Bundesverdienstkreuz aus. ( Foto Rothe) Neues Sportangebot Bolzplatz Bruchhäuser Weg geöffnet Ab sofort können Jugendliche und alle Ballsportfans hier nach Herzenslust kicken und Korbwür- fe üben: Der Bolzplatz am Bruch- häuser Weg ist geöffnet und kann bespielt werden. Damit hat der Stadtteil Kirchheim ein neues Sport- und Freizeitangebot, das den vorhandenen Spielplatz „Am Dorf“ ergänzt. Nun gibt es auch für die Kirchheimer Jugend ein Angebot. Der Bolzplatz liegt west- lich des Cuzarings und ist wenige Gehminuten vom Spielplatz ent- fernt. Die Spielfläche zum Fuß- ball- und Basketballspielen ist 20 Meter lang, 12,50 Meter breit und mit einem Ballfangzaun umfasst. Der Platz ist mit Fußballtoren mit Basketballaufsatz ausgestattet. Zur Straße hin ist er mit Bäumen und Sträuchern eingefasst.

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