Kultur und Freizeit
Furioses Finale
Die letzten Konzerte beim Heidelberger Frühling
Am 26. und 27. April sind beim „Heidelberger Frühling“ in zwei Abendkonzerten Stars der Kammermusikszene zu hören.
Sharon Kam an der Klarinette und das Quatuor Danel als Streichquartett. Werke von Dohnányi, Rihm und Beethoven stehen dabei auf dem Programm. Seinen Ritterschlag erhielt Ernst von Dohnányi durch keinen Geringeren als Johannes Brahms. Ein wenig scheint diese Vorbildfunktion noch in dem 1935 komponierten Sextett durch: Es ist nicht nur klassisch konzipiert, sondern versammelt auch die typischen Brahms-Instrumente Klavier, Klarinette, Horn plus Streicher zu einem ungewöhnlichen Ensemble. Das Quatuor Danel ist in Heidelberg längst bekannt. Nun sind die belgischen Musiker mit einem dem Spätwerk Brahms zuzuordnenden Klarinettenquintett h-Moll zu Gast, das zu den größten Monumenten der Kammermusik gehört.
Zu den großen Momenten der Festivalgeschichte wird am 29. April der Live-Stream vom bereits ausverkauften Abschlusskonzert mit Thomas Hampson und Luca Pisaroni gehören. Damit wird eine Festivalsaison abschließen, die, wie die Halbzeitbilanz vermuten lässt, wieder zu einem Besucherrekord führen wird. Der Finanz- und Vermögensberater MLP präsentiert unter www.mlp-heidelberger-fruehling.de die Übertragung des Abends mit den weltberühmten Solisten. Infos: www.heidelberger-fruehling.de.