Aktuelles
Spatenstich für eine neue Sporthalle
Mehr Platz für den Sportunterricht in der Albert-Schweitzer-Schule und Stauffenbergschule
Die Albert-Schweitzer-Schule und die Stauffenbergschule im Pfaffengrund haben einen größeren Bedarf an Sportstunden, der in der vorhandenen Turnhalle nicht abgedeckt werden kann. Daher ist die Erweiterung um eine zweite Einfeldhalle notwendig.
Die vorhandene Turnhalle wird im Zuge der Sanierung in den Passivhausstandard umgebaut. Für die Baumaßnahme sind rund vier Millionen Euro veranschlagt. Mitte Februar fand der Spatenstich durch Ersten Bürgermeister Bernd Stadel, die Rektorin der Albert-Schweitzer-Schule Marlene Bohne-Becker, den Rektor der Stauffenbergschule Alfred Kamuf und den Architekten Werner Frank statt.
„Vielfältige Chancen der Weiterentwicklung“
Aus aktuellem Anlass ging der Erste Bürgermeister auf die jüngst gefallene Entscheidung des Gemeinderates über die zukünftigen Werkrealschulstandorte ein: „Der Gemeinderat hatte eine wirklich schwere Entscheidung zu treffen, nämlich in der Frage der zukünftigen Werkrealschulstandorte in unserer Stadt. Am Ende einer sachlich geführten Diskussion votierten die Räte mehrheitlich für die Weiterführung der Waldparkschule als Werkrealschule. Ich weiß sehr wohl, dass man es sich im Pfaffengrund und hier an der Schule anders gewünscht hätte. Wichtig ist in diesem Zusammenhang aber eine Aussage unseres Oberbürgermeisters Dr. Eckart Würzner: Er betont, dass alle vier Schulen weiterhin beste Entwicklungsperspektiven haben sollen, keine Schule ist Verlierer. Die Heiligenberg- und die Albert Schweitzer-Schule werden als Grundschulen weitergeführt und sollen im Primarschulbereich vielfältige Chancen der Weiterentwicklung erhalten.“
„Schule fit für die Zukunft“
„Beim heutigen Anlass geht es darum“, so der Erste Bürgermeister weiter, „die Schule fit für die Zukunft zu machen.“ Die Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule wurde 1963 der Nutzung übergeben. Es handelt sich um eine Einfeldhalle mit fest eingebauter Bühne. Als Bindeglied zwischen der vorhandenen und der neuen Halle wird ein neuer zweigeschossiger Umkleide- und Geräteraumtrakt errichtet. Die neue Halle im Passivhausstandard wird auf dem Untergeschoss sowie dem benachbarten Bolzplatz gebaut, der verkleinert bestehen bleibt. Die vorhandene Halle wird bis auf den Rohbau zurückgebaut und anschließend modernisiert.
Sonnenenergie wird genutzt
Zur Wärmeunterstützung werden Sonnenkollektoren auf dem Dach des Neubaus montiert. Für die Sanierung der bestehenden und den Bau einer neuen Sporthalle wurde ein Zuschuss nach den Kommunalen Sportstättenbauförderungsrichtlinien des Landes Baden-Württemberg beantragt. (rie)