Titel
Silvester noch nichts vor?
Den Jahreswechsel ausgelassen oder besinnlich feiern? Die Kulturinstitutionen haben für jeden Geschmack etwas zu bieten
Der 31. Dezember naht, und manch einer weiß noch nicht, wie und wo er das neue Jahr begrüßen möchte. Schwungvoll oder eher ruhig? Theater, Konzert oder Party? Das STADTBLATT macht ein paar Vorschläge zur Auswahl:
Das Theater spielt um 16 und 20 Uhr „Frau Luna“, die berühmte Operette von Paul Lincke – zu hören sind dabei so bekannte Evergreens wie „Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“ oder „Das macht die Berliner Luft“. Ein vergnüglicher Liebeswirrwarr mit Happy End.
Um 20 Uhr startet die legendäre Silvesterparty im DAI. Liveband in diesem Jahr ist „The Main Ingredients“. Sie spielt Soul, Funk und Pop aus den 70er, 80er und 90er Jahren. Zudem begeistert DJ Hank mit Tanzmusik aus allen Epochen und Samira mit ihrer legendären Bauchtanzshow.
Der Karlstorbahnhof startet seine große Party um 21 Uhr. Die Mardi Gras.BB bläst mit ihrer bekannten Bläserpower jede Melancholie weg und bringt unweigerlich das Tanzbein in Schwung. Im Foyer legt das Chop Suey Club DJ-Team Pop, Indie, Elektro und HipHop auf. Zur Begrüßung gibt es ein Glas Sekt gratis und im Klub_K ein umfangreiches kubanisches Büffet (nicht gratis).
Auch die Halle02 lädt wieder zur rauschenden Partynacht unter dem Motto „Keine Böller, kein Bleigießen, kein ‚Dinner for One' – in den ‚heiligen’ Hallen gibt´s Funk, House und Elektro für Popowackler und Kopfnicker. An den Plattentellern sorgen Feydh Rotan, Denes & Mojiito, Monophonic und Man & Machine für gute Stimmung.
Wer sich zunächst besinnlich auf das neue Jahr einstimmen möchte, dem sei das Festkonzert um 16 Uhr in der Klosterkirche der Abtei Neuburg empfohlen. Die beiden Solistinnen Barbara Rosnitschek (Flöte) und Jeanette Pitkevica (Violine) spielen mit Peter Schumann am Cembalo Werke von Vivaldi, Haydn, Carl Philipp und Johann Sebastian Bach. (ck)