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Der Heidelberger Frühling …
… startete vergangenen Samstag mit einem fulminanten Eröffnungskonzert. Meine Highlights: Die für ein Klassikkonzert untypische, aber für Daniel Hope typische Zugabe – eine Essenz Ravi Shankars – und das Adagietto aus Mahlers Sinfonie Nr. 5. Das von Thorsten Schmidt und seinem Team wieder mit viel Herzblut vorbereitete Festival ist nicht nur ein kultureller Glanzpunkt, sondern auch ein wichtiger Impuls für die Heidelberger Hotellerie. Diese klagt nämlich über unterdurchschnittliche Belegungszahlen in den ersten zwei Monaten 2013. Als Hauptursache für diese negative Entwicklung wird die Nichterweiterung der Stadthalle und die damit einhergehende abnehmende Attraktivität Heidelbergs als Kongressstandort genannt. Bedauerlich, denn gerade die Kongressteilnehmer stellen laut Tourismusleitbild die attraktivste Besuchergruppe dar. Nutznießer dieser Heidelberger Unentschlossenheit ist vor allem der Mannheimer Rosengarten. Er glänzt seit Jahren mit stetig steigenden Kongresszahlen. Aber im Sinne der Metropolregion freut uns das doch, oder?