Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

30. Dezember 2002

Derzeit keine Hochwassergefahr in Heidelberg

Wegen der anhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage ist auch ein Ansteigen des Neckarpegels zu verzeichnen. Bis Mitternacht rechnet das Hochwasserbüro der Stadt Heidelberg mit einem Anstieg des Neckars auf 2,75 Meter, der Normalstand liegt bei 2,00 Metern. Eine Hochwassergefahr besteht momentan nicht. Sollte der Neckar die Marke von 3,00 Metern überschreiten, wird die Stadt das kleine Hochwasserbüro in der Unteren Neckarstraße besetzen. Dort können dann interessierte Bürger/innen unter der Rufnummer 58-2759 die aktuellen Pegelstände abfragen. Wie die Stadt mitteilt, ist auf der Homepage der Stadt Heidelberg der Online-Pegel ausgefallen. Wer sich via Internet über die Hochwassersituation informieren möchte, sollte direkt die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg anklicken: www.hvz.baden-wuerttemberg.de.

Wochenmarkt Neuenheim vorverlegt

Der normalerweise mittwochs stattfindende Wochenmarkt in Neuenheim wird wegen des Feiertags am 1. Januar 2003 (Neujahr) auf Dienstag, 31. Dezember 2002, vorverlegt. Die Händler bieten auch an diesem Tag wie gewohnt ihr komplettes Warenangebot an.

Der ebenfalls mittwochs stattfindende Altstadt-Wochenmarkt auf dem Marktplatz fällt aus. Für die Kundinnen und Kunden der Altstadt findet jedoch wie gewohnt am Dienstag, 31. Dezember 2002, der Wochenmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz statt.


Wähle 58-1058...

Mit einer neuen zentralen Rufnummer präsentiert die Stadt Heidelberg den telefonischen Bürgerservice rund um die Uhr
58-1058: so lautet die neue zentrale Rufnummer der Heidelberger Stadtverwaltung. Hinter der neuen Nummer verbirgt sich ein modernes Dienstleistungskonzept: "Telefonischer Bürgerservice" heißt der neu geschaffene Bereich innerhalb der Stadtverwaltung, der für schnelle Erreichbarkeit, freundlichen Service und kompetente Auskünfte steht. Und all das rund um die Uhr und auch am Wochenende.

In der Vergangenheit war die Erreichbarkeit der Stadt Heidelberg über die zentrale Rufnummer 58-0 teilweise unbefriedigend. Zudem konnten Anrufe von der früheren Telefonzentrale meist nur weiterverbunden werden. Inhaltliche Informationen erhielten die Anrufer in der Regel nicht. "Wir haben erkannt, dass dieser Zustand nicht mit unserem Ziel der konsequenten Kundenorientierung im Einklang stand", so Ludwig Fischer, Leiter des Personal- und Organisationsamtes. Über die neue Rufnummer können Anrufer schnell mit der Verwaltung Kontakt aufnehmen und meistens direkt die gewünschten Informationen erhalten.

Wer jetzt 58-1058 wählt, erreicht eine der vier Ansprechpartnerinnen des Bürgerservice-Teams. Sie alle verfügen über eine qualifizierte Verwaltungsausbildung und können fachliche Auskünfte zu städtischen Dienstleistungen erteilen. Über das umfangreiche Aufgabenfeld einer großen Stadtverwaltung Bescheid zu wissen, verlangt einiges von den Mitarbeiterinnen. Um möglichst immer auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein, werten die Mitarbeiterinnen neben der Arbeit am Telefon systematisch Zeitungen, Pressemeldungen, Infobroschüren und interne Mitteilungen aus. Außerdem pflegen sie eine enge Zusammenarbeit mit den Fachämtern und können dadurch viele Anfragen direkt beantworten - angenehm für die Anrufenden, weil ihnen langes Warten und lästiges Weiterverbinden erspart bleiben.

Keine Auskunft unter dieser Nummer gibt's also nicht mehr. Auch abendliche, nächtliche oder Wochenend- oder Feiertags-Anrufer bekommen unter 58-1058 die gewünschten Informationen. Zu diesen Zeiten übernimmt eine Heidelberger Privatfirma den telefonischen Bürgerservice der Stadt.

Mit dem neuen telefonischen Bürgerservice hat ab Januar 2003 nicht nur die alte Rufnummer ausgedient. Auch das so genannte Bürgertelefon - das unter bestimmten Rufnummern automatische Ansagetexte zu verschiedenen städtischen Dienstleistungen bereit hält - ist damit überflüssig geworden und wird zum Teil seinen Dienst quittieren. Das Bürgertelefon, das zum einen sehr pflegeintensiv ist, zum anderen wenig von den Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch genommen wird, soll in den nächsten Wochen auslaufen. Allerdings nur, was die telefonischen Ansagetexte betrifft. Im Internet können unter www.heidelberg.de/buergerservice alle Informationen weiterhin nachgelesen werden. Die dortige Stichwortliste wird ständig aktualisiert.


Neujahrsgrüße vom Patenschiff

"Kapitän und Besatzung des Container-Motorschiffs (CMS) Heidelberg Express wünschen der Oberbürgermeisterin, den Mitgliedern des Gemeinderates und allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Heidelberg ein friedliches und erfolgreiches neues Jahr." Diese Botschaft erreichte Oberbürgermeisterin Beate Weber per Fax von hoher See. Die Heidelberg Express befand sich über die Weihnachtstage im stürmischen Nordatlantik und versah dort den Liniendienst zwischen Europa und der Ostküste der USA. Den Jahreswechsel wird das Schiff - soweit das Wetter auf hoher See mitspielt - in Hamburg verbringen und anschließend Kurs auf Mexiko nehmen, um auch im tropischen Gewässer den Namen Heidelbergs bekannt zu machen.

"Ein Schiff", schreibt Kapitän Gerd Rohden "ist heutzutage Teil eines gigantischen weltumspannenden Systems, das keinen Stillstand mehr kennt oder ertragen könnte. Für uns Seeleute ist Weihnachten auf See deshalb um vieles entspannender als im Hafen, wo der Lade- und Löschbetrieb rund um die Uhr weitergeht und kaum Zeit für einen Augenblick des Innehaltens und Betrachtens bleibt." Dies, so Kapitän Rohden, seien darum kostbare Augenblicke, die jeder Mensch brauche und die jeder sich nehmen und genießen sollte, gerade in Zeiten, in denen der Alltag jeden von uns stärker denn je fordere.


Zum Seitenanfang
Zum vorhergehenden Pressedienst
Zum Archiv
Zurück zur Startseite



Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved
Stand: 30. Dezember 2002