Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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30. August 2001
Die Alte Brücke (Karl-Theodor-Brücke), die derzeit wegen Sanierungsarbeiten ohnehin für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt ist, darf ab 17.15 Uhr auch nicht mehr von Fußgängern betreten werden.
Das Parken auf den Straßen Neckarstaden, Am Hackteufel und Am Brückentor sowie auf der Neuenheimer Landstraße und Ziegelhäuser Landstraße ist ab 14.00 Uhr bis jeweils 200 m östlich und westlich der Alten Brücke verboten. Ab 20.45 Uhr werden alle Straßen im Bereich der Alten Brücke im Umkreis von ca. 200 m für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt.
Die Bundesstraße 37 (Neckarstaden) wird ab 20.45 Uhr zwischen Karlstor und Schurmanstraße/Bismarckstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen sind HSB-Busse der Linien 41, 42 und 35. Die Theodor-Heuss-Brücke wird ab 21.15 Uhr bis zur Freigabe für alle Fahrzeuge - außer Straßenbahnen und Zügen der OEG sowie Linienbussen - gesperrt. Vor 20.15 Uhr sollen auf der Theodor-Heuss-Brücke keine Zuschauer stehen bleiben.
Der Straßenzug Ziegelhäuser Landstraße/Neuenheimer Landstraße/ Uferstraße wird ab 19.30 Uhr Einbahnstraße in westlicher Richtung und ab 20.30 Uhr für Fahrzeuge ganz gesperrt. Verboten ist ab 19.15 Uhr auch das Fahren und Parken in den Neuenheimer Gassen östlich der Brückenstraße und südlich des Mönchhofplatzes.
Die Fahrbahn der Ernst-Walz-Brücke darf von Fußgängern nicht betreten werden, damit der Fahrzeugverkehr auch während der Schlossbeleuchtung unbehindert fließen kann. Auf der Ernst-Walz-Brücke darf nicht geparkt werden. Es wird empfohlen, Fahrzeuge so zu parken, dass nach Beendigung der Schlossbeleuchtung zur Heimfahrt nicht die Heidelberger Neckarbrücken befahren werden müssen.
Am Sonntag, 9. September, findet wieder bundesweit der Tag des offenen
Denkmals statt. In Heidelberg warten an diesem Tag 14 kulturhistorisch
bedeutsame Gebäude und Anlagen, die sonst nicht oder nicht immer
zugänglich sind, auf interessierte Besucherinnen und Besucher.
In den letzten Jahren hat sich eindeutig gezeigt, wie groß das Interesse an geschichtsträchtigen Stätten ist: Im Jahr 2000 nutzten bundesweit über 3,5 Millionen Menschen die Gelegenheit, einen Blick hinter sonst verschlossene Türen historischer Bauten zu werfen und an den vielerorts angebotenen Sonderführungen teilzunehmen. Beim letztjährigen Tag des offenen Denkmals standen in rund 2.500 Städten mehr als 6.000 historische Örtlichkeiten den Interessierten offen - das waren 20 Prozent mehr als im Jahr davor.
Auch in Heidelberg werden am Sonntag, 9. September, wieder eine attraktive Auswahl kulturhistorischer Kleinodien sichtbar, die der Öffentlichkeit sonst das ganze Jahr über weitgehend verborgen sind: Neben "Klassikern" wie Heiliggeistkirche, Gutleuthofkapelle, Melanchthonkirche, Providenzkirche und Peterskirche, Schloss, Großherzogliches Palais und Alte Aula präsentieren sich auch verschiedene Objekte, die im letzten Jahr erstmalig auf der Liste standen oder längere Zeit gar nicht mehr dabei waren, nun aber wieder besichtigt werden können.
Dazu gehören die Landessternwarte auf dem Königstuhl, der ehemalige historische Stollen und Luftschutzkeller am Schlossberg sowie der Karlstorbahnhof, der jetzt das gleichnamige Kulturhaus beherbergt. Führungen gibt es auch durch die Friedenskirche in Handschuhsheim und über den Heiligenberg. Bei einem Spaziergang durch Neuenheim erläutert Dr. Dietrich Bahls baugeschichtlich interessante Gebäudegiebel.
Kurzbeschreibungen und das Programm finden Sie hier.
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Stand: 30. August 2001