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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 30. Juli 2004 |
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Stromsparende Computertechnik | |
Stadt Heidelberg lud zum dritten Heidelberger Workshop zur Energieeffizienz von EDV-Systemen | |
Eine effiziente Funktion der Computertechnik - schnell, komfortabel,
sicher - ist für alle Nutzer/innen selbstverständlich. Effiziente
Stromnutzung steht dagegen meist im Hintergrund. Doch der
Energiebedarf der Informationstechnologie ist durch die rasante
Zunahme der Computerarbeitsplätze und auch durch höheren
Stromverbrauch vieler neuer Geräte stark gestiegen.
Die EDV-Verantwortlichen aus Heidelberger Firmen, Instituten und Verwaltungen nutzten Mitte Juli die Gelegenheit, ihren Betrieb ein Stück energieeffizienter zu machen und damit zugleich Kosten einzusparen und die Umwelt zu entlasten. Sie folgten der Einladung der Stadt Heidelberg zum dritten Heidelberger Workshop zur Energieeffizienz von EDV-Systemen, der vom städtischen Umweltamt mit Unterstützung des ifeu-Institutes für Energie- und Umweltforschung Heidelberg organisiert wurde. Die Veranstaltung zur "Energieeffizienten Nutzung und Beschaffung von EDV-Geräten" ist Teil einer Kampagne zur Verringerung des gewerblichen Stromverbrauchs im Rahmen des Heidelberger Klimaschutzprogramms. Seit 2000 entwickelt das Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung gemeinsam mit dem ifeu-Institut und den Projektpartnern Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz, die in Modellbetrieben erprobt werden. Beim diesjährigen Workshop, dem Dritten in Folge, ging es schwerpunktmäßig um Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bei der Kühlung von Serverräumen und kleineren Rechenzentren. Adrian Altenburger vom Planungsbüro Amstein und Walthert aus Zürich erläuterte praktikable Möglichkeiten bei Planung und Betrieb und zeigte Einsparpotenziale auf. Eine wichtige Rolle spielt die Berücksichtigung des Energieverbrauchs beim Gerätekauf. Hilfestellung hierbei bietet das "Energy"-Label oder GEEA-Label (nähere Informationen im Internet unter www.energielabel.de), das vor allem Geräte mit niedrigem Stand-By-Verbrauch auszeichnet. Besonders große Unterschiede im Verbrauch bestehen bei den Monitoren. Flachbildschirme benötigen nur noch ein Viertel des Stromverbrauchs eines herkömmlichen Röhrenmonitors. Aber auch bei der Nutzung lässt sich eine Menge Energie einsparen. So zeigte sich, dass die beliebten, bunten "Bildschirmschoner" kaum Energie einsparen, sondern zum Teil - bei bewegten Bildern - sogar den Verbrauch erhöhen. Stattdessen sollten die Energiesparfunktionen aktiviert werden, bei denen nach einigen Minuten ohne Nutzung der Bildschirm und wahlweise auch Teile des PCs selbst abgeschaltet werden. Sehr sinnvoll ist es auch, in Arbeitspausen den Monitor ganz auszuschalten und nach Arbeitsende Computer und Monitor am Geräteschalter auszuschalten, um so Stand-By-Verbrauch zu vermeiden. Weitere Informationen hierzu wurden im Rahmen des Projektes auf vier Infoblättern zusammengestellt, die im Internet unter www.ifeu.de/energie/pdf/Hinweisblaetter_1-4.pdf zu finden sind. In der Diskussion wurde deutlich, dass es in den Betrieben und Instituten ein großes Interesse am Thema und an konkreten Informationen gibt. Erste Maßnahmen wurden von den teilnehmenden Betrieben bereits erfolgreich umgesetzt. Kontakt: Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, Ralf Bermich, E-Mail: ralf.bermich@heidelberg.de, Telefon 06221/58-18000. |
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Junge und engagierte Gewinner | |
Preisverleihung zum Gewinnspiel beim Markt der Möglichkeiten | |
Die glücklichen Preisträger/innen bei der Verleihung im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses. |
Am 3. Juli präsentierten bereits zum zweiten Mal Vereine, Organisationen und Initiativen beim Markt der Möglichkeiten auf dem Universitätsplatz ihre ehrenamtlichen Aktivitäten. Dieses Jahr waren besonders Jugendliche angesprochen, die für bürgerschaftliches Engagement begeistert werden sollten. Zwischen Merianstraße und Richard-Hauser-Platz fanden für sie den ganzen Tag Events statt: Tanz-Workshops, Mitmach-Theater, ein DJ-Wettbewerb (im Halleluja-Bunker), Medienprojekte und auch ein Gewinnspiel. Dazu wurden jetzt die Gewinner/innen ermittelt. Am 28. Juli konnten 35 junge Gewinnerinnen und Gewinner ihren Preis im Heidelberger Rathaus abholen. Die beiden Hauptgewinne, jeweils einen Gutschein über 50 Euro für einen Einkauf bei Optik Dieterich, nahmen Christine Bauer und Larissa Schwab entgegen. Sponsoren für das Jugendgewinnspiel waren neben Optik Dieterich Capcorner, Mode Kraus, Schmidt und Hahn Buchhandlung, Kinder- und Jugendtheater, Gloria Kino, das städtische Sportamt, Sportiv und die Agentur Winter-Orthen. Die Stadt Heidelberg dankt den Sponsoren für ihre Unterstützung. |
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Musik für Vorschulkinder | |
Gleich nach den Sommerferien startet die Musik-
und Singschule Heidelberg in allen Stadtteilen wieder mit der
Musikalischen Früherziehung für vier- bis fünfjährige Kinder. In
allen Stadtteilen sind noch vereinzelt Plätze frei. In Handschuhsheim
sind sogar in mehreren Kursen zu verschiedenen Wochentagen und
Unterrichtszeiten Kapazitäten frei.
Die Musikalische Früherziehung öffnet Vorschulkindern die Tür
zum Musizieren. Singend, spielend und tanzend werden Melodie und
Rhythmus erfahrbar gemacht und die Kreativität der Kinder gefördert.
Die musikalischen Erfahrungen im Vorschulalter sind die Ideale
Ausgangssituation, um im Grundschulalter ein Instrument zu erlernen. |
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Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg | |
Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 2. bis 8. August | |
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