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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 30. Juni 2005 |
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Parken in der Neuenheimer Landstraße wieder zulässig | |
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hatte das Parken in der Neuenheimer
Landstraße kritisiert, weil eine schmale Fläche zwischen Bordstein und
Gartenmauer von den abgestellten Pkw mitbenutzt werden durfte. Befürchtet
wurden Gefährdungen der Fußgänger auf dieser "Gehwegfläche".
Deshalb gilt künftig folgende Regelung: Vor den Häusern Nr. 2 und 4 dürfen Bewohner auch weiterhin parken; allerdings am Bordstein mit vier Rädern auf der Straße. Die Fahrbahn ist hier breit genug, dass zwei ausreichende Fahrspuren den Verkehr aufnehmen können. Das geltende Tempo 30 und das Lkw-Fahrverbot in Richtung Osten erlauben dieses Konzept. Lediglich vor dem Haus Nr. 8 entfallen drei Parkplätze. Hier ist die Fahrbahn so schmal, dass Pkw nicht noch zusätzlich am Fahrbahnrand parken können. Im westlichen Teil der Neuenheimer Landstraße ist der ohnehin enge Gehweg an vielen Stellen durch schräge Stützpfeiler unterbrochen. Weil Bewohner von ihrem Haus aus direkt die Fahrbahn überqueren müssen, ist hier wieder Tempo 30 eingeführt worden. Deshalb können hier Pkw der Bewohner ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer zwischen den Pfeilern abgestellt werden. Die Bewohner im östlichen Teil der Neuenheimer Landstraße werden durch entsprechende Handzettel über die neue Regelung informiert. |
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Führung durch die Ausstellung "Schätze der Kindheit" | |
Im Rahmen der Ausstellung "Retrospektiven, Ausstellungen der Stadt Heidelberg im Kurpfälzischen Museum" bietet die Künstlerin Elke Wassmann am Sonntag, 3. Juli, um 16 Uhr eine Führung durch ihre Ausstellung "Schätze der Kindheit" im Kurpfälzischen Museum, Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg, mit anschließendem Künstlergespräch an. Der Eintritt ist frei. | |
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OB-Sprechstunde in Rohrbach | |
Am Mittwoch, 6. Juli, findet von 16 bis 18 Uhr die nächste Sprechstunde
von Oberbürgermeisterin Beate Weber im Bürgeramt Rohrbach, Rathausstraße 43, statt. Alle Bürgerinnen und Bürger aus Rohrbach haben dann wieder die Gelegenheit, sich mit Problemen und Anregungen direkt an die Oberbürgermeisterin zu wenden. Persönliche Anmeldungen für die Sprechstunde werden an diesem Tag ab 15 Uhr im Bürgeramt Rohrbach entgegengenommen |
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Fahrrad-Versteigerung | |
Rund 30 Damen- und Herrenfahrräder sowie Mountainbikes aus Fundbeständen versteigert das Fundbüro der Heidelberger Dienste beim "Bergheimer Sommer" am Samstag, 9. Juli 2005, ab 13.30 Uhr auf der Festwiese neben der Stadtbücherei. Eine Besichtigung ist ab 11.30 Uhr möglich. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Das Fundbüro in der Bergheimer Straße 26, Telefon 65 37 97, ist montags bis freitags geöffnet." | |
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Neuer Stadtteilmittelpunkt für Kirchheim | |
Oberbürgermeisterin Beate Weber weihte Bürgerzentrum ein- Stadtteilverein veranstaltet "Tage der offenen Türen" am 2. und 3. Juli | |
Mit Gesamtkosten von rund 4,3 Millionen Euro hat die Stadt Heidelberg in
Kirchheim, Hegenichstraße 2, ein neues Bürgerzentrum errichtet. Es
entstand durch einen weit gehenden Umbau der früheren Turn- und Festhalle
und der benachbarten früheren Kindertagesstätte Hegenichstraße 2. Für
die Kindertagesstätte war zuvor in unmittelbarer Nähe ein Neubau
errichtet worden, der bereits im Dezember 2000 in Betrieb ging. Um in der
Hegenichstraße eine reine Festhalle zur Verfügung zu haben, wurde
zusätzlich eine Sporthalle an der Kurpfalzschule gebaut, dafür waren im
Schulgebäude noch erhebliche Umbauarbeiten nötig.
Oberbürgermeisterin Beate Weber weihte das neue Gebäude des Bürgerzentrums heute offiziell ein: "Ich freue mich sehr, dass ich nun - nach der Kindertagesstätte und der Sporthalle - auch das Bürgerzentrum an die Bürgerinnen und Bürger Kirchheims übergeben kann. Hier ist ein großartiger neuer Stadtteilmittelpunkt mit Räumen für das Vereinsleben und das kulturelle Leben Kirchheims entstanden." Bauherr des Bürgerzentrums war das Sportamt der Stadt Heidelberg, die Projektsteuerung lag in den Händen des Gebäudemanagements der Stadt und mit der Planung und Bauleitung war das Heidelberger Architektenbüro Hübner + Erhard und Partner betraut. Chronologie Das Konzept des Bürgerzentrums mit Festhalle basierte auf dem Wettbewerbsbeitrag der Architekten Hübner + Erhard und Partner vom Oktober 1992, die den Gedanken entwickelten, die drei Bauteile Festhalle, Zwischenbau und Hegenichstraße 2 zu einer funktionalen Einheit zu verbinden. Wesentliches Merkmal des Entwurfes war dabei die Verlegung des Zugangs in die Mitte zwischen die Gebäudeflügel über ein vorgelagertes Foyer. War ursprünglich vorgesehen, den Zwischenbau zu erhalten und mit Duschen und Umkleiden sowie Übungsräumen für Kleingruppen zu belegen, hatte die Überprüfung der Bausubstanz ergeben, dass es sinnvoller war, diesen Bauteil durch einen Neubau zu ersetzen. Die barrierefreie Erschließung wurde dadurch erleichtert. Verbindung von Alt und Neu Endlich waren alle Bauteile konstruktiv so gefestigt, dass - entgegen vielen Behauptungen, ein Abbruch wäre kostengünstiger geworden - trotz umfangreicher Ausführungsänderungen immer wieder wirtschaftliche Lösungen gefunden werden konnten, so dass die Baukosten im veranschlagten Rahmen geblieben sind. Lediglich die Bauzeit fiel nach den anfänglichen Schwierigkeiten in der Rohbauphase durch die Insolvenz der Elektrofirma gänzlich aus dem Rahmen. Auch die Nutzung der Hegenichstraße wurde geändert: Die AOK im Erdgeschoss hat ihre Pforten bereits Ende letzten Jahres geöffnet und zeitgleich mit der Übergabe des Hauses an den Stadtteilverein erhält in den beiden Obergeschossen der Internationale Bund (IB) seine zukünftige Bleibe, damit gemäß Gemeinderatsbeschluss der Badische Hof unvermietet zum Verkauf angeboten werden kann. Gebäude Hegenichstraße 2 Im Kellergeschoss befinden sich neben den Technikräumen (Elektro und Heizung) die Umkleideräume. Im Erdgeschoss ist in der westlichen Gebäudehälfte die AOK untergebracht, mit separatem Eingang von der Hegenichstraße. Im ersten Obergeschoss sowie im Dachgeschoss befinden sich die Räume für den IB, der hier offene Jugendarbeit für 12- bis 18-jährige Kirchheimer Jugendliche anbietet, wie z. B. Medienprojekte, Internet-Cafe, Hausaufgabenhilfe, Prüfungsvorbereitung, Bewerbungshilfen und Mädchentreff. Zwischenbau Im rückwärtigen Gebäudeteil befindet sich die Küche, die mit teilweise satinierten Glasschiebewänden den Einblick verwehren kann. Im geöffneten Zustand erfolgt von hier aus die gastronomische Ver- und Entsorgung; daneben liegen Aufzug, Behinderten-WC und ein zweites Treppenhaus. Die Garderoben sind in flexibler Form vorgesehen, da sie nur im Winter erforderlich werden. Über eine offene Treppe erreicht man im Obergeschoss die Toiletten und im Dachgeschoss den großen "Sängerraum", der auch für Vorträge oder sonstige kleinere Veranstaltungen genutzt werden kann. Deshalb ist dort auch ein kleiner Küchenbereich vorhanden. Festhalle Der an der anderen Stirnseite des Saales vorhandene Eingang kann zu besonderen Veranstaltungen zum Kerweplatz hin geöffnet werden und einen Fanfarenzug o. ä. "einziehen" lassen. Über diesem Tor befindet sich die Empore mit 44 Sitzplätzen. Der Saal bietet 255 Sitzplätze, bei verkleinerter Bühne 60 weitere Sitzplätze. Haustechnik Der Gesangsraum im zweiten Geschoss wird ebenfalls gekühlt, um insbesondere in den Sommermonaten Gesangsstunden bei geschlossenen Fenstern zu ermöglichen, ohne die Nachbarschaft zu beeinträchtigen. Die Lüftungs- und Klimatechnik für Foyer und Festhalle ist südlich hinter der Festhalle im einem separaten Technikgebäude untergebracht. "Tage der offenen Türen" am 2. und 3. Juli |
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Technologiepark Heidelberg informiert: | |
Kooperation Heidelberg - Singapur | |
Abkommen über Zusammenarbeit der Technologieparks Heidel-berg und Singapur verlängert | |
Die Geschäftsführer der Technologieparks in Heidelberg und Singapur
haben anlässlich der Jahreskonferenz der Biotechnology Industry
Organization (BIO) in Philadelphia/USA vereinbart, die gute Zusammenarbeit
zwischen den beiden Biotechnologiestandorten fortzusetzen. Am 20. Juni
unterzeichneten Thomas Teo, Chief Executive Officer der Singapore Science
Park Ltd., und der Geschäftsführer der Technologiepark Heidelberg GmbH,
Dr. Klaus Plate, das Memorandum of Understanding, das die zukünftige
Zusammenarbeit regelt.
Wie in den vergangenen Jahren stehen der intensive
Informationsaustausch |
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Technologiepark Heidelberg führt internationale Partner zusammen | |
Auf der weltweit größten Biotechnologie-Veranstaltung, der BIO 2005 in
Philadelphia/USA, hatte der Technologiepark Heidelberg zu seinem
traditionellen BIO Breakfast eingeladen. Die rund 40 Teilnehmer kamen aus
zahlreichen europäischen Ländern, Australien, Indien, Kanada und USA.
Auch die offizielle Delegation des Landes Baden-Württemberg zur BIO 2005
unter Leitung des Staatssekretärs im Wirtschaftsministerium, Dr. Horst
Mehrländer, war bei diesem Treffen dabei.
Der Erfahrungs- und Meinungsaustausch konzentrierte sich auf die Finanzierung der Gründung neuer Biotechnologie-Unternehmen und auf neue Möglichkeiten des Technologietransfers. Gerade in diesen Bereichen liegen in vielen Ländern die größten Herausforderungen für die Zukunft der Biotechnologie-Industrie schlechthin. Nur wenige Länder wie z. B. Australien bieten hier befriedigende Lösungen und es erscheint dringend notwendig, über diese Möglichkeiten besser unterrichtet zu sein. Um im gesamten Sisterpark-Netzwerk des Technologieparks Heidelberg, das 17 Kooperationspartner in Asien, Amerika und Europa umfasst, zukünftig einen noch besseren Informationsaustausch zu organisieren, wird eine gemeinsame Internetplattform als "Informationsdrehscheibe" entwickelt. Unsere Partner in Hyderabad mit dem Genome Valley, das größte Biotechnologieprojekt Indiens, wird die neue Webplattform für das gesamte Netzwerk betreuen. Dr. Klaus Plate: "Wenn wir in Deutschland und Europa nicht bereit sind, den guten Beispielen in anderen Ländern zu folgen, werden wir trotz hervorragender wissenschaftlicher Leistungen und herausragender Firmenerfolge dramatisch zurückfallen." |
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Heidelberg in Montreal | |
Laval Technopole in Laval/Montreal und Technologiepark Heidelberg bekräftigen Zusammenarbeit - Staatssekretär Dr. Horst Mehrländer, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, und die Geschäftsführer der beiden Technologieparks weihen "Petit Heidelberg" im Laval Technopole ein | |
Seit fünf Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Laval
Technopole und dem Technologiepark Heidelberg. Der Laval Technopole ist
das Zentrum der "BioCity", einem der bedeutendsten
Biotechnologienetzwerke Kanadas. Im Rahmen dieser Kooperation sind
zahlreiche Firmenkontakte entstanden. Der Erfahrungsaustausch insbesondere
zu den Unterstützungsmodellen zum Start und zur Entwicklung neuer
Biotechnologie-Unternehmen ist ein wesentliches Element dieses
internationalen Austausches.
Am 23. Juni besuchte Staatssekretär Dr. Horst Mehrländer, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, mit einer offiziellen Delegation des Landes den Laval Technopole und weitere Einrichtungen des Biotechnologiestandorts Montreal. Anlässlich dieses Informationstreffens weihten Mehrländer und die Geschäftsführer der beiden Technologieparks, Pierre Bélanger für den Laval Technopole und Dr. Klaus Plate für den Technologiepark Heidelberg, im "Salle International" die Heidelberg-Präsentation "Petit Heidelberg" ein. Ein Bild Heidelbergs und die Kooperationsurkunde beider Parks machen in dieser internationalen Begegnungsstätte Heidelberg als Partnerstandort lebendig. Dr. Klaus Plate: "Wir wollen mit dem internationalen Netzwerk des Technologieparks Heidelberg Türen öffnen. Nur wenn Türen offen sind, kann man hindurchgehen, Neues kennen lernen, Partner finden und Netzwerke der Kooperation aufbauen. Dies allein wird in der Zukunft zählen." Der Technologiepark Heidelberg ist ein Wissenschaftspark. Sein Zentrum als Biopark ist Teil des Universitätscampus im Neuenheimer Feld. Der Technologiepark Heidelberg besteht seit 1985. Mit 11 Gründerfirmen und 6.000 m² Labor- und Bürofläche war er der erste Biopark in Deutschland. Heute bietet er insgesamt über 50.000 m² Mietfläche. Mehr als 60 Firmen und Forschungseinrichtungen sind derzeit im Technologiepark untergebracht. Die Gebäude des Technologieparks im Neuenheimer Feld sind private Investitionen. Der Investor ist auch Vermieter. Betreiber des Technologieparks ist die Technologiepark Heidelberg GmbH, eine Gesellschaft der Stadt Heidelberg und der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar. Die Technologiepark Heidelberg GmbH hat das Ziel, durch umfangreiche Betreuungsleistungen und aktive Netzwerkarbeit ein attraktives Umfeld für Gründerfirmen ebenso wie für wachsende und erfolgreich am Markt agierende Unternehmen zu schaffen. Mit rund 200 assoziierten Mitgliedern stärkt der Technologiepark die Entwicklung des BiotechnologieClusters in der Region. Internationale Kooperationen bieten Hilfe beim Aufbau weltweiter Marktpräsenz. |
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