Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 30. Juni 2003 |
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Der Ausländerrat tagt wieder am | |
Donnerstag, 3. Juli 2003, um 19 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Bürgerfragestunde 2. Information/ Aktuelles 3. Bericht über den Fall Bülent Kurz, von Professor Dr. Bernard-M. Mechler 4. Evaluation der Eröffnungsveranstaltung der 12. Interkulturellen Festtage 2003 5. Diskussion über den Fall Fereshta Ludin |
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"Koalas" marschieren durch Heidelbergs Altstadt |
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Australische Musikgruppe "Marching Koalas" hält zwischen Uniplatz und Kornmarkt eine Parade ab | |
Für ausgelassene Stimmung und fröhliche Musik sorgt am Dienstag, 1.
Juli, die Musikformation "Marching Koalas" in der
Heidelberger Altstadt. Die Musiktruppe ist im Rahmen ihrer
Konzertreise durch Deutschland auch in Heidelberg zu Gast und wird
eine rund einstündige Parade vom Universitätsplatz bis zum Kornmarkt
durch die Hauptstraße abhalten. Start ist um 15 Uhr am
Universitätsplatz. Am Zielort Kornmarkt wird gegen 15.55 Uhr
Stadträtin Dr. Karin Werner-Jensen in Vertretung für
Oberbürgermeisterin Beate Weber die Musiker/innen empfangen.
Die "Marching Koalas" haben sich im Jahr 1982 als Schulband mehrerer weiterführender Schulen, so genannter "High Schools", aus der Region New South Wales nördlich der Stadt Sydney zusammengefunden. Das Maskottchen und zugleich Namensgeber der Gruppe ist Kimmy der Koala, welcher die Band bei ihren Auftritten begleitet. Die 45-köpfige Gruppe junger Musikerinnen und Musiker genießt in ihrer australischen Heimat große Popularität. Dort haben die Künstler unter anderem bei Besuchen von Mitgliedern des englischen Königshauses (Königin Elisabeth II., Prinz Charles und Lady Di) als Ehrenformation gespielt. Internationale Beachtung fanden die "Marching Koalas" bei ihrem Auftritt während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele im Stadion von Sydney im Jahr 2000. |
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Amt für Baurecht und Denkmalschutz fliegt aus |
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Das Amt für Baurecht und Denkmalschutz der Stadt Heidelberg veranstaltet am Freitag, 4. Juli, seinen diesjährigen Betriebsausflug. An diesem Tag bleibt daher sowohl das Amt als auch das Technische Bürgeramt für den Publikumsverkehr geschlossen. | |
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Führungen zu jüdischen Friedhöfen in Heidelberg |
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Das Kulturamt der Stadt Heidelberg und der Heidelberger
Geschichtsverein veranstalten gemeinsam zwei Führungen über die
jüdischen Friedhöfe in Heidelberg.
Der Leiter des Kulturamts der Stadt, Hans-Martin Mumm, und Norbert Giovannini vom Heidelberger Geschichtsverein führen gemeinsam am Sonntag, 6. Juli, über den Friedhof am Klingenteich und am Sonntag, 13. Juli, über den Friedhof beim Bergfriedhof. Der Rundgang über den Friedhof am Klingenteich dauert anderthalb Stunden, Treffpunkt ist das Klingentor. Der Rundgang über den Bergfriedhof dauert zwei Stunden, Treffpunkt ist der Eingang zum Bergfriedhof an der Rohrbacher Straße. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Beginn ist jeweils um 11 Uhr. Der Erlös aus der Teilnahmegebühr in Höhe von fünf Euro pro Person dient als Spende für ein Erinnerungsmal auf dem Synagogenplatz. Das Kulturamt der Stadt Heidelberg bittet um Voranmeldung unter der Telefonnummer 58-3300 oder 58-3331 oder per E-Mail unter kulturamt@heidelberg.de. Die jüdischen Friedhöfe des Mittelalters und des 17. Jahrhunderts sind längst zerstört. Erhalten geblieben ist nur der Friedhof am Klingenteich, der von 1702 bis 1876 als jüdischer Friedhof genutzt wurde, und der Friedhof beim Bergfriedhof, der 1876 eröffnet wurde und bis heute als Begräbnisstelle erhalten geblieben ist und genutzt wird. In der Zeit des Nationalsozialismus zur Räumung vorgesehen und vielfach geschändet, geben sie als Anlagen mit ihren Grabinschriften Auskunft über Leben, Glauben und Kultur der jüdischen Gemeinde und ihrer Angehörigen in Heidelberg. |
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Neues Dienstleistungszentrum für Handschuhsheim |
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Bürgeramt und AOK ziehen in Handschuhsheimer Schlösschen - Eröffnung fand am 27. Juni statt | |
Die Handschuhsheimer Bürgerinnen und Bürger können sich über eine
sehr schöne Verbesserung des Bürgerservice in ihrem Stadtteil
freuen. Nachdem das alte Bürgeramt in der Mühltalstraße mit jährlich
über 31.000 Besucherinnen und Besuchern beziehungsweise einer täglichen
Besucherzahl von etwa 150 Personen an seine Kapazitätsgrenzen ging,
kommt der Umzug ins Schlösschen am Grahampark gerade recht. Nach dem
Auszug der städtischen Musikschule konnte die Stadt zusammen mit der
AOK dort nun ein modernes Dienstleistungszentrum einrichten. Im Rahmen
eines kleinen Bürgerfestes am Freitag, 27. Juni, hat Erster Bürgermeister
Prof. Dr. Raban von der Malsburg gemeinsam mit dem Geschäftsführer
der AOK, Bruno Krüger, und dem Leiter des Bürgeramts der Stadt
Heidelberg, Rudi Lerche, die Räume eingeweiht.
In dem schönen Ambiente erhalten die Handschuhsheimer Bürgerinnen und Bürger von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den gewohnten umfangreichen Verwaltungsservice aus einer Hand. Damit wird den Handschuhsheimern auch weiterhin der teilweise lange und zeitraubende Weg in die Innenstadt erspart. Das Foyer des Schlösschens wurde zu einem gemeinsamen großzügigen Wartebereich für die Kunden der AOK und des Bürgeramtes umgestaltet. Das Bürgeramt selbst befindet sich im früheren Konzertsaal der städtischen Musik- und Singschule und hat dort vier Beraterarbeitsplätze eingerichtet. Die Verwaltung ist im Obergeschoss untergebracht. Der gesamte Bereich ist behindertengerecht ausgestattet. Die gleichzeitig mit dem neuen Bürgeramt geschaffene Außenstelle der AOK bezieht im Schlösschen ebenfalls Räume in Richtung Grahampark. Die Kosten für de umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 100.000 Euro. |
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