Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 30. März 2001 |
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Presseerklärung von Oberbürgermeisterin Beate Weber | |
Die Aufsichtsräte von HSB, SWH und HVV haben in dieser Woche getagt und
sich neben vielen Sachthemen mit auslaufenden Geschäftsführer- bzw.
Vorstandspositionen befasst. Der Gesellschafter Stadt - also der Gemeinderat
- wird in nicht-öffentlicher Sitzung über die
HVV-Geschäftsführerpositionen (Kaufmann, Personal-Soziales) zu entscheiden
haben.
Es zeichnet sich ab, dass man Position, Funktion und Person von Klaus Blaesius für unverzichtbar hält. In der Zeit der Umstrukturierung des gesamten Konzerns und speziell der Verkehrsbetriebe sollen nach ihrem Auslaufen zwei der Verträge nicht verlängert werden, um Handlungsspielraum für neue Strukturen zu sichern. Darunter fallen die Stellen von Herrn Dr. Himmele (HVV, HSB, SWH) und Herrn Hobbie (HSB). Deren bisherige Funktionen sollen auf Wunsch der Aufsichtsräte vorübergehend auf andere Weise ausgeübt werden. Ich werde dem Gemeinderat daher vorschlagen, vorerst keine Ausschreibung vorzunehmen. |
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Heidelberger Frühling | |
Quatuor Mosaïques in der Peterskirche Als eines der europaweit besten Ensembles seiner Art hat das Quatuor Mosaïques mit seiner Interpretation klassischer Streichquartette auf Originalinstrumenten sowie mit seiner exzellenten Einspielung mit Werken von Mozart und Haydn wegweisende Impulse gesetzt. Im Rahmen des Heidelberger Frühlings ist das Quatuor Mosaïques am Sonntag, 1. April, um 18 Uhr in der Peterskirche mit Haydns Vogel- und Sonnenaufgangsquartett sowie mit Mozarts Streichquartett G-Dur zu hören. Karten bei heidelbergTicket, Telefon 58-2000.
In des Schilfes grünen Kranz "In des Schilfes grünen Kranz" lautet der Titel des Konzertes, welches das Trio am Montag, 2. April, um 20 Uhr im Kammermusiksaal der Stadthalle im Rahmen des Heidelberger Frühlings gibt. Die in der Kammermusik lange Zeit recht stiefmütterlich behandelte Oboe steht im Mittelpunkt des Programms mit Werken von August Klughardt, Charles Loeffler, Karl Nielsen, Camille Saint-Saëns und Carlo Yvon. Karten bei heidelbergTicket, Telefon 58-2000. |
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Schutzhütte am Spielplatz Cuzaring wird repariert | |
Der Zustand der Schutzhütte auf dem Spielplatz am Cuzaring erfordert größere Reparaturarbeiten. Einige abgefaulte Holzpfosten müssen ausgewechselt werden. Während der Zeit der Instandsetzung kann die Schutzhütte nicht genutzt werden. Das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg wird baldmöglichst mit den Arbeiten beginnen. | |
Neue Kurse für Aquajogging | |
Das Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg bietet in diesem Frühjahr wieder zahlreiche Aquajogging-Kurse an. Ab Montag, 23. April, kann man in den drei Hallenbädern Köpfel, Darmstädter-Hof-Centrum und Hasenleiser wieder wählen zwischen Schnupperkursen "Aquajogging für Anfänger" und Kursen für Fortgeschrittene. Im Hallenbad Hasenleiser wird ab Freitag, 27. April, zusätzlich ein fortlaufender Kurs "Wassergymnastik für Schwangere" angeboten. Nähere Informationen und Anmeldung ab sofort beim Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg, Telefon 40 31 -10 und -11. | |
Nationaltrainer für Kuwait | |
Hans-Jürgen van Haaren, Sportpädagogischer Berater bei der Stadt Heidelberg, kann auf eine 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst zurückblicken und wurde dafür jetzt von Oberbürgermeisterin Beate Weber mit einer Urkunde geehrt. Im Rheingau geboren leistete van Haaren nach dem Abitur seinen Wehrdienst (von 1970 bis 1973) und studierte dann an der Universität Mainz Mathematik, Geografie und Sport. Noch bevor er 1979 sein Diplom als Sportlehrer erwarb, war van Haaren auf Vermittlung des Deutschen Leichtathletik Verbandes ein Jahr lang Nationaltrainer der Leichtathleten von Kuwait. Nach einem weiteren Jahr als Sportlehrer an einer Gesamtschule in Wiesbaden trat er am 1. September 1979 in den Dienst der Stadt Heidelberg, wo er seitdem als Sportpädagogischer Berater Leichtathleten betreut, Fußballnachwuchs fördert und sich in Sportprogrammen mit sozialem Hintergrund engagiert. Die Oberbürgermeisterin dankte Hans-Jürgen van Haaren auch im Namen des Gemeinderats für die Arbeit. Den Glückwünschen an den Dienstjubilar schlossen sich Susanne Kron vom Gesamtpersonalrat und Günter Weist vom Personal- und Organisationsamt an. | |
Würde noch weiter machen... | |
Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der Stadt in den Ruhestand
verabschiedet
Für Ganimet Denktas, vor 65 Jahren in der Türkei geboren, war der 15. August 1970 der erste Arbeitstag bei der Stadt. Damals trat sie als Hausangestellte beim zu jener Zeit noch städtischen Alten- und Pflegeheim St. Anna ein. Später übernahm sie die Aufgabe einer Reinemachefrau im Rathaus und setzte diese Aufgabe dann im Theater fort, wo sie bis zum Schluss eingesetzt war. Die Oberbürgermeisterin zollte Frau Denktas Lob: Kaum eine städtische Arbeiterin mit so schwerer körperlicher Tätigkeit halte bis zum 65. Lebensjahr durch. Was Kollegen/innen der solcherart Gelobten zu dem Kommentar veranlasste: "Sie würde sogar noch weiter machen, wenn sie jetzt nicht aufhören müsste." Ganimet Denktas versicherte, dass ihr die Arbeit bei der Stadt stets Spaß gemacht habe. Dietmar Kaiser trat seine Tätigkeit bei der Stadt Heidelberg am 1. April 1979 an. Die Idee, sich bei der Stadt zu bewerben sei ihm gekommen, als er einen städtischen Arbeiter beim Schneeräumen beobachtete, erzählte er jetzt der Oberbürgermeisterin. Zuvor hatte er nach einer kaufmännischen Lehre mehr als 20 Jahre als kaufmännischer Angestellter und Buchhalter bei verschiedenen privaten Unternehmen in Heidelberg und Mannheim gearbeitet. Entsprechend war er während seiner 22 städtischen Dienstjahre ausschließlich beim Kassen- und Steueramt eingesetzt; zunächst im Sachgebiet "Personenkontenführung" und später bis zum Schluss bei der Vollstreckungsstelle, wo er seit 1991 stellvertretender Sachgebietsleiter war und zusätzlich Aufgaben eines Ausbilders übernahm. Die Oberbürgermeisterin dankte Ganimet Denktas und Dietmar Kaiser mit je einem großen Blumenstrauß für die geleistete Arbeit. Als Vertreterin des Gesamtpersonalrats überbrachte Susanne Kron die Grüße aller Mitarbeiter/innen und übereichte Denktas und Kaiser Übernachtungsgutscheine für das Landhaus Oberdielbach. |
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