Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 29. April 2003 |
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Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 6. Mai 2003, um 19 Uhr, im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
01.01 Verkehrskonzept Rohrbach 01.02 Verkehrskonzept Rohrbach - mündlicher Bericht 02.00 S-Bahn-Haltepunkte - Information - Sachstand |
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Softwarefirma SAS möchte Neckar-Fähre betreiben |
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Pläne liegen öffentlich zur Einsicht aus - Einwendungen bis 24. Juni möglich | |
Die Firma SAS Institute GmbH möchte zwischen ihrem Firmengebäude in der Neuenheimer Landstraße und der Altstadt eine Fährverbindung über den Neckar betreiben. Die SAS GmbH hat daher die wasserrechtliche Erlaubnis zum Betrieb der Fähre (in Höhe des ehemaligen Fährbetriebs Rohrmann) beantragt. Die dazu erforderlichen Unterlagen (Antrag, Beschreibung, Pläne) liegen von Donnerstag, 8. Mai, bis einschließlich Dienstag, 10. Juni 2003, beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg (untere Wasserbehörde), Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, Zimmer 320 a, während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Jede/r, deren/dessen Belange durch dieses Vorhaben berührt werden, kann eventuelle Einwendungen während der Auslegungsfrist und bis zu zwei Wochen danach - also vom 8. Mai bis einschließlich 24. Juni 2003 - erheben. | |
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Solarbundesliga: Heidelberg auf dem dritten Platz | |
Der Kampf um den Meisterschaftstitel in der Fußball-Bundesliga ist seit
diesem Wochenende entschieden. Beim Wettbewerb in der Solarbundesliga
hat Heidelberg noch alle Chancen auf den Titelgewinn in der Spielklasse
ab 100.000 Einwohner/innen offen.
Die Solarbundesliga ist eine gemeinsame bundesweite Aktion der Zeitschrift Solarthemen und der Deutschen Umwelthilfe e.V., an der sich die Stadt Heidelberg im Wettstreit mit zahlreichen anderen Kommunen seit Frühjahr 2003 beteiligt. Angeführt wird die Rangliste der Solarbundesliga von denjenigen Kommunen, welche die Solarenergie am erfolgreichsten nutzen. Die Messlatte für die zweiteilige Wertung ist im Bereich der Solarthermie die Kollektorfläche pro Einwohner/in (ein Quadratdezimeter pro Einwohner/in entspricht einem Punkt) und für den Bereich Photovoltaik die pro Kopf installierten Kilowatt (drei Watt pro Einwohner/in entsprechen einem Punkt). Die Addition der Punkte aus beiden Bereichen ergibt die Gesamtpunktzahl. Nach den ersten Spielen liegt die Stadt Heidelberg hinter Freiburg und Ulm an dritter Stelle unter den Städten über 100.000 Einwohner/innen. Dicht gefolgt wird Heidelberg von Bielefeld. Die bisher erzielten Punkte sind insbesondere das Verdienst der "Stürmer": der Gemeinderat der Stadt Heidelberg, die Stadtwerke Heidelberg AG und das Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg. Das erste große Tor wurde mit dem seit zehn Jahren laufenden Programm zur Förderung thermischer Solaranlagen in Heidelberg erzielt. Mit 1300 Euro fördert die Stadt Heidelberg den Einbau thermischer Solaranlagen. Weitere Punkte wurden durch den Gemeinderatsbeschluss zum Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien (Ökostrom) erzielt. 25 Prozent des kommunalen Stromverbrauchs werden durch Ökostrom gedeckt. Dies entspricht dem gesamten Strombedarf der städtischen Kindergärten und Schulen. Die Stadt Heidelberg ist bundesweit einer der größten Abnehmer von Ökostrom. Für private Investoren hat die Stadt Heidelberg Dachflächen für Solarstromgemeinschaftsanlagen zur Verfügung gestellt. Eine stattliche Anzahl von Photovoltaikanlagen (Anlagen zur Stromerzeugung durch Sonnenenergie) wurden durch die Heidelberger Stadtwerke installiert. So existieren im Heidelberger Stadtgebiet auf öffentlichen und privaten Gebäuden bereits rund 7850 Quadratmeter Photovoltaikanlagen und knapp 3000 Quadratmeter Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung (Stand Frühjahr 2003). Alle Heidelberger Bürger/innen sind aufgerufen, ihre Stadt durch die Installation von Solaranlagen in der Solarbundesliga zu unterstützen. Nach dem erneuerbaren Energiegesetz wird jede durch Photovoltaikanlagen erzeugte Kilowattstunde Strom im Jahr 2003 mit 45,7 Cent vergütet. Darüber hinaus bewilligt die Kreditanstalt für Wiederaufbau zinsverbilligte Darlehen. Weitere Informationen zur Solarbundesliga sind im Internet unter www.solarbundesliga.de erhältlich. Auskunft zu den Förderprogrammen erteilt das Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, unter Telefon 06221/58-1800 und unter E-Mail: umweltamt.heidelberg@heidelberg.de. |
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Stadtbücherei schließt für zwei Wochen |
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EDV wird erneuert - Hauptstelle, Zweigstelle Rohrbach in der IGH, Emmertsgrund und Bücherbus ab dem 2. Mai für Publikumsverkehr geschlossen | |
Die Stadtbücherei
Heidelberg erneuert ihr elektronisches Datenverarbeitungssystem (EDV).
Daher bleiben ab Freitag, 2. Mai 2003, die Hauptstelle der Stadtbücherei
in der Poststraße 15, der Bücherbus, die Zweigstellen Rohrbach in der
IGH und Emmertsgrund circa zwei Wochen für den Publikumsverkehr
geschlossen. Ab Montag, 19. Mai 2003, sind der Bücherbus und die
Zweigstellen in der IGH in Rohrbach und im Emmertsgrund wieder für die
Nutzer/innen geöffnet. Am Dienstag, 20. Mai 2003, öffnet auch die
Hauptstelle wieder ihre Pforten.
Während der zweiwöchigen Schließung werden das in die Jahre gekommene EDV-System erneuert und die Mitarbeiter/innen erhalten eine umfassende Schulung. Auch das Cafe bleibt während dieser zwei Wochen wegen Umbau und Renovierung geschlossen und wird - unter neuer Leitung - rechtzeitig zum 20. Mai wiedereröffnet. Die Stadtbücherei ist während dieser Zeit telefonisch nur über das Sekretariat unter der Nummer 58-36 00/01 erreichbar, und zwar montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Zudem steht der Kundenservice für Kontoauskünfte, Rückfragen und Medienverlängerungen montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 58-36 16 zur Verfügung. Bei der Medienausleihe ist die zweiwöchige Schließung in den vergangenen Wochen bereits berücksichtigt worden. Die Rückgabetermine der Leihfristen sind entsprechend um zwei Wochen bis nach der Schließungszeit verlängert worden. Ebenso fallen für die Benutzer/innen keine Säumnisgebühren durch die Schließungszeit an. Benutzer/innen mit Internetzugang können unter www.heidelberg.de/stadtbuecherei ihr Konto einsehen und gegebenenfalls ihre Medien im Online-Katalog auch selbst verlängern. Die Tiefgarage der Stadtbücherei in der Poststraße ist vom 2. Mai bis zum 19. Mai montags bis freitags von 6.30 bis 18 Uhr, mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Samstags bleibt die Tiefgarage in der Schließungszeit geschlossen. Die Sophie-Brandes-Ausstellung "Jenseits der wirklichen Welt" ist auch während der Zeit der Schließung im oberen Foyer der Hauptstelle montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr zugänglich. |
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