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28. Juni 2004

  "Meilenstein" hin zu besseren Verkehrsbedingungen
  Neue Bürgerstraßenbrücke und S-Bahn Haltepunkt Kirchheim/Rohrbach jetzt offiziell eingeweiht - Schautafel erinnert an ehemalige Brücke
Tafel Bürgerstraßenbrücke Als einen "Meilenstein" auf dem Weg hin zu besseren Verkehrsbedingungen in Heidelberg bezeichnete Oberbürgermeisterin Beate Weber die neu gebaute Bürgerstraßenbrücke und den dortigen S-Bahn Haltepunkt Kirchheim/Rohrbach, der stellvertretend für alle anderen Heidelberger S-Bahn Haltepunkte am 28. Juni feierlich eingeweiht wurde. Vor den Vertreter/innen der am Bau beteiligten Firmen, der HSB und der Deutschen Bahn AG sowie den Vertreter/innen der politischen Gremien bekräftigte OB Weber, dass der Bereich Verkehr immer noch das am intensivsten und gleichzeitig am kontroversesten diskutierte Thema innerhalb der Heidelberger Stadtpolitik sei. Mit der Fertigstellung des S-Bahn Haltepunkts Kirchheim/Rohrbach und der damit einhergehenden Verbesserung der Anbindung der beiden Stadtteile an die Schiene werde, so die OB weiter, ein Stück Verkehrsgeschichte geschrieben.

Nachdem die neu gebaute Bürgerstraßenbrücke - nach einer Bauzeit, die allen Beteiligten am Bau und in der Nachbarschaft viel abverlangt hat - bereits im Sommer vergangenen Jahres wieder für den motorisierten Verkehr freigegeben worden war, konnte jetzt auch der dortige S-Bahn Haltepunkt fertiggestellt werden. Gemeinsam bieten die beiden Bauwerke durch ihre direkte Verbindung miteinander allen Verkehrsteilnehmer/innen komfortable Umsteigebedingungen. Um den Weg zur S-Bahn möglichst kurz zu halten, verlegte die Stadt die Bushaltestelle der Linie 11 direkt auf die Brücke. Die Bürgerstraßenbrücke und der darunter liegende Haltepunkt sind jetzt über Treppen sowie Aufzüge bequem miteinander verbunden. Zudem wurde die Brücke zum Schutz vor Regen überdacht und auf beiden Seiten mit Unterstellplätzen für Fahrräder ausgestattet. Gemeinsam mit dem Umbau des Bahnhofs Kirchheim zum S-Bahn Haltepunkt durch die Deutsche Bahn AG konnte so ein ansprechender Umsteigepunkt geschaffen werden, der durch seine Lage zwischen Kirchheim und Rohrbach das Bindeglied beider Stadtteile darstellt.

Zeitgleich mit der offiziellen Einweihung enthüllte Oberbürgermeisterin Weber auch eine Schautafel über die Historie und bauliche Konstruktion der "alten" Bürgerstraßenbrücke aus den Jahren 1903/04, die im Zuge des Neubaus der Brücke im Jahr 2002 abgerissen worden war. Gemeinsam mit einem "Brückenrelikt" wird die Tafel künftig unter der neu gebauten Brücke an die ehemalige Brücke erinnern.

Oberbürgermeisterin Weber dankte allen am Bau beteiligten Unternehmen sowie den Planern für die hervorragende Durchführung und den Abschluss der Bauarbeiten.


  Tauschbörse auf dem Emmertsgrund
  Am Sonntag, 4. Juli, findet von 11 bis 16 Uhr auf dem Vorplatz des Bürgerhauses im Stadtteil Emmertsgrund eine Tauschbörse statt. Die Standgebühr beträgt 2,50 Euro pro laufendem Meter, zudem ist der erste Kleiderständer kostenlos. Der zweite Kleiderständer wird mit 1,50 Euro berechnet. Die Standgebühr kann auch durch einen
selbstgebackenen Kuchen, für den - je nach Größe - maximal 7,50 Euro Standgebühr gutgeschrieben werden, abgegolten werden. Die Tische müssen von den Teilnehmer/innen selbst mitgebracht werden. Eine Reservierung der Standplätze ist nicht möglich.

Die selbstgebackenen Kuchen werden ab 11 Uhr von der Fraueninitiative Emmertsgrund am Kaffeestand angeboten. Eventuelle Erlöse aus der Tauschbörse fließen sozialen Projekten im Stadtteil Emmertsgrund zu.

Während der Tauschbörse ist das Gelände zwischen Bürgerhaus und Augustinum für den Autoverkehr gesperrt. Anlieferer können mit dem Auto auf den Vorplatz fahren und auf den vorgesehenen Parkplätzen ihren PKW abstellen.

Informationen zur Tauschbörse erteilt montags bis freitags ab 12 Uhr Joachim Ritter vom Jugendzentrum Emmertsgrund unter der Telefonnummer 384212.


  Filme von, für und über Frauen im Karlstorkino
  Gerade wurde das Karlstorkino für seine Filmauswahl "jenseits des kommerziellen Einerleis" mit dem dritten "Kinopreis des Kinemathekverbundes" gewürdigt. Ausschlaggebend für die Jury waren das "Gespür für cineastische Leckerbissen" und die "liebevolle Präsentation".

Im aktuellen Juli-Programm stehen Filme von, für und über Frauen auf dem Kinoprogramm: "Faat-Kiné", ein kluger und heiterer Frauenfilm, war während der "FrauenWelten-Filmtage 2003", die unter der Schirmherrschaft des städtischen Gleichstellungsamtes standen, nur zweimal im Programm. Jetzt ist er ab 1. Juli gleich mehrfach im Karlstorkino zu sehen.

Im Mittelpunkt des Juli-Programms steht aber zweifellos Marguerite Duras. Anlässlich ihres 90. Geburtstages präsentiert das Karlstorkino eine ausführliche Filmreihe mit Filmen, die sie selbst gedreht hat, über sie und einige Filme, zu denen sie die Literaturvorlage geschrieben hat.

Das gesamte Programm ist im Internet unter www.karlstorkino.de nachzulesen. Kartenreservierungen sind unter der Telefonnummer 06221 9789-18 möglich.


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Stand: 28. Juni 2004