|
Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 25. Juni 2004 |
|
|
Bezirksbeirat Rohrbach | |
Der Bezirksbeirat Rohrbach tagt wieder am | |
Donnerstag, 1. Juli 2004, um 18 Uhr, im Alten Rathaus Rohrbach, Bürgersaal, Rathausstraße 43. |
|
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Geplante Süddeutsche Erdgasleitung (SEL) auf Heidelberger Gemarkung 2. Kleingartenanlage "Hagellach über der Bahn" 3. Einkaufszentrum in der Freiburger Straße - Gestalterische Maßnahmen, Antrag 0015/2004/AN der SPD vom 26. April 2004 3.1 Einkaufszentrum in der Freiburger Straße - Gestalterische
Maßnahmen 4. Verschiedenes |
|
|
|
Führungen zu jüdischen Friedhöfen in Heidelberg | |
Das Kulturamt der Stadt Heidelberg
und der Heidelberger Geschichtsverein veranstalten gemeinsam zwei
Führungen über die jüdischen Friedhöfe in Heidelberg.
Der Leiter des Kulturamts der Stadt, Hans-Martin Mumm, führt am Sonntag, 4. Juli, über den Friedhof am Klingenteich und am Sonntag, 11. Juli, über den Friedhof beim Bergfriedhof. Der Rundgang über den Friedhof am Klingenteich dauert anderthalb Stunden, Treffpunkt ist das Klingentor. Der Rundgang über den Bergfriedhof dauert zwei Stunden, Treffpunkt ist der Eingang zum Bergfriedhof in der Rohrbacher Straße. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Beginn ist jeweils um 11 Uhr. Der Erlös aus der Teilnahmegebühr in Höhe von fünf Euro pro Person dient als Spende für die Gedenktafel auf dem Synagogenplatz. Das Kulturamt der Stadt Heidelberg bittet um Voranmeldung unter der Telefonnummer 58-33000 oder 58-33310 oder per E-Mail unter kulturamt@heidelberg.de. Die jüdischen Friedhöfe des Mittelalters und des 17. Jahrhunderts sind längst zerstört. Erhalten geblieben sind nur der Friedhof am Klingenteich, der von 1702 bis 1876 als jüdischer Friedhof genutzt wurde, und der Friedhof beim Bergfriedhof, der 1876 eröffnet wurde und bis heute als Begräbnisstelle erhalten geblieben ist und genutzt wird. In der Zeit des Nationalsozialismus zur Räumung vorgesehen und vielfach geschändet, geben sie als Anlagen mit ihren Grabinschriften Auskunft über Leben, Glauben und Kultur der jüdischen Gemeinde und ihrer Angehörigen in Heidelberg. |
|
|
|
Abfallgebühren werden fällig | |
Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg macht darauf aufmerksam, dass die dritte Rate der Abfallgebühren 2004 zum 1. Juli fällig wird. Das Amt bittet darum, bei manueller Zahlung diesen Termin zu beachten und die Angabe des jeweiligen Buchungszeichens nicht zu vergessen. | |
|
|
Drei Kandidaten in der engeren Auswahl | |
Gemeinderat entscheidet Ende Juli über die Neubesetzung der Position des Generalmusikdirektors in Heidelberg | |
Mit Beginn der Theaterspielzeit 2005/2006 wird in Heidelberg die Stelle
des Generalmusikdirektors (GMD) neu besetzt. Der derzeitige GMD Thomas
Kalb verlässt das Heidelberger Orchester zum Ende der laufenden
Spielzeit. Für die Spielzeit 2004/2005 übernimmt der bisherige erste
Kappellmeister Volker Christ kommissarisch den GMD-Posten.
Nach Abschluss aller Probedirigate hat nun die Auswahlkommission gemeinsam mit dem designierten Intendanten Peter Spuhler drei junge hervorragende Kandidaten für die Neubesetzung der GMD-Stelle in die engere Wahl genommen: Das sind - wie bereits nach den ersten Probedirigaten - in alphabetischer Reihenfolge: Rasmus Baumann (30), Erster Kapellmeister und Stellvertretender GMD am Staatstheater Kassel, Cornelius Meister (24), Dirigent an der Staatsoper Hannover, und Eckehard Stier (31), Chefdirigent der Neuen Lausitzer Philharmonien und GMD der Stadt Görlitz. Der Kultur-, Haupt- und Finanzausschuss wird sich in seiner Sitzung am 14. Juli mit dem Thema befassen. In dieser Sitzung ist mit einer Vorentscheidung zu rechnen. Die endgültige Entscheidung fällt dann nach derzeitiger Planung am 28. Juli im Gemeinderat. Auf die Ausschreibung der Position des Generalmusikdirektors hatten sich insgesamt 166 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. |
|
|
|
Straßenbahn nach Kirchheim kann gebaut werden | |
Das baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerium hat gestern,
am Donnerstag, 24. Juni, die Unbedenklichkeitsbescheinigung für die
Straßenbahn nach Kirchheim an Oberbürgermeisterin Beate Weber
übergeben. Damit rückt der Baubeginn für die 4,4 Kilometer lange
Strecke in greifbare Nähe.
Nach zehn Jahren intensiver Planungsarbeit ist nach der Erteilung des Baurechts durch das Regierungspräsidium im März diese Zusage der Förderung aus Finanzmitteln des Landes folgerichtig. Dieses Vorhaben ist für Heidelberg von größter Bedeutung: es geht um die Straßenbahnverbindung mit Heidelbergs zweitgrößtem Stadtteil, um mehr Komfort für die Fahrgäste und mehr Wirtschaftlichkeit für die Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB). Die HSB bereitet jetzt die Vergabe der Bauleistungen für den ersten Bauabschnitt im Kirchheimer Weg vor. Ein Spatenstich ist noch im Juli zu erwarten. Wegen der Finanzknappheit des Landes werden die zugesagten Fördermittel in Höhe von etwa 85 Prozent der anrechenbaren Baukosten erst ab 2007 ausgezahlt. Oberbürgermeisterin Beate Weber zeigte sich sehr erleichtert, dass es keine Abstriche an der prozentualen Förderhöhe gibt. HSB und Stadt Heidelberg erarbeiten derzeit gemeinsam "kreative Finanzierungsmöglichkeiten", um die Vorfinanzierung zu regeln. |
|
|
|
Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg | |
Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 28. Juni bis 4. Juli 2004 | |
|
|
|
|
Zum Seitenanfang | |
Zum vorhergehenden Pressedienst | |
Zum Archiv | |
Zurück zur Startseite | |
Copyright © Stadt Heidelberg 1999, All Rights Reserved Stand: 25. Juni 2004 |