Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 26. Februar 2001 |
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Bezirksbeirat Handschuhsheim tagt | |
Die nächste Sitzung des Bezirksbeirates Handschuhsheim findet statt am | |
Montag, 5. März 2001, um 19 Uhr in der Pausenhalle der Tiefburgschule, Kriegsstraße 14. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: 1.01 Antrag Nr. 5002/2001 von GAL- und SPD vom 12.12.2000: Exploratorium im Technologiepark 1.02 Exploratorium im Technologiepark 2.01 Antrag Nr. 5004/2001 der CDU vom 23.06.2000: Erneuerung der Fernheizrohre in der Berliner Straße 2.02 Erneuerung der Fernheizrohre in der Berliner Straße 3.01 Antrag Nr. 5001/2001 von SPD und GAL vom 23.01.2001: Öffentliche Toilette im Zentrum Handschuhsheims 3.02 Öffentliche Toilette im Zentrum Handschuhsheims 4. Standortverlegung Recyclinghof Handschuhsheim 5. Verschiedenes 6. Verschiedenes |
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Bauausschuss tagt | |
Die nächste Sitzung des Bauausschusses findet statt am | |
Dienstag, 6. März 2001, um 16 Uhr im Universitätsbauamt, Sitzungszimmer, Im Neuenheimer Feld 100. |
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Einziger Tagesordnungspunkt der öffentlichen Sitzung:
1. Sanierungsgebiet Altstadt IV |
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Bürgergespräch in Wieblingen | |
Zum vierten Bürgergespräch lädt die Stadt Heidelberg alle interessierten Wieblinger Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 7. März, um 18 Uhr in die Abfallentsorgungsanlage Wieblingen, Mittelgewannweg 2a. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg und Umweltbürgermeister Thomas Schaller sowie unabhängige Experten des TÜV und des Ingenieurbüros Dr. Baran informieren über die neuesten Entwicklungen und die Durchführung und Ergebnisse der Schwachstellenanalyse des Kompostwerks Wieblingen und des Klärwerkes Süd. Vertreterinnen und Vertreter der Planungsbüros werden über den Stand der Überlegungen zur Optimierung der Anlagen berichten. Gefragt ist auch die Meinung der Wieblinger Bürgerinnen und Bürger, die herzlich eingeladen sind, über ihre Erfahrungen zu berichten. | |
Ortsbegehung des Bezirksbeirats Boxberg | |
Der Bezirksbeirat Boxberg lädt ein zu einer öffentlichen Ortsbegehung | |
am Mittwoch, 7. März 2001, um 17.30 Uhr, Treffpunkt: Sägezahnmarkierung am Boxbergring, Nähe Iduna-Center. |
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Einziger Punkt der Tagesordnung:
1. Sägezahnmarkierungen am Boxbergring |
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Bezirksbeirat Boxberg tagt | |
Die nächste Sitzung des Bezirksbeirates Boxberg findet statt am | |
Mittwoch, 7. März 2001, um 18 Uhr, im Raum des Stadtteilvereins Boxberg, Waldparkschule, Am Waldrand 21. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Verkehrsfragen 2. Durchforstungsarbeiten auf dem Boxberg 3. Verschiedenes - Kreisel im Bereich Boxbergring/Zur Forstquelle 4. Verschiedenes |
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Die Angst vor der Behörde nehmen | |
Ausländerbehörde und Ausländerrat bieten am 8. März erstmals
gemeinsame Sprechstunde an Die Ausländerbehörde beim Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Heidelberg und der Heidelberger Ausländerrat werden künftig eine gemeinsame Sprechstunde in den Räumen des Ausländerrats abhalten. Indem die Verwaltung zu den Menschen geht, möchte sie ihnen die Ängste nehmen, mit denen für viele ein Behördengang verbunden ist. Einmal im Monat, erstmals am Donnerstag, 8. März, von 10 bis 13 Uhr, bieten die Leiterin der Ausländer- und Staatsangehörigkeitsbehörde Carola de Wit und der Ausländerratsvorsitzende Memet Kiliç eine gemeinsame Sprechstunde im Büro des Ausländerrats in der Hans-Böckler-Straße 3 an. Ausländische Mitbürger/innen, die im Stadtgebiet Heidelberg wohnen, können sich in ausländer- und einbürgerungsrechtlichen Fragen beraten lassen. "Wir wollen damit Vertrauen vermitteln, niemand muss vor lauter Angst glauben, nur in Begleitung eines Anwalts zur Ausländerbehörde gehen zu können", betont de Wit. "In vielen Sprachen heißt es ja "Ausländerpolizei" und rechtlich gesehen ist die Ausländerbehörde auch eine Polizeibehörde", so der Jurist Kiliç, der es sehr begrüßt, dass die Stadt Hürden abbauen will. "Die Heidelberger Ausländerbehörde gibt sich wirklich Mühe, kundenfreundlich zu sein", bescheinigt er de Wit und ihrem Team. Mit der neuen Kooperation will man nun noch einen Schritt weiter auf die Betroffenen zugehen. Angeboten wird eine gemeinsame Vorberatung in ausländerrechtlichen Fragen. "Es geht zum Beispiel darum", so de Wit, "ob es Sinn macht, einen bestimmten Antrag zu stellen." Anwälte würden, so ihre Erfahrung, nicht immer optimal beraten und manchmal zu von vornherein eindeutig aussichtslosen Anträgen raten. Auch bei Ablehnung sind Verwaltungsgebühren zu zahlen; diese unnötigen Kosten möchte man den Antragstellern ersparen. "Viele Fälle könnten im Vorstadium geklärt werden, wenn die Betroffenen zu uns kommen würden", betont de Wit. "Bei unserer gemeinsamen Sprechstunde soll das Miteinander im Vordergrund stehen." Diese Art der Kooperation zwischen Behörde und Ausländervertretung, bei der de Wit und Kiliç die nachdrückliche Unterstützung von Oberbürgermeisterin Beate Weber haben, könnte "ein Modell für die Bundesrepublik" werden, meint Kiliç, der auch Vorsitzender des Bundesausländerbeirates ist. Die erste gemeinsame Sprechstunde von Ausländerrat und Ausländerbehörde findet am Donnerstag, 8. März, von 10 bis 13 Uhr in der Hans-Böckler-Straße 3 statt, danach jeden ersten Donnerstag im Monat. Es wird um vorherige telefonische Anmeldung unter der Nummer 58 10 36 gebeten (Sekretariat des Ausländerrates, Frau Fiek, Bürozeiten montags bis freitags 9 bis 13 Uhr). |
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