Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 25. Juli 2002 |
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"Umweltkompetenz bündeln - Netzwerke nutzen" |
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Offizielles Treffen von Mietinteressenten für den UmweltPark | |
Das Konzept des neuen UmweltParks
Heidelberg stand im Mittelpunkt des ersten offiziellen Treffens von
Mietinteressenten, das kürzlich im Technologiepark stattfand. In
enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt die
Stadt Heidelberg unter dem Dach des Technologieparks einen
Umwelttechnologiepark: eine zentrale Einrichtung, in der umwelttechnologisch orientierte Firmen ausreichend Raum für Dienstleistungsangebote und Forschung & Entwicklung finden und dabei in ein regionales Netzwerk eingebettet sind. Die interessierten Unternehmen kommen aus den Bereichen Energie- und Automatisierungstechnik, Geo-Informationstechnologie, Umwelt-Geotechnik, ökologische Wirtschaftsforschung sowie technischer Umweltschutz. Im August sollen die ersten Mietverträge unterschrieben werden. Im Sommer 2003 ist der Bezug der Räumlichkeiten vorgesehen. Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer des Technologiepark Heidelberg, erläuterte die Anbindung des UmweltParks an den TechnologiePark. Alle Mieter werden automatisch assoziierte Mitglieder im Technologiepark und können dessen zahlreiche Dienste in Anspruch nehmen. "Im Umfeld des Technologieparks hat sich inzwischen ein qualitativ hochwertiges Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickelt, das insbesondere den Technologiepark-Mietern wichtige Wettbewerbsvorteile verschafft", so Plate. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner betonte die guten städtischen Kontakte im Bereich Umwelt, von denen die Mieter im UmweltPark profitieren werden: "Die Stadt garantiert eine mittel- und langfristige Betreuung." Die Rolle der Stadt als "Türöffner" bei nationalen und internationalen Kontakten solle noch stärker ausgebaut werden. Mit dem Schwerpunkt Umwelttechnologie und den hervorragenden Rahmenbedingungen könne es gelingen, den Standort regional, landes- und bundesweit zu profilieren. "Die Verknüpfung von Umwelttechnologie mit dem IT-Bereich ist neu und aktuell", unterstrich Dr. Würzner. Bereits jetzt unternehme die Stadt erhebliche Anstrengungen, das Projekt voranzutreiben. So werde die in der Region vorhandene Kompetenz im Bereich Umwelttechnologie zusammengeführt, Kooperationen mit Universität und Fachhochschulen seien ebenso in Vorbereitung wie Veranstaltungen mit externen Spezialisten zu umwelttechnologischen Kompetenzzentren und Netzwerken. Bauträger und Investor Jörg Kraus skizzierte die Infrastruktur mit vorgesehener Autobahnanbindung und die geplante Gebäudeausstattung. Den Mietern des UmweltParks werde ein eigener Konferenzraum zur Verfügung stehen. Im Atrium der IT-Factory sind öffentliche Gastronomie und Möglichkeiten für Veranstaltungen vorgesehen. Optimale IT-Ausstattung wird über einen eigenen Netzwerk-Betreiber garantiert. "Und wir haben jetzt noch die Möglichkeit, in Bezug auf Raumaufteilung auf die Wünsche der Mieter einzugehen", so Kraus. Das Vorhaben UmweltPark hat sich inzwischen über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen: Ende Juni stattete der baden-württembergische Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring dem Umwelttechnologiepark einen Informationsbesuch ab. Am 30. Juli findet eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Praxisbeispielen ähnlicher Projekte anderer Umweltkompetenzzentren statt. |
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Broschüre Frau und Beruf 2002 im Netz |
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Seit 1998 veröffentlicht das Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann jährlich die Broschüre Frau und Beruf – Einstieg, Umstieg, Aufstieg. Die Broschüre bietet einen Einblick in den inzwischen fast unübersehbar gewordenen Weiterbildungsmarkt in Heidelberg und Umgebung und war von Anfang an ein Bestseller. Auch dieses Jahr war die Broschüre wieder schnell vergriffen. Ab sofort können daher Interessentinnen auf der Homepage des Gleichstellungsamtes (www.heidelberg.de/frauen) die „Qualifizierungsmaßnahmen für Frauen in Heidelberg“ abrufen. Im Serviceteil „Frauenhandbuch“ sind sie im Kapitel „Bildung, Beruf und Universität“ ganz leicht zu finden. | |
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Freie Plätze beim Heidelberger FerienSommer |
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Pünktlich zum Beginn der Sommerferien geht die Kinder- und
Jugendförderung der Stadt Heidelberg in die zweite Ferienpass-
Verkaufsrunde: Ab Donnerstag, dem 25. Juli können Heidelberger Kinder und
Jugendliche von sechs bis 16 Jahren insgesamt bis zu acht Veranstaltungen
aus dem Ferienprogramm buchen. Wer noch keinen Ferienpass hat, kann ihn
täglich von 10 bis 12 Uhr im Büro in der Plöck 2a erwerben. Der
Ferienpass kostet 10 Euro, mit kostenloser HSB- Benutzung innerhalb des
Stadtgebietes 21 Euro. Er berechtigt zu freiem Eintritt in den
Heidelberger Zoo, in das Tiergartenschwimmbad und in die städtischen
Hallenbäder. Für das Kinderkino im Gloria erhalten Kinder mit Ferienpass
0,50 Euro Ermäßigung auf den Eintritt.
Der FerienSommer 2002 hat übrigens mit neuen Rekordmarken begonnen: Fast 800 Ferienpässe hat die Kinder- und Jugendförderung bereits verkauft, noch einmal deutlich mehr als im Vorjahr. Nach dem erfolgreichen Start sind bereits rund ein Drittel der Veranstaltungen ausgebucht. Dennoch gibt es noch genug Möglichkeiten, ein interessantes Angebot zu ergattern. In den ersten beiden Ferienwochen vom 26. Juli bis zum 4. August sind noch Plätze bei folgenden Veranstaltungen frei: 26.7. Fitness ist angesagt - Schnuppertraining im Fitnessstudio (12 -
16 Jahre) Das komplette Ferienprogramm ist in der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, und in den Bürgerämtern erhältlich. Auskunft zu den Angeboten gibt die Kinder- und Jugendförderung täglich unter der Hotline: 583831 |
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