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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 24. Juni 2004 |
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"Tour Ginkgo" rollt drei Tage lang durch die Region | ||
Benefiz-Radtour startet am 1. Juli in Heidelberg - Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg gibt Startschuss auf dem Marktplatz | ||
Vom 1. bis zum 3. Juli rollt die "Tour Ginkgo 2004", eine
Benefiz-Radtour zu Gunsten schwerstkranker Kinder, durch die Rhein-Neckar
Region. Der offizielle Startschuss der Tour findet am Donnerstag, 1. Juli,
in Heidelberg statt. Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der
Malsburg begrüßt ab 8 Uhr gemeinsam mit den Kindern der beiden
Altstadt-Kindertagesstätten Kanzleigasse und Klingenteich die
Teilnehmer/innen zum Auftakt der Tour auf dem Heidelberger Marktplatz. Die
Tour führt am ersten Tag vom Start in Heidelberg unter anderem über
Weinheim, Worms, Viernheim und Ladenburg und endet am Abend an der
Kinderklinik Heidelberg.
Die Tour Ginkgo ist eine jährlich stattfindende Benefiz-Radtour, die von der gemeinnützigen Christiane Eichenhofer-Stiftung organisiert wird. Sinn der Aktion ist es, Spendengelder für Kliniken und Pflegeeinrichtungen zu sammeln, in denen Kinder behandelt werden, die an schweren Krankheiten wie Krebs, Leukämie oder Mukoviszidose leiden. Auch in diesem Jahr radeln Prominente und Privatpersonen drei Tage lang gemeinsam für den guten Zweck. Während der rund 120 Kilometer langen Tagesetappen quer durch die Region sammeln die Fahrer/innen an den verschiedenen Etappenstopps Spenden in der Bevölkerung. In diesem Jahr gehen die Spendengelder an das in Heidelberg ansässige Camp der Deutschen Kinderkrebsstiftung "Die Waldpiraten", einem Freizeit- und Feriencamp für krebskranke Kinder und Jugendliche. Die Liste der prominenten Teilnehmer/innen im rund hundert Personen starken Fahrerfeld ist auch in diesem Jahr lang. Zum Auftakt in Heidelberg sind unter anderem der bekannte Marathonläufer Dieter Baumann, der Weltmeister im Fallschirmspringen Klaus Renz, Ex-Fußballprofi Karl Allgöwer, der Radsportler Mike Kluge sowie die bekannte Fernsehmoderatorin des Südwestrundfunks Sonja Schrecklein mit von der Partie. Getreu dem Leitspruch "Wir können nur helfen, wenn Sie uns helfen" freuen sich die Organisatoren über ein zahlreiches Erscheinen der Heidelberger Bürger/innen am Heidelberger Marktplatz, um den Start der Tour "live" mit zu erleben und die Radler/innen an ihrem ersten Tourtag anzufeuern. Autogrammjäger/innen haben die Möglichkeit, sich mit ihren Autogrammwünschen direkt an die prominenten Fahrer/innen zu wenden. Natürlich freuen sich die Organisatoren auch über eine Spende, die bei den Organisatoren der Tour direkt abgegeben werden kann. Wer die Tour Ginkgo unabhängig von den Etappenstopps unterstützen möchte, kann eine Spende auf das Konto der Tour Ginkgo bei der Deutschen Bank PGK AG/ Stuttgart, Bankleitzahl: 600 700 24, auf das Konto mit der Nummer 14 76 910 einzahlen. Nähere Informationen zur Tour Ginkgo sind im Internet unter www.tour-ginkgo.de und bei der Geschäftsstelle der Tour Ginkgo in der Büchsenstraße 22, 70174 Stuttgart und unter der Telefonnummer 0711-29 98 317 erhältlich. |
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Stadt erhält Baumspende für den Grahampark | ||
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Die Stadt Heidelberg konnte sich kürzlich über eine Baumspende der Firma
Uwe Wetzel, Garten- und Landschaftsbau, für den Handschuhsheimer
Grahampark freuen. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner nahm im Beisein des
Stadtteilvereinsvorsitzenden Martin Hornig am Donnerstag, 24. Juni, für
die Stadt die Spende von Uwe Wetzel symbolisch entgegen. Der Baum, ein
japanischer Rostbart-Ahorn, wurde bereits durch die Firma Wetzel an seinem
neuen Standort im Grahampark eingepflanzt. Das Landschaftsamt der Stadt
Heidelberg hatten den Baum aufgrund der auffälligen Blattfärbung in
Orange-Rot und seiner Wuchsform, die sehr gut mit dem Baumbestand des
Grahamparks harmoniert, ausgesucht.
Die Firma Uwe Wetzel, Garten- und Landschaftsbau, die seit mehr als 30 Jahren mit über 20 Mitarbeitern im Handschuhsheimer Feld ansässig ist, spendete den Baum als Ersatz für einen großen Kastanienbaum, der wegen Pilzbefalls bereits im Herbst 2003 sicherheitshalber durch das städtische Landschaftsamt gefällt worden war. Der Wert der Baumspende beläuft sich gemeinsam mit der Pflanzaktion auf rund 1.500 Euro. Mit der Baumspende dankte Uwe Wetzel nicht nur für die fast 40-jährige gute Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg, sondern leistete auch einen aktiven Beitrag zum Stadtprojekt ,Nachhaltiges Wirtschaften', an dem die Firma Uwe Wetzel zurzeit in der dritten Phase teilnimmt. Bei diesem Projekt gibt die Stadt Heidelberg aktive Hilfestellung beim Aufbau eines leistungsfähigen Umweltmanagementsystems und fördert eine umweltfreundliche, ressourcen- und kostensparende Arbeitsweise. |
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Präsentation der Biotechnologie auf der BIO 04 in San Francisco | ||
Mit ihrer Beteiligung an der BIO 2004 im Juni in San Francisco unterstrich
die BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck ihre Position als eines der führenden
Biotechnologie-Cluster Europas. Mit 17.000 Teilnehmern aus 61 Staaten und
annähernd 1.500 Ausstellern war der diesjährige Jahreskongress die
größte Biotechnologie-Veranstaltung aller Zeiten. Nach den USA stellte
Deutschland noch vor Kanada, Australien, Großbritannien und Frankreich
die meisten Teilnehmer, aber auch Schwellenländer wie Indien, Singapur,
Malaysia und Brasilien waren stark vertreten.
Die BIO ist weniger eine Auftragsmesse als ein Ort des Informationsaustauschs und des Partnerings. Am Stand des Technologieparks Heidelberg und der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck informierten sich Experten aus aller Welt über den Forschungsstandort Heidelberg und die Biotechnologie-Unternehmen der Region. Firmen, die keinen eigenen Stand auf der Bio unterhielten, trafen sich hier mit ihren Gesprächspartnern. Auch die mit eigenen Ständen vertretenen Firmen wie Orpegen Pharma, Heidelberg Pharma und EMBLEM konnten neue Geschäftskontakte knüpfen. Auf Einladung von Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, trafen sich die Vertreter von Technologieparks aus acht Ländern zu einem "Networking-Breakfast" in der intimen Atmosphäre eines Privatclubs in San Francisco zum Erfahrungsaustausch und zu Kooperationsabsprachen. "Im Vergleich zu den Vorjahren herrscht wieder Optimismus in der Branche", betonte Plate. "Ich bin überzeugt, dass dieser Trend auch auf Deutschland und andere Länder ausstrahlen wird, wenn auch auf der BIO besonders augenfällig ist, wie groß der Abstand zu den USA immer noch ist." "Nirgendwo sonst kann man über die für Biotech-Unternehmen
wichtigen Themen so kompetent auf den neuesten Stand gebracht werden, sei
es über neue wissenschaftliche und technologische Entwicklungen oder im
Bereich von Geschäftstätigkeiten wie Patente, Lizenzierungen,
Finanzierung oder Produktion," fasste Dr. Ernst-Dieter Jarasch,
Geschäftsführer des BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck e.V., seine
Konferenzeindrücke zusammen. Hans-Peter Kneubühl, Geschäftsführer der
WISTA Consulting und Vorstand der BioRegion, ergänzte: "Es gibt
keine bessere Gelegenheit, um bei sorgfältiger Vorbereitung an einem Ort
die wichtigsten Vertreter der internationalen Biotech-Szene zu treffen.
Das bedeutet für teilnehmenden Unternehmen eine enorme
Kostenersparnis" |
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Kontakt: Dr. Ernst-Dieter Jarasch Geschäftsführer BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck e.V. Im Neuenheimer Feld 582 69120 Heidelberg Telefon: 06221 64922-0 Telefax: 06221 64922-15 jarasch@bioregion-rnd.de www.bioregion-rnd.de |
Dr. Klaus Plate Geschäftsführer Technologiepark Heidelberg GmbH Marktplatz 10, Rathaus 69117 Heidelberg Telefon: 06221 58-20500 Telefax: 06221 58-20990 klaus.plate@heidelberg.de www.technologiepark-hd.de |
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