Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 25. Juni 2002 |
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Biotechnologie-Cluster: |
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Der Technologiepark Heidelberg beteiligt
sich gemeinsam mit Cambridge an einer EU-weiten Studie zum Thema
Entwicklung und Wachstum von Biotechnologie-Clustern, "Cluster
Development and Growth in Biotechnology".
Die weiteren Teilnehmer dieser Untersuchung sind Marseille (Frankreich), Arhus (Dänemark) und Mailand (Italien). Ziel der Studie ist es, die Bedingungen zur Weiterentwicklung von Biotechstandorten zu verbessern. Hierfür ist die Teilnahme von Cambridge besonders wichtig, des renommiertesten Biotechnologiestandorts in Europa. Welche Faktoren führen zur Cluster-Bildung? Reichen Universitäten und Forschungsinstitute als Kristallisationspunkt? Welche Rolle spielt Big Pharma in der Nachbarschaft? Wie müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen aussehen? Diesen Fragen wird in der Studie nachgegangen. Im Februar trafen sich die Teilnehmer der Studie zum ersten Mal in Mailand, im Mai in Cambridge. Vor dem Treffen in Heidelberg "setzen wir unseren ganzen Ehrgeiz daran, die neuen Konferenzräume im dritten Bauabschnitt des Technologieparks nutzen zu können", meinte dazu Dr. Klaus Plate von der Technologiepark Heidelberg GmbH. Denn was sich schon jetzt als wesentlich abzeichnet, ist die Infrastruktur eines Standortes. Dazu gehören Technologieparks mit ihren Netzwerken und Kommunikationszentren. In den nächsten Monaten werden Mitarbeiter des Projekts in der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck unterwegs sein, um kleine und mittlere Biotechnologie-Unternehmen, Big Pharma, aber auch Venture Capital Gesellschaften, Banken und Dienstleister im Umfeld von Life-Science zu interviewen. Dr. Klaus Plate: "Wir suchen Antworten, wie unser Biotechnologie-Cluster noch besser entwickelt und unterstützt werden kann." |
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