Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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24. Juni 2002

Markt der Möglichkeiten am 6. Juli

Ideen sammeln, Kontakte knüpfen, Chancen nützen - einen Tag lang zeigt Heidelberg, wie man sich bürgerschaftlich engagieren kann. Erstmals verleiht Oberbürgermeisterin Beate Weber die Bürgerplakette an verdiente Heidelberger Bürgerinnen und Bürger
Samstag ist Markttag - besonders am 6. Juli 2002 beim Markt der Möglichkeiten auf dem Universitätsplatz im Herzen der Heidelberger Altstadt.

Der ganze Universitätsplatz verwandelt sich in einen bunten Markt rund um bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt. 137 Gruppen und Initiativen aus Heidelberg präsentieren ihre Arbeit: von Aidshilfe bis Zukunftswerkstatt, vom französischen Boulespiel über Oldtimer-Club bis hin zu Zeitgenössischer Kunst und Musik - das Angebot ist so facettenreich wie das Bürgerengagement in Heidelberg selbst. Initiiert von der Oberbürgermeisterin wird die Veranstaltung vom Referat der Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg koordiniert.

Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, eine große Veranstaltung rund um Bürgerengagement und Ehrenamt in Heidelberg zu organisieren. Die Idee stammt aus unserer Partnerstadt Montpellier in Südfrankreich. Vereinen und Initiativen wird hier die Gelegenheit geboten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und neue Aktive zu gewinnen. Beim Markt der Möglichkeiten steht der Austausch von Informationen nicht von Waren im Mittelpunkt."

Zwischen 10 und 11 Uhr wird live im SWR4-Kurpfalzradio vom Markt der Möglichkeiten berichtet. Ein buntes Bühnenprogramm, ebenfalls gestaltet durch aktive Heidelbergerinnen und Heidelberger, sorgt den ganzen Tag für Unterhaltung und bietet zusätzlich Gelegenheit, sich vorzustellen. Auch an die Kinder ist gedacht: Von Puppentheater, über Kinderschminken und verschiedene Spielgeräte bis zur beliebten Hüpfburg ist sicher für alle etwas dabei, während die Eltern sich an den einzelnen Ständen informieren.

Oberbürgermeisterin Beate Weber wird um 10 Uhr den Markt gemeinsam mit Dr. Konrad Hummel vom Sozialministerium Baden-Württemberg eröffnen. Danach wird sie sich bei einem Rundgang ins Marktgetümmel stürzen und um 11 Uhr auf der Bühne erstmals die "Heidelberger Bürgerplakette für herausragendes Bürgerschaftliches Engagement" an verdiente Heidelbergerinnen und Heidelberger verleihen.

Am 8. November 2001 trat die Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg in Kraft. Danach können die Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs, die sich "für das Gemeinwohl, insbesondere für bürgerschaftliches Engagement" persönlich einsetzen, mit der Bürgerplakette ausgezeichnet werden. Die Plakette trägt auf der Vorderseite das Wappen der Stadt Heidelberg, auf der Rückseite befindet sich der Schriftzug "Für bürgerschaftliches Engagement". Am 6. Juli werden 42 Bürgerinnen und Bürger mit der Plakette ausgezeichnet.

Ansprechpartnerinnen bei der Stadt Heidelberg sind beim Referat der Oberbürgermeisterin, Clearingstelle Bürgerschaftliches Engagement, Christine Huber und Brigitte Klingler, Telefon 06221/ 58-1010 und -1032. Per E-Mail sind die Mitarbeiterinnen unter christine.huber@heidelberg.de beziehungsweise brigitte.klingler@heidelberg.de zu erreichen.


Architektenwettbewerb für Realschule in Kirchheim

Für den Neubau der Realschule in Kirchheim soll ein "einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb nach vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren" durchgeführt werden. Ausloberin ist die Stadt Heidelberg. Insgesamt sollen 40 Arbeiten zugelassen werden, wobei acht Büros direkt eingeladen und 32 Büros durch ein Losverfahren ausgewählt werden. Der Bauausschuss stimmte diesem Verfahren einstimmig zu und benannte den Ersten Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg sowie die Stadträte Ernst Gund (CDU) und Kai Seehase (SPD) als Sachpreisrichter. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß sowie die Stadträtinnen Irmtraud Spinnler (GAL) und Lore Schröder-Gerken (Heidelberger) wurden als stellvertretende Sachpreisrichter benannt. Es ist ein Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro ausgelobt. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2002. Der vollständige Text der Ausschreibung des Realisierungswettbewerbs ist im Internet unter www.heidelberg.de nachzulesen.

"Heile Welt in Heidelberg"

Das Wirtschaftsmagazin Handelsjournal bescheinigt Heidelberg ein gutes Klima für den Einzelhandel
Heidelbergs Einzelhändler können unabhängig von Konjunkturlage und äußeren Einflüssen optimistisch in die Zukunft sehen. Das geht aus einem Beitrag mit dem Titel "Heile Welt in Heidelberg" hervor, den die Zeitschrift Handelsjournal in ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Die romantische Stadt am Neckar biete neben touristischen Höhepunkten auch eine weitgehend intakte Einzelhandelslandschaft, die von einem aktiven City-Management profitiere.

Wie das Blatt weiter berichtet, würden in der Heidelberger Innenstadt insgesamt rund 87.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und rund 500 Einzelhandelsbetriebe existieren. Der Filialisierungsgrad liege für die Gesamtstadt bei vergleichsweise niedrigen 55 Prozent, zudem verfügten die Heidelberger Bürgerinnen und Bürger im bundesweiten Vergleich über eine leicht überdurchschnittliche Kaufkraft. Die rund 5.000 öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt seien durch ein modernes Parkleitsystem erschlossen. Vor allem Städtereisende und Tagesbesucher schätzten die gute Erreichbarkeit der Geschäfte in der Innenstadt, speziell in der Hauptstraße.

Die gute Stimmung in Heidelberg resultiere auch aus der sehr guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Handel. Wie das Handelsjournal betont, werde von Seiten der Stadtverwaltung bereits seit einigen Jahren kontinuierlich an Verbesserungen für den Einzelhandel gearbeitet. Seit zwei Jahren gebe es mit Gerhard Wagner einen City-Manager. "Ein wahrer Glücksfall", so der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Nordbaden e.V. Swen Rubel.


Wendo-Selbstverteidigung für Kurzentschlossene

Im Wendo-Grundkurs für Frauen am Wochenende 6./7. Juli ist noch ein einziger Platz frei und auch im Mädchenkurs für 13- bis 15-Jährige am Wochenende 20./21. Juli gibt es noch eine letzte Chance zur Teilnahme. Am besten gleich anmelden beim Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Heidelberg, Telefon 06221/58-1554 oder per E-Mail Miriam.Backfisch@Heidelberg.de

Nachtrag zur Gemeinderatssitzung

Der Gemeinderat tagt wieder am
Donnerstag, 27. Juni 2002, um 16.30 Uhr
im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10.
Folgender Punkt wurde neu auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung aufgenommen:

08.01. Nachrüstung des Kompostwerkes Wieblingen
1. Genehmigung der Maßnahme
2. Genehmigung von überplanmäßigen Mitteln in Höhe von 368.000 Euro

Diese Vorlage ersetzt die bisher auf der Tagesordnung unter Top 08.00 stehende Beschlussvorlage DS 202/2002 (08.00. Nachrüstung des Kompostwerkes Wieblingen. Genehmigung der Maßnahme).


Nachtrag zum Sozialausschuss

Der Sozialausschuss tagt wieder tagt wieder am
Mittwoch, 26. Juni 2002, um 16.00 Uhr
im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10.
Folgender Punkt wurde neu auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung aufgenommen:

10. Förderung der offenen Jugendarbeit Zuschuss an die Evangelische Wicherngemeinde Kirchheim


Betriebsausflug des Vermessungsamts

Das Vermessungsamt der Stadt Heidelberg veranstaltet am Freitag, 28. Juni 2002, seinen diesjährigen Betriebsausflug.

Brunnen am Kinderspielplatz Märzgasse eingeweiht

Dank einer großzügigen Spende zweier Heidelberger Unternehmer erhielt die Stadt Heidelberg eine Brunnenanlage für den Kinderspielplatz Märzgarten in der Altstadt. Karl Breer, Inhaber der Firma Breer Gebäudereinigung Heidelberg GmbH, spendete 500 Euro und Ralf Macke von der Firma WHD Wachdienst Heidelberg GmbH 1.500 Euro. Dr. Wolfgang Niopek von der Heidelberger Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar übergab stellvertretend für die Mitgliedsbetriebe die Summe von 2000 Euro.

Bürgermeister Dr. Eckart Würzner dankte bei der offiziellen Übergabe des Brunnens an die Öffentlichkeit den beiden engagierten Unternehmern für ihr gesellschaftliches Engagement und die finanzielle Unterstützung. Mit den Spendengeldern konnten Säule und Trog aus Sandstein angefertigt werden. Die gesamte Wasserinstallation erfolgte durch die Mechanische Werkstatt der Stadt Heidelberg. Hier entstanden weitere Kosten von etwa 5.500 Euro. Der Brunnen wurde im Oktober 2001 fertiggestellt, die Kosten beliefen sich insgesamt auf rund 7.500 Euro.


Schafe und Ziegen

Das SWR-Fernsehen hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg einen Fernsehbeitrag zum Thema "Landschaftspflege durch Beweidung mit Schafen und Ziegen in Heidelberg" produziert. Dieser Beitrag wird am Donnerstag, 27. Juni, ab 18.05 Uhr im Rahmen der Sendung "Hierzuland" in SWR III ausgestrahlt.

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Stand: 24. Juni 2002