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24. Juli 2001

Weniger Geruchsbelästigungen in Wieblingen
Auf Einladung der Stadt Heidelberg fand in der Abfallentsorgungsanlage Wieblingen jüngst ein Informationsabend zum Thema "Geruchssituation in Wieblingen" statt. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner informierte die betroffenen Bürgerinnen und Bürger darüber, was bisher gegen die Geruchsbelästigungen unternommen wurde, die immer wieder durch die Arbeit im Kompostwerk und Klärwerk in Wieblingen entstehen. Anwesend bei der Veranstaltung waren weiterhin Vertreter des Abwasserzweckverbandes, des Amtes für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung sowie des TÜV.

Von den Vorschlägen, die der TÜV in einer Schwachstellenanalyse für das Kompostwerk und das Klärwerk gemacht hatte, sind in den vergangenen Monaten bereits viele umgesetzt worden. So gibt es beim Klärwerk erste technische und organisatorische Verbesserungen. Die Entlüftung des Rechenhauses wird zukünftig bedarfsgerecht gesteuert. Das heißt: Vor allem in den Abendstunden und an Wochenenden kann die Geruchsbelästigung deutlich eingeschränkt werden. Die Geruchssituation wird sich weiter verbessern, wenn im nächsten Jahr die Abluftreinigungsanlage des Kompostwerks erweitert wird und sich damit die Kapazität der Abluftreinigung verdoppelt.

Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger bestätigten, dass die bisher getroffenen Maßnahmen erfolgreich waren und sich die Situation bereits verbessert habe. Dr.
Eckart Würzner versicherte, dass die Stadtverwaltung auch weiterhin alles technisch Machbare unternehmen würde, um die Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu beschränken.

Weitere Bürgertreffen sollen regelmäßig folgen. Zudem hat die Abfallentsorgungsanlage bereits seit längerem eine Hotline eingerichtet, die rund um die Uhr besetzt ist. Hier können die Bürger jede auftretende Geruchsbelästigung umgehend melden, Telefon 848-624.


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Stand: 24. Juli 2001